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FARANG 01 - 2014

Ukraine International Airlines

Ukraine International Airlines

Sa & Bernd vom Reisebüro TAF - Thai Asien Flugreisen in Berlin, Kantstr. 59, (siehe auch Rückseite dieses Heftes), stellen in dieser Ausgabe die Ukraine International Airlines (Airline Code: PS) vor.

Wir wünschen Ihnen, liebe Leser, ein gesundes, erfolgreiches und frohes Neues Jahr 2014!

Eine neue Flug-Verbindung ab Berlin! Seit dem 7.12.2013 fliegt diese Fluggesellschaft ab Berlin, Frankfurt und München, mit kurzem Stopp auf dem Hin- und Rückweg in Kiew, in die thailändische Hauptstadt Bangkok. Geflogen wird ab Berlin z.B. Mo/Mi/Sa um 14.30 - 17.30 kurzer Stopp in Kiew bis 19.25 und in Bangkok 9.50 Uhr morgens. Das ist eine gute Ankunftszeit, auch für alle Reisende, die nicht in Bangkok bleiben wollen und Anschlussflüge oder eine Weiterfahrt geplant haben. Zurück geht es Mo/Mi/Fr um 2.40 Uhr nachts. Mit nur zwei Stunden Stopp in Kiew, sind sie schon mittags um 11.40 Uhr in Berlin zurück.

1992 wurde die in der Ukraine führende Fluggesellschaft Ukraine International Airlines (UIA) gegründet. Am 25. November 1992 fand der Jungfernflug statt. Der Basisflughafen ist der internationale Flughafen in Kiew, Boryspil (KBP). Die primäre Geschäftstätigkeit umfasst die sichere und zuverlässige Personen- und Güterbeförderung im Liniendienst. Bei Bedarf werden darüber hinaus auch Charterflüge geflogen.

Ukraine International Airlines

Die Fluggesellschaft Ukraine International Airlines ist die erste Fluggesellschaft in der GUS, die das IOSA-Zertifikat (International Operational Safety Audit) erhalten und sich an das internationale Qualitätsregister IATA (International Air Transport Association) angeschlossen hat. Anfang 2011 hat sich die Ukraine International Airlines bei der Prüfung ihrer Betriebssicherheit wieder erfolgreich bewährt und ihr viertes Zertifikat als IOSA-Mitglied bekommen. Laut Statistiken des Boeing Konzerns ist die UIA die einzige Fluggesellschaft in der GUS, die die komplette technische Wartung ihrer Flugzeugflotte selbst durchführt. Des weiteren steht diese Dienstleistung auch anderen Fluggesellschaften, insbesondere ausländischen, zur Verfügung.

Ukraine International Airlines (UIA) ist eine Linienfluggesellschaft, die die Städte der Ukraine mit 35 Hauptstädten und anderen bedeutenden Städten in Europa, den GUS-Staaten, dem Nahen Osten, Asien, Afrika u.a. verbindet und die ihr Angebot ständig erweitert. Durch Code-Share Abkommen mit führenden Fluggesellschaften weltweit, wie z.B. Air France, KLM, Austrian, Swiss, Turkish Airlines und anderen, sind weltweite Destinationen buchbar.

Ukraine International Airlines

Der Service dieser Airlines, sowohl an Bord ihrer Flugzeuge und auch generell, entspricht europäischem Standard.

Ukraine International Airlines

Panorama Club heißt das Flugmeilen-Sammelprogramm der UIA. Die Flotte der UIA besteht aktuell aus 39 Flugzeugen; 32 Boeing 737, 5 Embraer-190 und für die Langstrecke 2 Boeing 767-300 mit 286 Plätzen in Eco- und Business Class.

Fazit: Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Mitte Dezember 2013 gab es natürlich noch keine Erfahrungen mit den Flügen der UIA nach Bangkok. Aber die günstige Streckenführung mit kurzen Umsteigezeiten von nur zwei Stunden ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Und auch die Preisgestaltung! Aktuell haben wir bei TAF Preise ab 595 Euro und das sogar incl. einer Hotel-Übernachtung in Bangkok. Auf der Langstrecke Kiew-Bangkok-Kiew ist die Kabine der Boeing 767-300 in 3 Klassen unterteilt: Business Class, Economy Class und zusätzlich eine Premium-Economy-Class mit 91,44 cm Platzabstand! Bernd Kamjunke


Die Demos in Bangkok

Weitere Massenproteste

Zehntausende, aber nicht Millionen, wie Democratic Reform Committee (PDRC) erhofft hatte, zogen durch Bangkok. Bis auf Rangeleien mit den Sicherheitskräften, so bei der Frauenkundgebung vor dem Haus der Ministerpräsidentin in Bangkok, verliefen die Demonstrationen friedlich. Einmal mehr forderten die Protestierenden den Rücktritt von Interimspremierministerin Yingluck Shinawatra und die geschäftsführenden Regierung. Die Strategie von Protestanführer Suthep Thaugsuban: Andauernde Kundgebungen im gesamten Stadtgebiet sollen die Regierung in die Knie zwingen.

Suthep Thaugsuban, Generalsekretär des regierungsfeindlichen People's Democratic Reform Committee (PDRC) sagte, die hohe Zahl der Demonstranten zeige, dass diese eine politische Reform vor Neuwahlen und den Rücktritt von Yingluck Shinawatra wollten. "Die Menschen werden so lange protestieren, bis sie zurücktritt. Wir sind bereit, Bangkoks Straßen 7 bis 10 Tage zu blockieren", kündigte Suthep an.

Zuvor zogen Tausende Protestierende zum thai-japanischen Sportstadion. Demonstranten wollen die im Stadion beginnende Registrierung von Kandidaten für die vorgezogenen Wahlen am 2. Februar behindern oder gar verhindern. Prompong Nopparit, Sprecher der Regierungspartei Pheu Thai, hat die Wahlkommission aufgerufen, mit allen zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln gegen Protestierende vorzugehen, sollte sie die Eingänge zum Stadion blockieren.

Die Demokratische Partei hat sich zu einem Boykott der vorgezogenen Parlamentswahlen am 2. Februar entschlossen. Vorsitzender Abhisit Vejjajiva sagte vor den Medien in Bangkok, Wahlen würden nicht zu dringend erforderlichen politischen Reformen führen, auch nicht das Vertrauen der Menschen in das parlamentarische System wieder herstellen. Politische Beobachter sagen voraus, dass die Entscheidung der größten Oppositionspartei in eine politische Sackgasse führe. Wenn die Demokraten sich an den Neuwahlen beteiligen, würden sie die Unterstützung der Demonstranten verlieren. Wenn sie nicht teilnehmen, riskiere die Partei, für ihr undemokratisches Verhalten bestraft zu werden.

Suthep stellt Yingluck ein Ultimatum

Bei einem Gespräch mit Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra hat der Anführer der Regierungsgegner, Suthep Thaugsuban, der Regierungschefin ein Ultimatum gestellt. Innerhalb von zwei Tagen müsse sie ihr Amt aufgeben und die Regierung dem Volk übergeben. Das Gespräch fand auf Druck von General Prayuth Chan-ocha zustande.

Der von Suthep als "V-Day", als Tag des Sieges, ausgerufene Sonntag wird wohl als schwarzer Tag in die Geschichte des Landes eingehen. Denn bei Zusammenstößen zwischen Gegnern und Anhängern der Regierung vor und auf dem Gelände der Universität Ramkhamhaeng waren mind. 3 Menschen getötet und über 50 verletzt worden. Tausende hatten sich auf den Campus der Uni in Sicherheit gebracht. Doch dort, so berichtet Rektor Wutthisak Larpcharoensab, hätten Scharfschützen auf die Menge geschossen. Es sollen nahezu 2.000 überwiegend junge Menschen gewesen sein, die die Polizei mit Fahrzeugen evakuierten. Und die Polizei konnte nur unter Einsatz von Tränengas und Wasserwerfern den angesagten Sturm auf das Government House, den Regierungssitz, und das Hauptquartier der Polizei abwehren. Zahlreiche Demonstranten mussten Krankenhäuser aufsuchen. Die Regierung setzte über 21.000 Polizisten und 1.000 Soldaten zum Schutz staatlicher Behörden und Agenturen ein. In einigen Teilen der Stadt herrschte Chaos.

In Bangkok sind die Proteste eskaliert, der Ruf nach Beendigung der Massendemonstrationen wird lauter. Nicht nur aus der Wirtschaft kommen Stimmen, die sofortige Gespräche zwischen Regierung und Gegnern unter einem Vermittler zur Beilegung der politischen Krise fordern.

Armeechef General Prayuth Chan-ocha hatte die Polizei davor gewarnt, Tränengaskanister auf Demonstranten zu werfen und so die Lage zu verschärfen. Die Demonstranten rief er auf, Kundgebungen und Sturm auf staatliche Gebäude und Fernsehstationen zu beenden.

Die Regierungspartei Pheu Thai sieht als letzten Ausweg die Auflösung des Parlaments und Neuwahlen. "Sollte die Regierung die angespannte Situation nicht in den Griff bekommen", wäre die Auflösung des Parlaments ein denkbarer Weg, heißt es bei der Pheu Thai.

Sieg oder Niederlage

Protestführer Suthep Thaugsuban hat den Sieg über die Regierung Yingluck Shinawatra angekündigt. Keinen Tag länger will er die Demonstrationen anführen. Er sagte: Sieg oder Niederlage. Und: "Wenn wir den Erfolg nicht erreichen, werde ich mich der Polizei stellen", sagte das Mitglied der Demokratischen Partei. In Bangkok sollten die Demonstranten zum Regierungssitz marschieren, in den Provinzen zu den Verwaltungssitzen.

3 Regierungsgegner sind in Bangkok bei Auseinandersetzungen mit Motorradfahrern teils schwer verletzt worden. Ein 46-jähriger Wachposten wurde am Demonstrationsstandort Finanzministerium von Schüssen am Arm getroffen. Der frühere Parlamentsabgeordnete Thavorn Senniam, der die Kundgebung am Finanzministerium anführt, sagte, er habe 2 Männer auf einem Motorrad gesehen, die auf Regierungsgegner Schüsse abgegeben hätten. Am Demonstrationsstandort Ratchadamnoen Avenue griff eine Gruppe von Motorradfahrern 2 Männer an. Einer erlitt bei einer Explosion Verletzungen am Arm. Der andere Demonstrant trug eine Stichwunde davon. Sie liegen in Krankenhäusern.

Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra hat wegen des politischen Konfliktes 3 geplante Reisen abgesagt: Sie wollte am 8. und 9. Dezember Russland besuchen, am 11. Dezember an der Eröffnung der SEA Games in Myanmar teilnehmen, ebenso an der ASEAN-Japan-Konferenz vom 12. bis 15. Dezember in Tokio.

Der Präsident der Law Society of Thailand hat das Verfassungsgericht aufgerufen, dem People's Democratic Reform Committee (PDRC) mit Suthep Thaugsuban an der Spitze weitere Proteste zu untersagen. Weiter fordert Narinpong Jinaphak die Auflösung der Demokratischen Partei und ein Parteiverbot auf fünf Jahre für alle Vorstandsmitglieder. Nach Ansicht des Präsidenten hat die PDRC gegen den Paragraphen 68 der Verfassung verstoßen. Sie wolle auf verfassungswidrigen Wegen die Macht ergreifen.

Die finale Demo

Die Polizei bereitet sich in Bangkok auf einen Großeinsatz vor. Denn Protestführer Suthep Thaugsuban hatte diesen Tag zum "D-Day" erklärt. Er hat alle Regierungsgegner zur Großkundgebung am Regierungssitz in Bangkok aufgerufen. Suthep plante den Showdown, den Sieg über die Regierung und das Ende des "Thaksin-Regimes". Das allerdings hatte er bereits 4 x zugesagt. Für diese Kundgebung hat die Polizei Bereitschaftspolizei in hoher Zahl bereitgestellt. Sie sollte einen Sturm auf den Regierungssitz verhindern. Von den Demonstrationsstandorten Government Complex an der Chaeng Wattana Road, von der Rajdamnoen Avenue und vom Finanzministerium wollen die Demonstranten zum Government House ziehen.

Über 50 Gruppen hatten ihre Teilnahme zugesagt. Darunter Gewerkschafter, Geschäftsleute aus dem Silom- und Yaowarat-Bezirk sowie Studenten und Dekans der Universitäten Chulalongkorn, Thammasat, Mahidol, Kasetsart, Ramkhamhaeng, Srinakarinwirot, Silpakorn.

Der Vorsitzende der Demokratischen Partei, Abhisit Vejjajiva, hatte auf einer Pressekonferenz den Rücktritt aller 153 gewählten Parlamentsmitglieder seiner Partei verkündet. "Wenn das Vertrauen verloren ist, die Verfassung verletzt wurde, dann muss das Parlament die Verantwortung übernehmen", sagte Abhisit. Mit dem Rücktritt will die Opposition Ministerpräsidentin Yingluck zwingen, das Parlament aufzulösen und die Regierung den Demonstranten zu überlassen.

Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra hat ihren Rücktritt, die Auflösung des Parlaments und Neuwahlen innerhalb von 60 Tagen angekündigt, sollte das der Wunsch der Bevölkerungsmehrheit sein. Sie schlägt ein Referendum vor. Die vom People's Democratic Reform Committee geforderte Regierungsübernahme durch einen Volksrat oder die Ernennung eines Interimpremiers durch den König verstoße gegen die Verfassung.

Nach einer Umfrage von Suan Dusit Poll befürchtet die Mehrheit der Interviewten, dass die finale Kundgebung in Gewalt ausartet. Über 42% sagten, nach Beendigung der Massenproteste würde sich die Politik weiter polarisieren, die Politiker würden weiter unethisch handeln.

Aus Kreisen der Demokratischen Partei kommt ein Kompromissvorschlag: Die beiden Parteien Pheu Thai und Demokraten sollten sich nach dem Rücktritt von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra auf einen Premier einigen, der keiner Partei angehört und kein Politiker ist.

Seit Beginn der massiven Demonstrationen Ende Oktober hat die Baht-Währung gegenüber dem US-Dollar 3,7% an Wert verloren. Vor Kurzem gab es für einen Dollar 31,15 Baht, für einen Euro 43,59 Baht und für einen Schweizer Franken 35,39 Baht.

Suthep: Wir gehen nicht

Von Nachgeben kein Spur. Protestanführer Suthep Thaugsuban hat vor den Demonstranten am Regierungssitz in Bangkok erklärt: "Wir gehen nicht nach Hause". Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra müsse zurücktreten, durch einen vom König ernannten Interimspremier ersetzt werden, ein Volksrat solle die Regierungsgeschäfte übernehmen. Suthep warf der Regierung erneut Korruption und Inkompetenz vor. Der Volksrat müsse politische Reformen beschließen, erst dann könnten Neuwahlen stattfinden. Suthep zitierte den Paragraphen 3 der Verfassung: Die Macht gehört dem Volk.

Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Parlamentsabgeordneten der Demokraten kündigen ihren Rücktritt an, Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra will zurücktreten und das Parlament auflösen, sollten die Thais bei einem Referendum diesen Wunsch äußern. Wenige Stunden später löst Yingluck das Parlament auf und kündigt Neuwahlen an, der König stimmt der Parlamentsauflösung zu. Yingluck will die Macht an das Volk zurückgeben und den politischen Konflikt entschärfen. Wenig später nennt das Kabinett den 2. Februar als möglichen Wahltermin. Diesen Termin hat die Wahlkommission jetzt zu bestätigen. Bei der Regierungspartei Pheu Thai heißt es, Yingluck Shinawatra werde erneut Spitzenkandidatin der Partei.

Währenddessen ziehen in Bangkok ca. 200.000 Menschen in einem Sternmarsch zum Regierungssitz. Am finalen Kundgebungstag wollen die Demonstranten die Regierung in die Knie zwingen. Doch die Regierungschefin kommt ihnen zuvor. Anführer der Protestkundgebungen sind verunsichert, wollen aber am Tag der Entscheidung mehr als die Auflösung des Parlaments erreichen. Gegen 16 Uhr erklärt Protestanführer Suthep Thaugsuban am Government House den Sieg des Volkes über das Thaksin-Regime. Später beruft er sich auf den Paragraphen 3 der Verfassung. Dieser sehe die Übernahme der Macht von der Regierung durch das Volk vor. Yingluck Shinawatra habe ihre Stellung missbraucht und müsse abtreten.

Landesweit sind mehrere zehntausend Menschen dem Aufruf zu Demonstrationen gefolgt. Protestkundgebungen werden u.a. aus Surat Thani, Phuket, Trang, Chumphon, Nakhon Ratchasima, Pattani, Yala, Phitsanulok, Phayao und Chonburi gemeldet. Es bleibt spannend.


Die Meerjungfrau von Phuket

Mermaid Kat in Phuket

Hallo ihr Lieben,
ich bin hier in Thailand schon öfter auf Euer Magazin aufmerksam geworden und dachte meine Geschichte könnte für Euch vielleicht interessant sein?!

Mein Name ist Katrin Felton, aber viele kennen mich als Mermaid Kat. Ich bin im September 2011 mit meinem Mann Spencer nach Thailand auf die Insel Phuket ausgewandert und arbeite seit dem hier als Tauchlehrerin, professionelle Meerjungfrau und Unterwassermodel.

Die Begeisterung für Meerjungfrauen fand ich im Alter von 5 Jahren als ich das erste Mal Arielle sah. Nachdem ich dann meine Ausbildung zum Tauchlehrer begonnen hatte wollte ich eine Möglichkeit finden um meinen Traum wahr werden zu lassen. Ich baute meine erste Meerjungfrauenflosse, sprang ins Wasser und Mermaid Kat war geboren.

Nun werde ich international für Filme, Werbespots und Fotoshootings unter Wasser gebucht. Mein Job macht Spaß, ist aber auch anstrengend und gefährlich. Ich muss meine Luft manchmal bis zu 3 Minuten anhalten und darf in noch so stressvollen Situationen keine Panik bekommen. Die könnte mich und mein Team in Lebensgefahr bringen, da ich oft auch auf Tiefen in 20 oder 30 m arbeite. Auf einem Atemzug kann ich 20 m tief schwimmen und wieder zurück an die Oberfläche kommen. Da ich als Unterwassermodel keine Maske habe, kann ich unter Wasser nicht klar sehen und das Salzwasser dringt in meine Augen, Nase und Nebenhöhlen ein, was oft unangenehm ist. Um diesen Job ausführen zu können muss ich regelmäßig trainieren und mich immer wieder Stresstests unter Wasser unterziehen.

Aber manchmal ist mein Job auch einfach. Ich lebe auf Phuket und werde oft für Events gebucht. Die Leute lieben es mir zuzusehen wie ich im Pool schwimme, während sie ihren Berüßungsdrink trinken. Da so viele Mädchen davon träumen auch eine Meerjungfrau zu sein, habe ich im August letzten Jahres meine Meerjungfrauenschule auf Phuket eröffnet. Hier bringe ich nun anderen bei wie man richtig in einer Meerjungfrauenflosse schwimmt, seine Luft länger anhält und unter Wasser auch ohne Maske gut aussieht. In meiner Meerjungfrauenschule wurden bereits viele neue Meerjungfrauen allen Alters geboren :)

Im April 2013 habe ich auch meinen Online-Shop mit Sitz in Deutschland eröffnet (www.mermaid-kat-shop.de). Hier verkaufe ich Meerjungfrauenflossen und anderes Meerjungfrauen-Equipment.

Mehr Fotos und Infos gibt es auf

- www.underwatermodel.info und bei

- www.facebook.com/MermaidKat

Hier könnt Ihr meine Videos ansehen: - www.youtube.com/user/Katrinfelton

Vielleicht interessiert Euch ja meine Geschichte?! Falls ihr noch weitere Fragen haben solltet, schickt mir einfach eine Mail :) katrinfelton@live.com.au

Sweet oceankisses, Katrin Felton aka "Mermaid Kat"

Follow Mermaid Kat on twitter: https://twitter.com/KatrinFelton

Mermaid Kat in Phuket



Mermaid Kat in Phuket



Mermaid Kat in Phuket



Die Meerjungfrau von Phuket



Die Meerjungfrau von Phuket



Die Meerjungfrau von Phuket



Die Meerjungfrau von Phuket



Die Meerjungfrau von Phuket



Die Meerjungfrau von Phuket


RA Bümlein informiert:

Serie, Teil 3 - Fragen rund um Eheschließung und Ehegattennachzug

Team von RA Bümlein in Berlin

Wöchentlich erhalten wir Anfragen rund um das Thema deutsch-thailändische Eheschließung und ein sich hieraus ergebendes Aufenthaltsrecht in Deutschland für den thailändischen Ehegatten. Die Probleme, die der Wunsch nach einem Zusammenleben in Deutschland mit sich bringen kann, sind zahllos. Daher haben wir uns entschieden, hierzu in den nächsten Ausgaben eine kleine Serie zu gestalten, die das Thema von Anfang bis Ende ausführlich beleuchtet.

Heirat in Dänemark

Wie in den ersten beiden Teilen dieser Reihe zu erkennen war, gestaltet sich die Eheschließung zwischen deutschen und thailändischen Staatsbürgern sehr bürokratisch und kann lange Vorbereitungszeit in Anspruch nehmen. Wenn die Zeit knapp ist und die Verlobten nicht so großen Wert auf eine riesige Familienfeier legen, stellt die Heirat in Dänemark eine schnellere und teils auch kostengünstiger Alternative dar. Denn nach Dänemark kann man auch mit einem Schengen-Visum zur Eheschließung einreisen, was z.B. in Deutschland nicht oder nur sehr schwer möglich wäre. Außerdem verlangen dänische Standesämter weit weniger Unterlagen, und das Verfahren zur Befreiung von der Beibringungspflicht eines Ehefähigkeitszeugnisses entfällt hier ganz.

Aber auch hier gilt: bitte setzen Sie sich zuerst mit dem Standesamt Ihrer Wahl in Verbindung, da in verschiedenen Kommunen verschiedene Unterlagen benötigt werden und es auch Unterschiede gibt, ob die thailändischen Dokumente legalisiert sein müssen, oder nicht. Generell wird ein dänisches Standesamt folgende Unterlagen von den Verlobten verlangen:

Für den deutschen Verlobten:

- gültiger Reisepasse
- Nachweis des Familienstandes in Form einer sog. ausführlichen Meldebescheinigung
- wenn eine Vorehe bestanden hat, Heiratsurkunde und Scheidungsbeschluss mit Rechtskraftvermerk,
- wenn der vorherige Ehegatte verstorben ist, Sterbeurkunde

Für die thailändische Verlobte:

- Geburtsurkunde
- Hausregisterauszug
- Ledigkeitsbescheinigung des Amphoe des Wohnortes und des Zentralregisters in Bangkok
- ggf. Namensänderungsurkunden von allen Namensänderungen
- wenn Vorehen bestanden entweder Scheidungsbeschluss oder Sterbeurkunde mit Rechtskraftvermerk

Die Unterlagen für die thailändische Verlobte müssen von einem vereidigten Dolmetscher entweder ins Deutsche oder Englische übersetzt, ggf. müssen die thailändischen Unterlagen legalisiert werden. Die deutschen Urkunden können ohne Übersetzung eingereicht werden. Von beiden Verlobten wird die Einreichung einer ausgefüllten und unterschriebenen Eheerklärung verlangt, die als Formular von der Homepage des jeweiligen Standesamtes heruntergeladen werden kann.

Ein Tipp: viele dänische Standesämter sind einverstanden, wenn man ihnen die Dokumente zunächst per E-Mail zu einer Vorabprüfung zuschickt. Liegen diese vollständig und in der richtigen Form vor, teilt das Standesamt den voraussichtlichen Eheschließungstermin mit und fordert eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 500,- DKr an, die vor der Eheschließung überwiesen werden muss. Die Original-Unterlagen müssen erst im Eheschließungstermin selbst vorgelegt werden. Diese Prozedur dauert von der Einreichung der Unterlagen per Mail beim Standesamt bis zur Eheschließung oft nicht länger als ein Monat.

Zum Vergleich: bei der Eheschließung in Deutschland oder Thailand muss mit einer Verfahrensdauer von bis zu 3 Monaten gerechnet werden.

Aber Achtung: nach der Eheschließung in Dänemark kann die Ehefrau dann nicht - wie immer noch oft behauptet wird - sofort nach Deutschland einreisen und hier einen Aufenthaltstitel beantragen. Es muss trotzdem das Visumsverfahren zum Ehegattennachzug bei der deutschen Botschaft Bangkok inklusive der Vorlage eines START A1-Zertifikates durchlaufen werden. Dies ist jedoch einfacher, wenn die Ehe schon geschlossen ist.

In der nächsten Ausgabe wird beschrieben, welche Voraussetzungen für die Verlängerung eines Aufenthaltstitels wegen Ehe mit einem deutschen Staatsbürger vorliegen müssen, bzw. wie die Voraussetzungen für einen eigenständigen Aufenthalt aussehen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bümlein Rechtsanwaltskanzlei am Kurfürstendamm 157
10709 Berlin
Telefon: 88 71 18-0,
Durchwahl für Thailänder: 88 71 18-113



Die Geschichte Siams - Teil 2

Vorläufige Verfassung

Die Vorläufige Verfassung wurde am 25. Juni 1932 an König Prajadhipok (RAMA VII.) geschickt. Am 26. Juni traf der König die Führer der Khana Ratsadon (Volkspartei), und er weigerte sich bei der Gelegenheit, die Vorläufige Verfassung zu unterzeichnen. Am 27. Juni traf der König die Führer erneut und unterzeichnete die Temporary Charter (Vorläufige Urkunde). Bei dieser Vorläufigen Verfassung waren die Mitglieder der Partei ganz bewußt britischen Parlamentsstrukturen gefolgt, dennoch gab es erhebliche Unterschiede bei den Rechten des Königs.

Die Verfassung begann mit der Feststellung, daß die unumschränkte Macht dem Volk von Siam gehören würde. Ermächtigt die Macht im Namen des Volkes auszuüben waren: die Volksversammlung (Legislative = gesetzgebende Körperschaft) mit 70 Mitgliedern, die alle von Khana Ratsadon bestimmt wurden, ein 15-köpfiges Volkskommittee von Siam (Exekutive = ausführende Körperschaft), die Gerichte (Judikative = die Recht sprechende Körperschaft) und der Monarch.

Die Mitglieder der Volksversammlung und des Volkskommittees wurden anfänglich ernannt. Nach 10 Jahren oder wenn die Hälfte der Bevölkerung die Grundschule absolviert hätte, sollte die Volksversammlung komplett gewählt werden. Der Monarch sollte nicht mehr unfehlbar sein. Er hatte eine begrenzte Immunität, obwohl er nicht von einem gewöhnlichen Gericht verurteilt worden wäre. Die Volksversammlung konnte ihn anklagen und gegen ihn verhandeln. Der König hatte keine Macht mehr Gnadenerlasse auszusprechen.

Einige andere Änderungen spiegeln sich in späteren Verfassungen wieder. Der Monarch hätte kein absolutes Veto mehr – das Gesetz konnte von der Volksversammlung, wenn es vom König an diese zurückgeschickt worden war, von der Volksversammlung mit einfacher Mehrheit angenommen werden. Die Vorläufige Verfassung folgte in der Erbfolge dem sogenannten Palastgesetz zur Erbfolge von 1924, dennoch behielt sich die Volksversammlung das Recht vor, den Nachfolger auf den Thron zu bestimmen!

In der Praxis machte die Volkspartei viele Zugeständnisse an den Palast bei der Zusammensetzung der neuen Regierung. Der Premierminister Phraya Manopakorn Nitithada und der Außenminister Phraya Srivisari Vacha waren 2 bekannte königliche Hardliner. Vier Mitglieder des Volkskommittees waren Royalisten, aber nicht Mitglieder der Volkspartei. Von den 70 Mitgliedern der Volksversammlung waren weniger als die Hälfte Mitglieder der Volkspartei, die Mehrheit jedoch waren höhere Offizielle des alten Regimes.

Trotz dieser Zugeständnisse provozierte diese Verfassung erheblichen Widerstand von Seiten des Palastes. Die neue Regierung reduzierte das Budget des Palastes und verabschiedete ein Steuergesetz, das nun auch den Großgrundbesitzern Steuern abverlangte.

Im September 1932 drohte ein älterer Prinz der Regierung mit der Abdankung des Königs, falls der König in einer permanenten Verfassung nicht mehr Rechte erhalten würde.

Endgültige Verfassung

Die Volkspartei, mit inneren Parteikämpfen beschäftigt und der Opposition des Königs ausgesetzt, verabschiedete endlich am 10. Dezember 1932 die Endgültige Verfassung (der 10.12. wird noch heute in Thailand als Verfassungstag gefeiert!). Diese Verfassung gab nun dem König erheblich mehr Rechte als die vorhergehende Vorläufige Verfassung.

Zwar betonte auch die neue Verfassung, daß die unumschränkte Macht dem Volke von Siam gehören würde, dennoch war nun, im Gegensatz zur vorherigen Verfassung, die Monarchie die direkt ausübende Macht, weniger die verschiedenen Abteilungen der Regierung. Diese königliche Macht würde ausgeübt werden durch und mit den Ratschlägen und der Einwilligung der Volksversammlung, dem Staatsrat (also dem Kabinett) und den Gerichten. Dennoch konnte sich die Monarchie nicht in die Angelegenheiten oder Bereiche der Regierung einmischen und das königliche Veto konnte überstimmt werden. Im Gegensatz zur Vorläufigen Verfassung wurde die Monarchie nun als geheiligt und unverletzbar dargestellt.

Nach der Verabschiedung der neuen Verfassung wurde ein 20-köpfiges Kabinett eingerichtet, 10 Mitglieder kamen von der Volkspartei. Am 07. Januar 1933 wurde die Nationalistische Partei offiziell zugelassen, geführt von Luang Vichitvadakan, Phraya Thonawanikmontri und Phraya Senasongkhram. Die Volkspartei war schon im August 1932 als Partei offiziell zugelassen worden. Die Volksversammlung wurde auf 156 Mitglieder erweitert, von denen 76 Mitglieder gewählt und 76 Mitglieder ernannt wurden.

Forderungen nach Verfassungsreformen

Am 31. Januar 1933 sandte König Prajadhipok einen Brief an den Premierminister, mit der Forderung alle Parteien aufzulösen. Am 14. April löste der Premierminister die Volkspartei auf. Er organisierte die Legislative und die Führung der Armee um. Die Führung der Armee wurde Phraya Phichaisongkhram und Phraya Sri Sithi Songkhram (Originalname Din Tharab) übergeben, die schon hohe Armeeoffiziere in der absoluten Monarchie gewesen waren. Am 20. Juni übernahmen wieder Reste des Militärflügels der Volkspartei die Führung in der Legislative.

August 1933 begann die Regierung auf dörflicher Ebene Kandidaten zu registrieren, die sich dann später in indirekten Wahlen für die Legislative qualifizieren sollten. Die Auswahlverfahren starteten im Oktober in einigen Provinzen, in den meisten Provinzen im November.

Etwa Mitte der Wahlperiode kam es zu der sogenannten Boworadet Rebellion (auf Thai: Kadet Boworadet). Der Anlass für diese Rebellion war: Im März 1933 wurde Pridi Phanomyong, Staatsminister und Mitglied der Volkspartei, vom König verbal wegen seines Vorschlages eines Draft National Economic Development Plan (Entwurf eines nationalen Wirtschaftsentwicklungsplans), der auch als Yellow Cover Dossier bekannt wurde, scharf angegriffen und beschuldigt ein Kommunist zu sein. Das Wesen des Plans war es, für die Staatswohlfahrt zu sorgen, Land an die arme Landbevölkerung zu vergeben, sich in die wirtschaftlichen Angelegenheiten des privaten Sektors einzumischen und Bauern mehr Zuschüsse zu gewähren. Die Konzepte wurden vom Monarchen als kommunistisch angesehen. Dies veranlasste Thawan Ritthidet, einen Zivilisten, einen Prozess gegen König Prajadhipok anzustrengen, in dem er ihm vorwarf sich mit Interventionen in politische, staatliche und wirtschaftliche Angelegenheiten einzumischen.

Die Niederlage von Pridis Plan spaltete das Kabinett. Premier Phraya Manopakorn Nititada ließ am 1. April die Volksversammlung auflösen um in Zukunft mit Notdekreten zu regieren (Anti-Kommunisten-Gesetz). Pridi floh nach Frankreich. Am 20. Juni putschte ein älterer Armeeoffizier und Mitglied von Khana Ratsadon, General Phraya Phahon Phon Phayuhasena gegen die Regierung von Phraya Manopakorn Nititada (der erste in einer langen Reihe von Putschen gegen die Regierung, die Siam bzw. Thailand noch erleben werden!). Das Ereignis wurde als der Putsch von 1933 bekannt. Der General ernannte sich zum 2. Premierminister von Siam und erklärte, daß Pridi Phanomyong nicht schuldig im Sinne der Kritik des Königs sei und erlaubte ihm eine unverzügliche Rückkehr aus seinem Exil in Frankreich.

Prinz Boworadet war ein in Deutschland erzogenes niederes Mitglied der königlichen Familie, früherer Verteidigungsminister und Botschafter in Frankreich. Er hatte seine Posten während der Revolution verloren, war jedoch immer noch überzeugter Royalist und deshalb äußerst erzürnt drüber, daß ein gewöhnlicher Zivilist es gewagt hatte, den König zu verklagen. Auch den Coup von Phraya Phahon Phon Phayuhasena gegen Phraya Manopakorn Nititada und dessen Unterstützung von Pridi erboste ihn zutiefst.

Als Resultat seines Zornes plante er, mit Colonel Sri Sitthi Songkhram, Kommandeur der Armee von Bangkok, und anderen Militärs einen Umsturz. Er wollte die Regierung absetzen und durch eine royalistische Regierung ersetzen.

Am 11.10.1933 führte Prinz Boworadet königstreue Armeegruppen aus dem Osten, insbesondere aus Khorat, Petchaburi und Udon Thani zusammen mit Kavallerie und einiger Artillerie in die Hauptstadt, nur um herauszufinden, daß die Armee von Bangkok wegen innerer Konflikte in der Armeeführung zur Regierung übergelaufen war. Dennoch setzte Bowaradet seine Operation fort.

Am 11.10.1933 kam es schon zu einem ersten Kampf zwischen den Rebellen und Regierungstruppen im Amphoe Pak Chong, Changwat Nakhon Ratchasima, die zu einer Niederlage der Regierung wurde, bei der dann auch einige Regierungsmitglieder von den Rebellen gefangen genommen wurden. Zu selbstsicher geworden marschierten die Rebellen nun in den Khet Don Muang (einer der 50 Distrikte) von Bangkok und nannten sich selbst nun National Rescue Council (auf Thai: Khana Ku Ban Mueang) und ihre Operation Deer Rodeo Plan (auf Thai: Phaen Lom Kwang). Bowaradet versuchte andere Truppen zu einer Teilnahme zu überzeugen, insbesondere die Royal Thai Navy wollte er an seiner Seite haben, die Marine wich jedoch auf ihre Basen nach Süd-Thailand aus.

Nachdem die Regierung von den Plänen der Rebellen erfahren hatte, ernannte sie schnell Lieutenant Colonel Luang Phibulsonggram zum Kommandeur der Armee in Bangkok. Die Truppe wurde durch ein bewaffnetes Fahrzeug und einen Panzer verstärkt, befehligt von Lieutenant Colonel Luang Amnuai Songkhram (Mr. Thom Kesakomon), einem Freund von Phibulsonggram, der jedoch während der Kämpfe erschossen wurde.

Nach einem Tag schwerer Kämpfe konnten die Rebellen am 12.10.1933 Don Mueang (Stadt auf dem Hügel) in den Außenbezirken Bangkoks einnehmen. Major Luang Seri Samroeng Rit sollte mit den Rebellen einen Waffenstillstand aushandeln und sie zur bedingungslosen Kapitulation auffordern. Im Gegenzug würde die Regierung dann den Rebellen eine Amnestie gewähren, dennoch wurde der Major von den Rebellen als Geisel festgesetzt. Nun verlangten die Rebellen:

1.) Das Land solle vom König ewiglich regiert werden.

2.) Alle Staatsangelegenheiten müssen im Einklang mit der Verfassung erledigt werden, besonders die Ernennung und die Entfernung eines Mitgliedes der Ministerriege. Die letztgenannten Vorgänge können nur mit der Mehrheit der Stimmen geschehen.

3.) Ständige staatliche Offizielle, sowohl Zivilisten als auch Militärs, sollen sich nicht in die Politik einmischen.

4.) Die Ernennung von ständigen staatlichen Offiziellen soll nur nach der Qualifikation, nicht nach der Parteizugehörigkeit erfolgen.

5.) Der zweite Typus von Volksrepräsentanten soll vom König ernannt werden, und nicht vom Premierminister.

6.) Die Bestückung des Landes mit der Armee soll überall, nicht nur in speziell ausgewählten Gebieten, geschehen.

7.) Die Amnestie soll für das National Rescue Council und alle seine Unterstützer gelten.

Weil die Regierung den Forderungen der Rebellen nicht nachkam, marschierten diese weiter in Richtung Hauptstadt und trieben sich nun in der Gegend von Bang Khen herum. Die Rebellen legten eine Festung am Bahnhof Lak Si an und warteten ab. Doch die Regierung blieb nicht untätig, und mit Hilfe eines Regimentes aus Nakhon Sawan und der Erklärung des Regimentes von Prachinburi, daß dieses bereit zum Kampf sei, wurden die Rebellen weiter bedrängt. Die Moral der Rebellen zerbrach angesichts der neuen Entwicklungen zusehends, und sie zogen sich am 14.10. zurück.

Am nächsten Tag konnte die Regierung, nachdem schwere Artillerie von der Eisenbahn herangebracht wurde, die Festung der Rebellen in Lak Si einnehmen, worauf die Rebellen sich bedingungslos ergaben. Die Regierungstruppen marschierten nun auf Khorat, den letzten Stützpunkt der Rebellen, zu und am 23.10. nach weiterem Druck auf die Rebellen sowie dem Tod von Phraya Sri Sitthi (Boworadets Vizekommandeur) brach schließlich der gesamte Aufstand endgültig zusammen.

Die Rebellion hatte in Bangkok an der Infrastruktur (insbesondere bei Brücken und Eisenbahn) schwere Zerstörungen angerichtet, das Flugfeld von Don Mueang war schwer durch Artillerie, Bomben und Feuer beschädigt. Viele Rebellen wurden durch die Regierung von einem Spezialgericht abgeurteilt, sehr viele erhielten lebenslängliche Freiheitsstrafen. Es wurden interessanterweise keine Todesurteile ausgesprochen, und die Rebellen wurden später alle begnadigt. Prinz Boworadet erhielt Asyl in Kambodscha und lebte dort bis zu seiner Rückkehr nach Thailand im Jahr 1948. Er starb 1953 im Alter von 76 Jahren.

Die Ereignisse dieser Rebellion machten die Regierung von Phraya Phahol natürlich stärker. Die erste große Staatskrise war überstanden, und damit war der Weg für Phraya Phahol, wie sich nun zeigen wird, in eine diktatorische Regierung frei. Obwohl es keine Anzeichen dafür gab, daß König Prajadhipok die Rebellen unterstützt hatte, war sein Prestige stark angeschlagen und seine Macht wankte. Er überließ der Regierung allein die Situation, ergriff nicht Partei für die Regierung und verließ zusammen mit der Königin Bangkok in Richtung Songkhla. Er untergrub die moralische Integrität der Regierung, indem er die Verfassung nicht verteidigte, und so nahm man an, daß er eigentlich gegen die Verfassung eingestellt sei. Dies gab Phraya Phahol und seinen Anhängern die Gelegenheit zu betonen, daß der König nicht seine Pflicht erfüllt hätte!

Die Rebellion führte auch zum kometenhaften Aufstieg von 2 Personen: Pridi Phanomyong und Luang Phibulsonggram.

Das Rebellion Suppression Monument, später in Constitution Defense Monument (in Thai: Anu Sawari Pracha Tippatai) umbenannt, wurde im Khet Lak Si in Bangkok errichtet.

In der nächsten Folge werden wir uns weiter mit einigen Hauptbeteiligten der Revolution beschäftigen, die nun die Geschichte Siams und Thailands mitbestimmen. Dr. Volker Wangemann


Koh Phangan im Samui Archipel

Ein Reisebericht von Franky Kuchenbecker

Ko Pangan

Hallo Mathias,
nach langer Pause beginne ich wieder zu schreiben. Ich hoffe, du konntest meine Abwesenheit verschmerzen. Aber Geld verdienen geht nun mal vor. Noch zu mal ich ja wieder eine Familie habe. Und diese hat sich prächtig entwickelt. Klein Wiu wurde in die vierte Klasse übernommen und spricht gut deutsch.

Meine Frau Weau hat auf dem Kanucamp einen Massagesalon eröffnet, der in den Sommermonaten floriert. Jetzt arbeitet sie in einem Thaimassageshop in Neuruppin. Mein Kanucamp wurde im vergangenen Jahr, dank des guten Wetters auch gut besucht. Wie du vielleicht auf Facebook gesehen hast, hat sich das Camp zu einem regelrechten "Thailand- Treff" entwickelt. An Wochenenden kommen deutsch-thailändische Familien (alles FARANG-Leser) zum Fischen, Kochen, Kanufahren oder einfach nur um zu relaxen. Meine Tochter Lisa, die Leser wissen, dass sie im Oktober 2012 mit mir nach Thailand reiste, ist bis heute nicht nach Deutschland zurückgekehrt. Es gefällt ihr dort so gut, dass sie am liebsten immer bleiben möchte. Als ihre finanziellen Reserven schrumpften, reiste sie nach Australien um dort zu arbeiten. Sie heuerte auf einem Ausflugsdampfer an, verkauft in Darwin Maffins und servierte beim australischen Oktoberfest Bier. Jetzt lebt sie wieder in Thailand auf der Insel Koh Phayam. Fotos kannst du wieder gern von ihrer und von meiner Facebookseite runterladen.

In den Weihnachtsferien reisen wir nach Thailand. Ein entsprechender Bericht folgt. Wenn alles klappt, treffen wir Lisa dort. Mein Buch "Farang und Lotusblüten" wird in diesem Jahr erscheinen. Jetzt arbeite ich an einem zweiten Werk. Es wird "Frau aus dem Isaan" heißen. Für deine Zeitschrift habe ich hier einen kleinen Bericht geschrieben:

Im Jahr 2007 reiste ich das erste Mal nach Koh Phangan und war fasziniert. Ein Jahr später glaubte ich auf dieser Insel meine große Liebe gefunden zu haben und lebte deshalb längere Zeit dort.

Die Insel Koh Phangan ist bekannt für ihre berüchtigten Vollmondpartys. Einmal im Monat, in der Vollmondnacht, wird bis zum nächsten Tag am Haad Rin- Strand zu Technomusik gefeiert und getanzt. Tausende Backpackers, Raver und Junkies aus aller Welt kommen zu diesem besonderen Spektakel.

Reise nach Thailand

Unmengen von Alkohol und Drogen werden konsumiert. Nicht selten finden Verhaftungen statt. Die Insel befindet sich ca. 500 Kilometer südlich von Bangkok im Golf von Thailand. Sie ist Teil des Samui-Archipels, zu dem weitere 60 Inseln, wie Koh Samui, das Taucherparadies Koh Tao und der Samui-Nationalpark gehören. Nach Koh Phangan gelangt man nur auf dem Seeweg. Inselhüpfen in diese Region ist eine spannende Geschichte. Kommt man per Bahn oder mit dem Bus aus Richtung Bangkok empfiehlt sich der Fährhafen Chumphon als Ausgangspunkt. Schiffe von dort fahren als erstes zur Insel Koh Tao. Die nächsten Ziele sind Koh Phangan, Koh Samui und am Festland der Hafen Don Sack nahe der Stadt Surat Thani.

Kommt man aus dem Süden des Landes kann man von hier, in umgekehrter Reihenfolge sein Inselhopping beginnen. Es gibt sogar Nachtfähren. Auf denen liegt man mit zig weiteren Personen unter Deck. Wählt man diese Option hat man eine Übernachtung gespart und kommt am nächsten Morgen ausgeruht an. Vorausgesetzt man hat ein ruhiges Fleckchen auf dem Schiff gefunden. Als ich mit der Fähre fuhr waren Junkies an Bord und Hasch machte die Runde.

Wer möglichst schnell nach Koh Phangan gelangen möchte, nimmt ein Flugzeug zur Nachbarinsel Koh Samui und reist mit einer Fähre zur Inselhauptstadt Tong Sala oder zum Vollmondpartystrand Haad Rin weiter. Zu den Vollmondnächten sind Fähren schnell ausgebucht, und es empfiehlt sich etwas früher anzureisen. Aber nicht nur zur Partyzeit ist Koh Phangan interessant. Die Insel ist eine vom Dschungel bedeckte Berglandschaft. Es gibt Strände, die nur mit einem Longtailboot erreichbar sind, und Wasserfälle, die bereits von thailändischen Königen besucht wurden. Die Einheimischen leben vom Fischfang, der Kokusnussernte oder bauen Kautschuk an. Wenn auch der Tourismus einen gewaltigen Marktanteil besitzt so ist diese Insel immer noch eine ruhige Alternative zur Touristenhochburg Koh Samui. Wenn es meine Zeit erlaubt, reise ich wieder dorthin. Vielleicht treffen wir uns eines Tages dort. Franky Kuchenbecker

Hochwasser in Thailand



Fische trocknen in der Luft



Seven eleven Shop in Thailand



Ko Samui



Ko Tao



Markt in Thailand



Imbiss in Thailand



Meeresfrüchte am Strand



Klo in Thailand


Thai Gastro Report

Thai Gastro Report Berlin

Ein spanisches Sprichwort lautet: Nur ein Esel ändert seine Meinung nicht.

Kurz nach der Eröffnung des thailändischen Restaurants SOM TAM in der Sächsischen Strasse in Wilmersdorf war ich ein wenig enttäuscht. Vielleicht war Nit durch das dauernde Gerangel mit den deutschen Behörden und der Hektik vor der Eröffnung genervt. Also nicht im Negativen denken sondern es wieder einmal versuchen. Ich ging in Begleitung zum Speisen, und diesmal war es so, wie ich die Gerichte von Nit kenne. Mein Kana Muh Grob war so wie ich es vom "Parichad" (Linda früher in der Scharnweberstrasse) her kannte.

Der Fisch, den meine Begleitung ass, war sehr sehr lecker und dann auch noch ohne Geruchsbelästigung. Der Mineralwasser Preis wie immer. Also musste ich mir in Gedanken Abbitte leisten. Es wäre schön, wenn das SOM TAM uns länger erhalten bleibt.

Som Tam in 10707 Berlin Wilmersdorf, Sächsische Strasse 1

Wie heißt es? Gott sprach zu den Menschen: klagt nicht, es könnte schlimmer kommen. Und es kam schlimmer.

Ich besuchte mit Begleitung das ARAYA Thai am Kurfürstendamm, Halensee. Ein hübsch ausgestattetes Restaurant. Modern mit typisch thailändischen Buddhas und anderen Attributen. Eine sehr nette Kellnerin, die flink und sehr zuvorkommend bedient. Aber leider macht eine hübsche Kellnerin noch keine schmackhafte Küche. Man merkt, dass der Koch und Chef mit learning by doing die Küche übernommen hatte. Vorher hatte er seine Tätigkeit in Berlin als Masseur aufgenommen. Der Fisch, den meine Begleitung aß, müsste normalerweise noch einmal vorm Kochen ausgewaschen werden, dem ward aber nicht so. Dafür war die Soße über den Fisch lustlos aus einer Fertigsossenflasche gekommen. Meine Standard Ente verdient das Prädikat: das schlechteste Gericht des Jahres. Alle Welt in Berlin weiß, dass ich als besten Vergleich immer Gaeng Ped Phed Yang esse, und die Köche müssten dies doch langsam gelernt haben. Ein dürftiges Gemüseangebot bei der Ente rundete diese Speise ab. Die rote Currycocossoße war sehr sparsam beigefügt. Denn, wie sagte unsere Kanzlerin Angela: Wir müssen sparen. Aber warum gerade bei meiner Ente? Dafür aber die Preise für ein Glas Wein und Mineralwasser von Spreequell: spezial Kurfürstendamm Preise. Selbst ich als Mineralwasser-Spezialist meide das Mineralwasser von Spreequell.

Ich hatte das Araya Thai kurz nach der Eröffnung besucht und dachte, er hat was gelernt, aber das war ein Trugschluß.

Araya Thai am Kurfürstendamm 131 in 10711 Berlin Halensee

Mit Herrn M. Heinrich besuchte ich das Sisaket, das ich als sehr gut bezeichnet hatte. Auch 2 hübsche Serviererinnen machen aber keine gute Küche. Die Köche hinter der Glasscheibe der Küche sind zwar eifrig am Gemüseschnitzen, doch vielleicht sollten sie einen Kochkurs mitmachen. Meine Standardente, die ich immer genommen hatte, war nicht unbedingt das Wahre. Im Zeichen der Geldknappheit wird ja überall gespart. Das merkte ich an meiner Ente und dem fehlenden Gemüse bei mir und bei Mathias. Für runde 45 Euro kann man zwei vernünftige Essen erwarten. Mein Gütespruch über das SISAKET ist nun verschwunden. Diesmal war das einzige Gute das Gerolsteiner Mineralwasser für Euro 4,80.

Sisaket in der Mauerstrasse 76 in 10117 Berlin Mitte

Vor 30 Jahren lernte ich Ermano kennen, einen Südtiroler, der gerade das italienische Restaurant MEDEL in Wilmersdorf eröffnete. Es war das schönste Restaurant in West Berlin zur damaligen Zeit. Ermano hatte in Südtirol das Innenleben einer uralten Scheune ausgebaut und in Berlin zur Gaststätte umgebaut: Mit Kamin und einer urgemütlichen Atmosphäre. Im Laufe der Jahre lernte ich von ihm jede Menge Restaurants kennen. Das letzte Restaurant, was er ausbaute und lange selber bewirtschaftete war das "Messalina" in Reinickendorf im Dannenwalder Weg. Als ich das letzte Mal dort war, war der Name weg und ein neuer Name "Dolce Vita" vorhanden. Leider entsprach das Restaurant nicht dem, was der Name bedeutet und was es vorher war. Ich wunderte mich, dass das Restaurant sehr leer war. Mein Steak entsprach ungefähr einer alten Schuhsohle, und da meine Zähne nicht die Besten sind, war es ein Kampf mit dem Fleisch. Der Fisch, den meine Partnerin aß, hatte offensichtlich einen langen Leidenstag hinter sich und roch schon ein bisschen alt. Der Magen und der Darm meiner Partnerin waren in der Nacht stark beschäftigt. Jetzt wusste ich, weshalb der Laden leer war. Ein etwas unbeholfener Kellner war nicht mal in der Lage mir zu antworten, als ich ihn nach dem gesundheitlichen Befinden von Ermano fragte. Also nie wieder:

Dolce Vita im Dannenwalder Weg 87 in 13439 Berlin. Es lohnt sich nicht.

Das Mao Thai Imperium hat sich wieder einmal verringert, und zwar habe ich beim Vorbeifahren gesehen, dass das Mao Thai Restaurant am Fasanenplatz in der Meierottostrasse 1 geschlossen ist. Leider hatte ich dieses Mal viel Pech mit meinen Restaurants gehabt, aber es beginnt ein neues Jahr 2014. Auf ein Neues!

Der Säzzer meint dazu noch:
- Das Good Time in der Chausseestrasse ist weg, weil das ganze Haus saniert wird
- Relativ neu: Das Mao Thai am Karlsplatz nahe der Charité. Mal hingehen!
- Auch nicht vergessen: Dans sehr kleiner Thai-Imbiss, Reinickendorfer Strasse.



ThaiYa Massage & Spa Berlin

Die Inhaberinnen der ThaiYa Thaimassage

Solch eine ansprechend eingerichtete Thaimassage habe ich in Berlin lange nicht gesehen. Sie heisst ThaiYa, was soviel wie Thai-Medizin bzw. Thai-Gesundheit bedeutet. Schon durch die beiden grossen Schaufenster, die nicht zugeklebt oder verbaut sind, hat man einen guten Einblick in den Empfangsraum mit dem Tresen. Ganz klar, hier hat man nichts zu verstecken. Betritt man nun die Räumlichkeiten empfängt einen angenehme Thaimusik, dazu das leise Plätschern des kleinen Springbrunnens inmitten einer prächtigen Planzen-Rabatte, und: es riecht nicht muffig wie in manch anderen Thaimassagen, sondern nach gutduftenden Massageölen. Alles ist fein, alles ist sauber und wohlgeordnet an seinem Platz. Die Farben der Wände sind Rot und Grün und harmonieren, die buddhistische Kunst ist unaufdringlich schön. Viele Details in allen Räumen verraten Geschmack und Sachverstand. Der erste Eindruck ist sehr positiv. Das setzt sich auch fort, wenn die beiden Inhaberinnen, Thida und Chayapa, in thailändischer (Arbeits-)Kleidung den Gast bzw. Kunden empfangen. Höflich und zurückhaltend, sachkundig und unaufdringlich freundlich. Thida hat im Wat Po ihre Kenntnisse erlernt und Chayapa in einer Schule des Gesundheitsministeriums in Bangkok.

ThaiYa befindet sind - vom Theodor Heuss Platz kommend - auf der Reichsstrasse 37, in Richtung Spandau ganz hinten auf der rechten Seite. Das ist in Westend, eine durchaus bürgerlich zu nennende Gegend mit entsprechendem Kundenpotential. Im November wurde übrigens einjähriges Bestehen gefeiert. An der Tür klebt ein Aufkleber der Thai Spa Vereinigung, wo ThaiYa seit Eröffnung Mitglied ist. Die deutschlandweite Thai Spa Vereinigung achtet ja sehr auf Qualität und Sachkunde in diesem Bereich. Also, eine Art Qualitäts-Siegel von Kennern.

Auf etwa 120 qm befinden sich 3 Zimmer mit insgesamt fünf Massage-Liegen, zwei Plätze für die Fussmassage und eine moderne Dampfsauna. Im Angebot sind verschiedene Massage-Arten mit Kräuteröl, Kräuterstempel und Aromaöl, die Thai Hot Stone Massage und ein Spa Programm mit Dampfsauna. Die Preise beginnen bei 30 Minuten Nacken-, Schulter- oder Rücken-Massage zu 25 Euro über 60 Minuten Klassische Thai-Massage zu 39 Euro und 70 Minuten Spa für die Füße zu 49 Euro bis hin zum komplexen Spa-Wellness-Programm über 160 Minuten für 135 Euro. Für jeden ist etwas dabei.

Allein in der Stunde, in der wir uns in dem Geschäft aufgehalten hatten, kamen drei Kunden, um Gutscheine zu erwerben. Mein Tipp: Tun Sie sich etwas Gutes an. Sehr zu empfehlen! M. Heinrich

ThaiYa Massage & Spa
Traditionelle Thaimassage und Spa
Reichsstrasse 37, 14052 Berlin
Tel. 030 - 30 20 96 79
www.thaiya.de
Mo. - Fr. 10 - 20, Sa. 10 - 18 Uhr

Das Entree der ThaiYa Thaimassage



Fussmassageplatz in der ThaiYa Thaimassage



Massageliegen in der ThaiYa Thaimassage



Vorraum im Untergeschoss in der ThaiYa Thaimassage



Massageplatz im Untergeschoss in der ThaiYa Thaimassage



Super-Dusche in der ThaiYa Thaimassage



Aussenansicht der ThaiYa Thaimassage in Berlin



Das Team der ThaiYa Thaimassage


Mein schöner Urlaub (1) in Thailand - Pattaya und Korat

Ein Reisebericht von Helmut Kremser

Fröhliches Planschen vor Pattaya

Vier Jahre sind eine lange Zeit, die Vorfreude auf Sonne und Erholung entsprechend groß. Die Reiseroute ist im Vorfeld geplant, die Hotels gebucht, die Koffer gepackt. Koffer packen??? Irgendwie gehört es bei den Frauen dazu, die bis zum Überlaufen gefüllten Gepäckstücke mehrmals ein- und auszuräumen. Die Bluse passt nicht zur Hose, die Hose passt nicht zur Handtasche, die wiederum nicht zu den Schuhen. Die farblich abgestimmte Zuordnung ist eben von erheblicher Wichtigkeit; denn ein bisschen "Schick" muss sein. Da werden u.a. Sachen mitgeschleppt, die während der Urlaubszeit nie und nimmer nicht gebraucht werden. Wer wechselt schon im Pool sein T-Shirt oder die extra geputzten Ausgehstelzen? Bei uns Männern funktioniert das wesentlich einfacher. Koffer auf, die wenigen Klamotten rein, Rasierzeug dazu gelegt, Koffer zu, auf die Uhr geschaut, 10 Minuten, und fertig!

Nachdem das alles erledigt ist, haben wir nur ein Motto: Land des Lächelns, wir kommen. Der Flug in die Sonne am 14.11. war zum Teil recht unangenehm. Vielleicht erzähle ich Euch später davon. Die Einreise in Bangkok geht problemlos und schnell über die Bühne. Am Taxistand 12 Minuten warten, einsteigen, eine gute Stund später sind wir in Pattaya. Das Begrüßungskommando steht mit kühlem Bier bereit, hallöchen Tina, hey Olli. Unser Pinguin gibt mir einen dicken Schmatzer. Bevor das Quartier bezogen wird, verabreden wir uns noch; denn wie die Thailandreisenden wissen, ist die Anreise mit einigen Anstrengungen verbunden. Eine gewisse Aufregung steckt in den alten Knochen. An eine sofortige Bettruhe ist da nicht zu denken.

Strassenszene in Pattaya

Gebucht haben wir im Garden Lodge, nur wenige Meter vom Kreisel in der Naklua Road. Der Bungalow liegt im hinteren Bereich. Eine recht angenehme Anlage, ruhig, gepflegt, sauberer Pool mit angenehm kühlem Wasser, doch Frühstück Fehlanzeige. Aus meiner Sicht leicht überteuerter Preis. Das Hotelzimmer 1.200 BHT, der Bungalow 1.500 BHT pro Nacht. Das Personal ist freundlich, jedoch bei Aktivitäten sehr schwerfällig. Zum Beispiel hat der Erhalt eines zweiten Handtuches für den Pool erst nach mehrmaliger Aufforderung und leicht erhobener Stimme geklappt. Am folgenden Montag wollten wir dann umziehen. Das hat weniger mit dem Hotel allgemein zu tun, sondern lag lediglich an den Betten. Die Matratzen sind an Härte kaum zu überbieten, fußbodengleich. Gut, der eine kommt damit klar, mein lädierter Rücken leider nicht. Jeden Morgen aua, so geht es nicht. Trotz einwöchiger Buchung hat die Hotelleitung ein Einsehen gehabt und nichts nachgefordert. Lag wohl auch daran, dass wir nicht im Voraus bezahlt haben, ein Deposit war ebenfalls nicht hinterlegt. Erfahrung macht klug!

Am 17.11. bin ich früh in den Bus Richtung Korat. Kurzbesuch meiner alten Familie. Das Hotel ist nicht erwähnenswert. Untere mittlere Preisklasse, aber für eine Nacht, egal. Heute wird das Loy Kratong-Fest gefeiert. Das Wissen um den Ursprung des Festes kennt Ihr, so dass es an dieser Stelle keiner weiteren Erklärung bedarf. Im Korat versammeln sich am Abend Hunderte von Leuten an einem künstlich angelegten See mitten im Gelände der Armee. Die Gelegenheit, zum Fest einen Markt aufzubauen, ist obligatorisch. Die kleinen Kratong, mit viel Liebe angefertigt, unterscheiden sich in Größe, Ausstattung und Farbe. Eines ist allen gemeinsam: sie sind rund und haben in der Mitte eine Kerze. Ehrfurchtsvoll knien die Menschen nieder, erbitten Wohl, Segen und Gesundheit und hoffen, dass alles Böse mit den Kratongs davongespült wird. Auch werden unzählige, aus Papier hergestellte Heißluftballons (Khom Fai/Khom Loi genannt), in die Obhut des Windes gegeben. Ein künstlicher Sternenhimmel entsteht.

Heissluftballons in Pattaya

In Pattaya ist die Lage ähnlich. Olli, Tina und Ottilie haben das Spektakel am Strand miterlebt. Nur mit den Kratong, die ins quirlige Meeresgestade entlassen wurden, gab es kleine Probleme. Der Ballon ist übrigens eine Erfindung des chinesischen Militärführers Khuge Liang. Während eines Krieges, vor etwa 2000 Jahren, wurde seine Armee von Feinden eingekesselt. Mit den aufsteigenden, weit sichtbaren Ballons rief er um Hilfe. Soweit jedenfalls die Überlieferung. In der BRD sind die Ballons generell verboten (Luftsicherheit). Ausnahme ist Mecklenburg-Vorpommern. Hier ist die Gesetzeslage seit 2011 gelockert worden.

Montag früh bringt mich der Aircon-Bus zurück nach Pattaya. 6 Stunden dauert die pausenlose Fahrt. Das Hinterteil wird strapaziert. Zur Bewegungswiederherstellung kommt der Umzug in das Twin Palm Resort gerade richtig. Viele Jahre wohnten wir früher hier, bis die Zimmerpreise sprunghafter gestiegen sind, als bei den anderen Hoteliers. Die Managerin freut sich auf das Wiedersehen. Kurze Verhandlung und wir beziehen das Zimmer. Das Twin Palm ist ziemlich in der Mitte zwischen Soi 6 und Central Pattaya Road. Die sehr gut gepflegte Anlage zieht sich von der Second- bis zur Beachroad. Sie besteht aus 4 Teilen. Von der Second kommend sind im 1. Block die Rezeption und Zimmer. Der kleine Pool wird nie benutzt. Dann folgen 4 Bungalows, die 2 Zimmer, Vorraum, Bad und eigenen Parkplatz haben. Der Mitteltrakt ist mein Lieblingsgebäude. Im EG, 1. und 2. Stock sind jeweils 10 geräumige, renovierte Zimmer mit Balkon. Ein paar Meter weiter ist der hoteleigene Parkplatz, 24 h bewacht. Im Anschluss das größere Hauptgebäude mit Restaurant. Der große Pool lädt förmlich zum Baden ein. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit, nur am Pool ein wenig lahmtüterich. Mein persönliches Urteil: absolut empfehlenswert, bis auf das Frühstück, das nehmen wir fast täglich im Lek Hotel nahe des Kreisels ein. Für 150 BHT wird ein abwechslungsreiches Buffet geboten.

Das Twin Palm in Pattaya



Das Anton in Pattaya very famous



Anton mit Family ist eine Institution in Pattaya

Apropos Buffet, wird Zeit, Anton einen Besuch abzustatten. Anton heißt eigentlich Peter. Danach gefragt, warum der Name Anton auf der blauen Lichtreklame leuchtet, nennt er 2 Gründe. Zum einen sollte es sich um einen Namen handeln, der sich von anderen abhebt, zum zweiten sei es ein Name, der schnell und dauerhaft in den Köpfen bleibt. Anton hatte früher ein gutgehendes Restaurant in Werne an der Lippe (zwischen Münster und Dortmund), das ein zentraler Treffpunkt der Thais war. Seine ehemalige Thaifrau hatte die Idee, nach Pattaya umzusiedeln. Die Location in seiner Heimatstadt wurde verkauft, das Restaurant in der Naklua Road am 11.12.2000 eröffnet. Nicht ganz ohne Probleme, etliche vertragliche Sachen mussten geklärt werden. Heute ist das Anton weithin bekannt. Ein umfangreiches, wechselndes Buffet reizt den Gaumen. Auch Bestellungen a la Carte sind möglich, deutsch und thai. Zum Abschluss noch ein, zwei Eiskugeln, der Bauch ist proppevoll. Das Preis-Leistungsverhältnis ist nicht zu unterbieten. Ein Besuch, der sich in jeder Hinsicht gelohnt hat. Leider weiß keiner, wie es in Zukunft weitergeht. Die enorme Mietpreisexplosion lässt die normale Gastronomie an die finanziellen Grenzen stoßen. Ein eventueller Umzug ist schon geplant. Bleibt zu hoffen, dass Freundin Pom und die gemeinsame Tochter Jeniffer (9 Monate) den Trubel gut verkraften.

Bodo mit guter Thaifrau hat es getroffen - das Glück

#An dieser Stelle ein Gruß an Bo und Bodo, die wir hier getroffen haben. Nach meiner Kenntnis hatte Bodo, nachdem wir Pattaya verlassen haben, einen bösen Motorradunfall. Gute Besserung, wird schon wieder, bist ja in guten Händen. Den heutigen Abend lassen wir nach einem Chang Bier ausklingen. Wir freuen uns auf morgen, einem Tag der Ruhe, einem Badetag am Meer. Da das Wasser im Seebad stark zu wünschen übrig lässt, buchen wir ein Taxiservice, der uns zügig zum Strand Hat Nang Ram, kurz hinter Sattahip, fährt. Eigentlich schon ein Pflichtbesuch. Nach 50 Minuten sind wir da. Die Vermietung bringt Tische und Liegen. Die Preise dafür sind genauso unverändert niedrig, wie die Preise der Imbisstände. Mit von der Party sind Olli, Tina, Ott, die Freundin von Ott und deren zwei Kinder. Die Familie ist zum Kurzbesuch aus Chinat angereist. Während die Erwachsenen den 2. Kaffee schlürfen, hopsen die Kids in das kristallklare Nass. Auch wir lassen nicht lange bitten. Es ist einfach super hier, zum Relaxen wie geschaffen. Ein wenig Abwechslung bringt das Kunststoffkanu. 1 Stunde 100 BHT, auch bezahlbar. Neu ist das Banana-Motorboot. Motorisierte Wasserfahrzeuge waren sonst nie hier. Bitte, bitte, lasst es nicht noch mehr werden, sonst ist es vorbei mit der Ruhe und Idylle.

Was im Mini Siam Park zu sehen ist, was es Neues im Floating Market gibt, erzähle ich nächste Ausgabe. Auch nehme ich Euch mit nach Chiang Mai und zeige den Tanz der Kobra. Außerdem verrate ich, wie Beine Flügel kriegen.

Happy Kids in Korat



Die Krathongs nehmen die Wünsche mit



Der Krathong wird vorbereitet



Kids mit Krathongs in Korat



Am Beach von Pattaya



Tina happy on the Beach



Otti im Twin Palm in Pattaya



Pool im Twin Palm in Pattaya



Das Twin Palm in Pattaya



Tina am Strand von Pattaya



Tina aus Reinickendorf mit Schatzi


Yai: Happy Birthday!

Liebe Yai (unsere Schlangenfrau), die allerherzlichste Glückwünsche zu Deinem Geburtstag, alles Liebe, Glück und Gesundheit wünschen Dir von Herzen Deine Freunde und das FARANG-Team. Deine Feier im Butterfly war einfach grandios. Trotz der vielen anderen Gäste. Dein Buffet war sehr lecker, die Tabletts waren recht schnell leer, und dass Dein Mann für Dich ein Lied geträllert hat, kommt auch nicht oft vor. Rund herum eine tolle Party, u.a. mit Nina, Ten und Nalee. Wir freuen uns schon auf die Party im nächsten Jahr. Mr. Big


















Yad 40

Sorry, hier brauche ich nicht viel schreiben. Ich weiß, Ihr wollt Fotos sehen. Okey, sollt Ihr haben - aber ein kurzer Bericht muss sein: Also, am 07.12.2013 wurde in der Geschichte der Thai-Geburtstags-Partys ein neuer Rekord aufgestellt. An jenem Abend trafen sich, ich glaube, alle Thais aus Berlin im Scorpion, um dem Geburtstagskind die Glückwünsche zu überbringen. Yad, unser allround Talent und Juwelier erblickte am 7. Dezember 1973 (also vor 40 Jahren) das Licht der Welt. Ja, wenn ein Entertainer wie Yad 40 wird, dann wird ausgelassen gefeiert: Das Scorpion wurde gemietet und mit schicker Einladungskarte persönlich eingeladen. Ein Riesen Buffet mit allem was der Gaumen begehrt, Getränke und gute Laune in Mengen. Mit seiner lieben Frau Gift kam er im Partner-Look (beide schön anzusehen) und sang und scherzte mit seinen Gästen bis in die frühen Morgenstunden.

Es war eine Wahnsinns-Party, eine super Stimmung, wie sollte das auch anders sein. Wir vom FARANG wünschen Yad weiterhin viel Erfolg für die nächsten 40 Jahre. Nochmals, Happy Birthday von uns allen und einen schönen Urlaub in der Heimat! Peter Phetkhieo
























Bee und Mod im Scorpion

Am 2. November schon fand wieder einmal ein Konzert im Scorpion statt. Es traten der Sänger Mod Rangsimant und die Sängerin Bee Montkarn auf. Beide sind noch etwas neu im Show-Geschäft, auch sie sind noch jung und haben eine Super-Stimme. Ich glaube, so sehr bekannt sind sie wohl noch nicht. Aber trotzdem war das Scorpion in der Stromstrasse in Berlin-Wedding sehr gut besucht. Was ich ganz toll finde, dass die Thai-Stars statt einer CD lieber ein T-Shirt mit ihrem Logo drauf angeboten hatten, das natürlich auch gern gekauft wurde. Obwohl: ein Paar aktuelle CDs hatten sie auch dabei. Mal sehen was die nächsten Konzerte von Sombat so bringen werden. Ich bin für Euch dabei! Regina Daengkul











News aus Thailand

Vierte Thai-Lao-Brücke
Die 4. Thai-Lao-Freundschaftsbrücke über den Fluss Mekong wurde am 11. Dezember 2013 von Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn und dem laotischen Vizepräsidenten Bounyoung Vorachit eröffnet. Das 1,2 Kilometer lange Brückenbauwerk verbindet die thailändische Provinz Chiang Rai bei Chiang Khong mit der laotischen Provinz Bokeo. Thailand und China hatten die Baukosten in Höhe von drei Milliarden Baht übernommen.

Check-in Makkasan
In 2014 sollen Fluggäste bereits im Bahnhof Makkasan einchecken und dann mit dem Airport Rail Link zum Flughafen Suvarnabhumi fahren. Mit der Schaffung einer weitläufigen Check-in-Zone soll Bangkoks internationaler Flughafen entlastet werden. Der Makkasan-Bahnhof in der Innenstadt soll täglich bis zu 10.000 Passagiere bewältigen. In 2014 werden die Arbeiten für die Verlängerung des Airport Rail Link ab Bahnhof Phaya Thai bis zum alten Bangkoker Airport Don Mueang beginnen. Auf dem 25 Km langen Abschnitt entstehen 6 Stationen. Mit der Fertigstellung wird im Jahr 2015 gerechnet.

Die Kautschukfarmer
In der Provinz Prachuap Khiri Khan demonstrierten wieder Kautschukfarmer, und blockierten erneut mit dem Phetkasem-Highway eine wichtige Verbindungsstraße in den Süden. Und die Situation spitzt sich zu. Der stellv. Ministerpräsident Pracha Promnok hatte den Demonstranten ein Ultimatum gestellt. Es stehen 10 Kompanien Soldaten, rund 1.500 Beamte aus drei Provinzen, zum Einsatz im Bezirk Bang Saphan bereit. Gespräche zwischen den Landwirten und Vertretern der Regierung sind bisher ergebnislos verlaufen. Die Kautschukfarmer fordern 100 Baht je Kg Gummi und die Ölpalmfarmer 6 Baht je Kg sowie weitere Vergünstigungen. Die Regierung ist zu weiteren Gesprächen bereit, sofern die Demonstranten die Straße freigeben. Inzwischen hat der Gouverneur der Provinz den Disaster Prevention and Mitigation Act in Kraft gesetzt. Somit könnte er Sicherheitskräfte mit der Räumung der Barrikaden beauftragen. Die Landwirte sagten gegenüber den Medien, sie wollten nicht weichen und hätten die Bevölkerung zur Unterstützung aufgerufen.

Die Reisbauern drohen
Reisfarmer warten seit Wochen auf das ihnen vom Staat zustehende Geld für die letzte Reisernte. Sollten die Zahlungen weiter ausbleiben, wollen sie demonstrieren und in 26 Provinzen wichtige Highways blockieren. Nach Angaben der Thai Rice Farmers Association stehen Zahlungen seit Oktober aus. Die Landwirte brauchten das Geld, um auf den Feldern neues Getreide zu pflanzen. Die Bank for Agriculture and Agricultural Cooperatives, die den Reisfarmern das Geld auszahlt, wartet auch auf Milliarden von der Regierung. Die Bank hat bereits auf eigene Rücklagen zurückgegriffen, will aber keine weiteren Mittel bereitstellen. Und da das Parlament aufgelöst und die Interimsregierung das Land bis zu den Neuwahlen nur verwaltet, wird die Bank wohl keine neuen Gelder erhalten. Nach dem Reisförderprogramm der Regierung erhalten Landwirte für eine Tonne Getreide je nach Qualität 15.000 oder 20.000 Baht. Diese Beträge liegen weit über den weltweiten Marktpreis.

Ein Ticket für alle
In Kürze will das Transportministerium Angebote für ein einheitliches Ticketsystem für alle Transportarten im Großraum Bangkok annehmen. Die Behörde hofft, die neuen Tickets in gut 2 Jahren verkaufen zu können. Anfangs sollen die Fahrscheine für die gleichen Transportunternehmen gelten, also für Skytrain und U-Bahn sowie für alle Typen von Bussen. Endziel sind einheitliche Tickets für alle Transportunternehmen.

Wasserpfeifenrauchen
Der Verkauf von Baraku oder Shisha zum Wasserpfeifenrauchen und des in Thailand gängigen Kräuterschnaps Yadong ist in Pattayas Bars ohne ausdrückliche Genehmigung, Erteilung einer Lizenz, verboten. Chonburis Gouverneur Khomsan Ekkachai hat die Distriktverwaltung angewiesen, die neuen Regelungen bekannt zu machen und gegen Verstöße unnachgiebig vorzugehen. Als Strafe drohen den Barbesitzern Haft, Bußgelder und die Schließung des Lokals. Nach Ansicht des Gouverneurs verstößt der Verkauf von Baraku/Shisha und Yadong gegen den Tobacco Act BE 2509 bzw. gegen den Liquor Act BE 2493. Bei den Barbesitzern ist das Verbot auf Unverständnis gestoßen. Seit Jahren werden ausländischen Urlaubern in Entertainmentbetrieben Wasserpfeifen mit Baraku/Shisha und der thailandweit erhältliche Kräuterschnaps angeboten. Buchstäblich über Nacht soll das illegal, also gesetzwidrig werden.

Wirtschaft will Reform
Vertreter mehrerer Wirtschaftsverbände haben in Bangkok die Einsetzung eines Gremiums mit dem Ziel gefordert, umfangreiche soziale und politische Reformen zu beschließen. Nur so könne langfristig der tiefe Riss in der Gesellschaft gekittet werden. Die Wirtschaft begrüßt die Auflösung des Parlaments, weiß aber, dass damit der politische Konflikt nicht zu lösen ist. Große Differenzen bestünden nicht nur zwischen den politischen Parteien, sie hätten ihre Wurzeln in allen Teilen der Gesellschaft. Deshalb laden die Wirtschaftsverbände alle wichtigen Parteien und Gruppierungen der Gesellschaft zur Teilnahme an dem Gremium ein.

Abhisit Vorsitzender
Auf ihrer Generalversammlung haben die Delegierten der Demokratischen Partei Abhisit Vejjajiva zum Vorsitzenden wiedergewählt. Auf ihn entfielen 98% der Stimmen. Abhisit Vejjajiva war der einzige Kandidat für dieses Amt. Erst in Kürze will die Partei entscheiden, ob sie am 2. Februar an den Wahlen teilnehmen wird. Die Demokraten mussten sich spätestens am 27. Dezember registrieren lassen. Ihr Dilemma: Die Protestierenden, überwiegend Anhänger der Demokraten, wünschen eine Verschiebung des Urnengangs und könnten nicht zur Wahl gehen.

Investoren verunsichert
Die Unruhen in Bangkok werden das Vertrauen ausländischer Investoren in Thailand erheblich belasten. Moodys Investor Service sieht negative Auswirkungen auf die ohnehin fragile Wirtschaft des Landes. Thailand wird von der Ratingagentur mit Baa 1 mit stabilem Ausblick bewertet. Sollten allerdings die Demonstrationen anhalten, sieht Moodys Gefahren für die Kreditwürdigkeit Thailands. Eine Abstufung wäre denkbar. Dann müssten der Staat und Unternehmen höhere Kreditzinsen zahlen. Nach Einschätzung des Fiscal Policy Office werden die Demonstrationen das Bruttoinlandsprodukt in 2013 auf 3% reduzieren. Bisher war die staatliche Agentur von 3,7% ausgegangen.

Das Image des Landes
Die Tourismusbranche sorgt sich um den Ausgang des politischen Konfliktes. Bisher liegen bei Hotels und Fluggesellschaften keine Absagen vor, aber die nach dem Sturm auf die Ministerien in Bangkok weltweit gezeigten Bilder von scheinbar gewaltbereiten Demonstranten könnten Urlauber von einer Reise nach Thailand abhalten. Sollten die massiven Kundgebungen nicht bald beendet werden, wäre das für Thailand imageschädigend. Die Tourismusindustrie rechnet dann mit negativen Auswirkungen auf die Zahl ausländischer Urlauber vor allem im 1. Quartal 2014. Die staatliche Tourismusbehörde erwartet einen Einnahmeausfall von 25 Milliarden Baht, sollten Länder weltweit für Thailand eine scharfe Reisewarnung aussprechen. Bisher haben 23 Länder Sicherheitshinweise veröffentlich, ihre Landsleute aber nicht vor einem Urlaub in Thailand gewarnt. Seit Beginn der regierungsfeindlichen Demonstrationen ist der Index an der Bangkoker Börse SET um fast 100 Punkte zurückgegangen, auch die Baht-Währung schwächelt. Darüber freuen sich aber ausländische Besucher. Sie bekommen für Euro, Schweizer Franken und Dollar an den Wechselschaltern mehr Baht.

Bangkok: weniger Gäste
Die seit Ende Oktober anhaltenden Demonstrationen haben sich negativ auf die Buchungen von Hotelgästen in Bangkok und einigen Provinzen ausgewirkt. Nach einer Umfrage der staatlichen Tourismusbehörde (TAT) ging die Belegung von Hotelzimmern in Bangkok im Jahresvergleich um 25,5% zurück. In Nakhon Ratchasima sind es 5,6, in Kanchanaburi 5 und in Songhla 4,4%. Gestiegen ist die Belegungsrate hingegen in den Provinzen Chiang Mai und Chonburi mit Pattaya um 2,7 / 7,9%. Die TAT hatte 600 Unternehmen in Bangkok und mehreren Provinzen befragt. Um nicht weitere Gäste zu verlieren, haben in Bangkok einige Hotels Gutscheine für Restaurants ausgegeben. 69% der Unternehmen erwarten, dass die Regierung für die finanziellen Verluste aufkommt.

Gegen Waldbrände
Zwischen September 2012 und Oktober 2013 hat die Forstbehörde 2.215 Waldbrände registriert. Vernichtet wurden 15.400 Rai. Erheblich zugenommen hat die Zahl der Brände in der Provinz Nan bei Abholzungen, um Platz für Maisplantagen zu schaffen. Die Forstbehörde kooperiert jetzt im Norden des Landes mit den örtlichen Provinzbehörden, um die Bevölkerung über die Folgen von Waldbränden und Brandrodungen aufzuklären. Dadurch entstehen jedes Jahr um und nach Neujahr erhebliche Luftverschmutzungen. Bei dem durch Rauch verursachten dichten Dunst leiden zahlreiche Menschen an Atemwegserkrankungen.

Schreiben an USA
Mehrere hundert Demonstranten des Network of Students and People for Reform of Thailand marschierten in Bangkok zur amerikanischen Botschaft. Sie überreichten ein Schreiben, in dem die USA und weitere westliche Staaten kritisiert wurden, die thailändische Regierung zu unterstützen. Weiter hieß es, Thais würden gegen eine undemokratische Regierung kämpfen.

Kälte in 20 Provinzen
Thais leiden unter der außergewöhnlichen Kälte. Deshalb hat das Katastrophenschutzamt die örtlichen Verwaltungen aufgefordert, von ihren finanziellen Reserven Decken und wärmende Bekleidung für einkommensschwache Menschen zu kaufen. Die Behörde hat 155 Bezirke in 20 Provinzen zu Katastrophengebieten erklärt. 10 liegen im Norden, 9 im Nordosten und eine in Zentralthailand. Betroffen seien 1,95 Mio. Familien oder 6,7 Mio. Menschen in 254 Dörfern. Meteorologen sagen niedrige Temperaturen bis Mitte Februar voraus. Die Kältewelle hat ihre ersten Opfer gefordert. In Udon Thani wurde ein 51-jähriger Mann aus Nakhon Ratchasima tot in einem Zelt gefunden. Ärzte glauben, dass der Mann nach Alkoholgenuss im Zelt eingeschlafen war und an Unterkühlung starb. Ebenso soll die Kälte Ursache für den Tod eines 62-Jährigen in der Provinz Phrae sein. Auf dem Doi Inthanon, der höchsten Erhebung Thailands, wurden zwei Grad gemessen, in anderen Regionen gingen die Temperaturen um bis zu 10 Grad zurück.

Thaksin meint aber
Der Ex-Ministerpräsident Thaksin Shinawatra hat die Behauptungen als fasch bezeichnet, das Parlament habe die Generalamnestie nur beschlossen, damit er straffrei nach Thailand zurückkehren könne. Thaksin wurde von einem thailändischen Gericht wegen Machtmissbrauch zu 2 Jahren Haft verurteilt. Der Politiker setzte sich vor dem Urteil ab und lebt seitdem im Ausland. Auf Facebook schreibt er, das Gesetz werde die politische Krise beenden und zur Versöhnung der gespaltenen Nation führen. Er verweist auf den Militärputsch im September 2006, der ihn aus dem Amt gejagt hatte. Damit seien Gesetz übertreten bzw. verletzt worden. "Ich wünsche, dass es allen Thais gut geht und sie zu jedermann freundlich sind", schreibt der Ex-Premier weiter.

Kommandeure beraten
Oberbefehlshaber Thanasak Patimapagorn hatte die Kommandeure der Streitkräfte zu einem Treffen eingeladen. Die Militärs berieten, wie der politische Konflikt gelöst werden kann. Noch hofft das Militär, dass der Konflikt friedlich beigelegt werden kann. Obwohl Armeechef General Prayuth Chan-ocha mehrfach versichert hat, das Militär werde sich neutral verhalten, mehren sich in Bangkok die Stimmen, die ein Eingreifen der Soldaten nicht ausschließen. Zumal, wenn die Demonstrationen erneut in blutigen Unruhen ausarten.

Korruptions-Ranking
Im aktuellen Korruptions-Ranking von Transparency International ist Thailand von 177 untersuchten Ländern auf Platz 102 abgerutscht. Im Vorjahr war das Königreich auf Rang 88 platziert worden. Für Thailand wurden nur 35 von 100 Punkten ermittelt, in 2012 waren es 37 gewesen. Singapur hat mit 86 die höchste Punktzahl erreicht, die korruptesten Länder sind nach Transparency Afghanistan, Nordkorea, Somalia.

PISA-Studie: besser
Thailands Schüler haben in der aktuellen PISA-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) besser abgeschnitten als 2009. In Mathematik gab es 427 Punkte (2009: 419), im Lesen 441 (421) und in Naturwissenschaften 444 (425). Die OECD nennt einen Durchschnitt von 494, 496 und 501. An der Studie nahmen in 2013 rund 510.000 Schüler im Alter zwischen 15 und 16 Jahren teil, davon 6.606 aus Thailand. Das Königreich belegt unter 65 Ländern in den drei Fächern den 50., 48. und 47. Platz. Spitzenreiter bei der aktuellen PISA-Studie sind asiatische Länder. Sie nehmen sieben Plätze unter den zehn besten Teilnehmern ein.

Ein Thai sehr clever
Ein elfjähriger Thai steht auf der von TheBestSchools.org aufgestellten Liste der 15 cleversten Jugendlichen weltweit. Der Junge wurde für seine außerordentlichen Fähigkeiten als Musiker und Künstler aufgenommen. Dhanat Lewtianyingthawee hat bereits 2.000 abstrakte Werke geschaffen, von denen viele zu einem hohen Preis verkauft wurden. Zudem spielt Dhanat Violine. Ein Video des damals Vierjährigen wurde 2007 auf YouTube 23 Mio. Mal aufgerufen. Der Junge spielt Golf und studiert online am Massachusetts Institute of Technology sowie an den Universitäten Harvard, Oxford und Berkeley. Die "15 Smartest Preteens in the World" sind 11 oder 12 Jahre alt. 6 kommen aus Amerika, 4 sind Briten, jeweils einer kommt aus Australien, Hongkong, Kenia und den Malediven.

Sprengstoffanschlag
Auf das Haus einer Anführerin der Demonstranten ist in Bangkok ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Dabei wurde ein Van beschädigt. Die Explosionen ereigneten sich um 3.40 Uhr im Bezirk Bang Kapi. Zeugen haben 4 Personen auf 2 Motorrädern gesehen, die 4 kleine Sprengsätze über den Zaun des Grundstücks warfen. Sicherheitsleute konnten die Flammen in wenigen Minuten löschen. Es gab keine Verletzten. Über Video einer Überwachungskamera hofft die Polizei die Täter zu ermitteln.

Immer mehr Touristen
Aufgrund der steigenden Touristenzahlen hält die Tourism Authority of Thailand (TAT) in Pattaya an ihrem bisherigen Marketingkonzept fest und wird auch 2014 verstärkt Russen, Chinesen, Inder, Südkoreaner, Deutsche und Araber als Zielgruppen umwerben. Im Vergleich zu 2012 erfuhr die Touristenmetropole mit bisher 10,2 Mio. Besuchern in 2013 einen Urlauberzuwachs von 5,1%, so Auttaphol Wannakij, Direktor der TAT-Filiale in Pattaya. Deshalb wolle man sich weiter an Urlaubermärkten orientieren, die sich bisher bewährten.

Frage der Neuwahlen
Jetzt hat auch Somchai Srisuthiyakorn als Mitglied des Wahlausschusses bestätigt, dass seine Kommission die für den 2. Februar geplanten Neuwahlen verschieben kann. Voraussetzung sei, dass sich die politischen Parteien darauf verständigen. Somchai teilte das bei einem Gespräch mit dem People's Democratic Reform Committee (PDRC) mit. Er rief die außerparlamentarische Opposition auf, anderenfalls für eine faire Wahl ohne Stimmenkauf zu sorgen. Die Interimsregierung hatte 3,8 Milliarden Baht für die Wahlen bereitgestellt. Regierung und Gegner sollen sich auf neuen Wahltermin einigen. Die fünf Mitglieder der Wahlkommission haben die Interimsregierung und die außerparlamentarische Opposition People's Democratic Reform Committee aufgerufen, sich auf einen neuen Termin für Neuwahlen zu einigen. Die Kommission sieht beim Wahltermin am 2. Februar Probleme, weil die politische Situation nicht normal sei und es erneut zu Ausschreitungen kommen könne. Deshalb sollten Regierung und Gegner Gespräche führen mit dem Ziel, dass die Wahlkommission für den Urnengang einen neuen Termin festsetzen kann. An die Regierung ergeht die Bitte, auf den 2. Februar nicht zu bestehen.

Yingluck führt Liste an
Die bisherige Regierungspartei Pheu Thai geht mit Yingluck Shinawatra an der Spitze in den Wahlkampf. Damit steht fest, dass die jetzige geschäftsführende Ministerpräsidentin die nächste Regierungschefin sein wird - sollte die Pheu Thai die Wahlen mit großem Vorsprung gewinnen. Auf der Parteiliste mit den Kandidaten folgt nach der Nummer 1 (Yingluck) der frühere Premier Somchai Wongsawat, dann Charupong Ruangsuwan, Surapong Tovichakchaikul, Chaikasem Nitisiri, Chalerm Yubamrung, Sanoh Thienthong, Pracha Prommog, Pongthep Thepkanjana und Plodprasop Suraswadi.

Sicherheitsgesetz
Die Regierung hat die Verlängerung des besonderen Sicherheitsgesetzes ISA beschlossen. Es wäre Ende Dezember 2013 ausgelaufen. Weil weiter demonstriert wird und Anführer mindestens bis zu den Neuwahlen am 2. Februar Kundgebungen planen, hat die geschäftsführende Regierung das Gesetz auf Vorschlag des Nationalen Sicherheitsrates um 90 Tage verlängert. Der Internal Security Act (ISA) ermöglicht Sicherheitsorganen Festnahmen ohne Richterbeschluss, den Ausnahmezustand zu verhängen und gegen Demonstranten vorzugehen. ISA gilt für Bangkok, die Provinz Nonthaburi, den Bezirk Lat Lum Kaeo der Provinz Pathum Thani und den Bezirk Bang Phli der Provinz Samut Prakan.

Zwischen arm und reich
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft im Königreich weiter auseinander. Das hat das Thailand Development Research Institute (TDRI) festgestellt. Die populistische Politik der Regierung habe an der Situation einkommensschwacher Familie nichts geändert. Die Kluft sei größer als in vergleichbaren Ländern wie Kolumbien, Brasilien, Malaysia und Indonesien. Das Institut zeigt das Versagen der Regierung an Beispielen: Von den 17,6 Mio. Landwirten wurden in 2011 nur 7,7 Mio. als arm bezeichnet. Beim Reisförderprogramm der Regierung gingen nur 35 Milliarden Baht an Reisfarmer, aber 85 Milliarden Baht an die Besitzer von Reismühlen, an Exporteure, Politiker und an große landwirtschaftliche Betriebe. Einer kleinen Gruppe vermögender Thais stünde eine breite Gesellschaftsschicht mit zu niedrigem Einkommen gegenüber, heißt es.

Minibusse auffällig
In den ersten zehn Monaten 2013 hat die Straßenverkehrsbehörde bei über 4.000 Minibussen Gesetzesverstöße festgestellt. 632 Fahrer waren zu schnell gefahren, in 162 Vans saßen zu viele Fahrgäste, und bei 144 Minibussen waren zusätzliche Sitze eingebaut worden. 2.981 Fahrer hatten gegen die Betriebsgenehmigung verstoßen, weitere 428 hatten andere Routen als genehmigt befahren. Die Behörde verhängte in allen Fällen Bußgelder und kündigt weitere Kontrolle an, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.

Patienten bestohlen
Ein erst kürzlich aus der Haft entlassener 33-jähriger Mann hat in 38 Krankenhäusern in den Provinzen Pathum Thani, Saraburi, Ayutthaya, Prachin Buri und Nakhon Nayok Patienten bestohlen. Der Mann gab sich in den Hospitälern als Angehöriger eines Patienten aus und nahm Handtaschen von Menschen an sich, die in ihren Betten schliefen. Als Begründung für seine Diebesserie gab er an, nach der Haftentlassung keinen Job gefunden zu haben. Er habe mehrere Freundinnen, brauche Geld.

Der größte Thai
Thailands größter Mann wird im Ramathibodi Hospital in Bangkok wegen seiner hormonellen Störung behandelt. Wegen dieser Störung ist Pornchai Sawsri aus Surin außerordentlich gewachsen. Mit seinen 2,57 Metern bringt er 225 Kg auf die Waage. Seit einem Verkehrsunfall vor vier Jahren kann er nicht mehr laufen. Die Behandlung hat die Stiftung Princess Mothers Medical Volunteer ermöglicht. Die Mutter berichtet, ihr Sohn sei in die 6. Schulklasse gegangen, als er ungewöhnlich schnell wuchs und am Tag bis zu 6 große Teller Reis aß. Pornchai könne nur noch kriechen und sei auf die Hilfe der Eltern angewiesen. Die Mutter hofft, dass er nach dem Krankenhausaufenthalt ein normales Leben führen kann. Pornchai soll weltweit der größte Mann sein. Den zweifelhaften Weltrekord hält nach Angaben des Guinness-Buchs der Rekorde der Türke Sultan Kosen mit 2,51 m.

Anti-Korruption
Der Druck auf die angeschlagene Regierung wird stärker. Das Network of Students and People for Thailand's Reform hat bei der Nationalen Anti-Korruptionskommission in Bangkok eine Petition eingereicht. Sie richtet sich gegen Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra, Parlamentspräsident Somsak Kiatsuranont, Senatssprecher Nikom Wairatpanich und weitere 308 Mitglieder des Parlaments und des Senats. Der Vorwurf: Mit Verabschiedung der geänderten Verfassung zur Bestellung der Senatoren, vom Verfassungsgericht als verfassungswidrig erklärt, hätten die Mandatsträger gegen Gesetze verstoßen. Kritisiert wird weiter, dass die Regierungschefin das Gesetz bereits an den König zur Genehmigung weitergeleitet hatte. Sie hätte dem Herrscher ein falsches Dokument vorgelegt. Die Kommission wurde gebeten, den Fall zu untersuchen und gegen die Mandatsträger entsprechende Schritte zu unternehmen. Ein Amtsenthebungsverfahren fordert eine Gruppe von 40 Senatoren. Auch sie wollen bei der Anti-Korruptionskommission eine Beschwerde einreichen und glauben, dass die betreffenden Politiker sich strafbar gemacht haben. Auf den Rücktritt der Regierung drängt ebenso die Demokratische Partei. Die Opposition will in Kürze entscheiden, wie sie gegen Regierungsmitglieder und weitere Mandatsträger vorgehen wird.

Preisverfall bei Gold
Der Goldpreis-Verfall hat die Pfandhäuser getroffen. Die vor Monaten gegen einen Kredit in Zahlung gegebenen goldenen Ringe, Armbänder, Ohrringe und Ketten werden nicht mehr eingelöst. Vielmehr kaufen sich Thais neuen goldenen Schmuck, weil dieser preiswerter ist als die einzulösenden Wertsachen. Pfandhäuser zahlten für das Baht-Gewicht Gold bis zu 22.000 Baht, heute steht der Preis bei rund 18.000 Baht. Im Jahresvergleich ist der Goldpreis weltweit um 30% gefallen, in Thailand kostet heute ein Baht Gold (15,244 Gramm) 21% weniger als Anfang des Jahres. Laut Branche ist in dieser Zeit der Verkauf von Goldschmuck um über 20% eingebrochen. Denn der Preisverfall hat die Thais verunsichert.

Pattayas neuer Pier
In Pattayas Hafen Bali Hai wird ein zweiter Pier gebaut. Er soll 2014 fertiggestellt werden und bis zu 360 Boote aufnehmen. Besitzer müssen dann ihre Boote an den schwimmenden Docks festmachen. Sie sollen künftig nicht mehr von Jomtien bis Nordpattaya vor den Stränden liegen. Nach Angaben des stellvertretenden Bürgermeisters Ronakit Ekasingh kostet der Pier 733 Millionen Baht.

Neuer Club für Frauen
Die Hausfrauengruppe von Hua Hin entwickelt sich. In Abstimmung mit der Gemeinde von Hua Hin und dem Arbeitsministerium in Bangkok wurde ganz offiziell der Hua Hin Womens Club ins Leben gerufen. Derzeit hat der Club ungefähr 400 Mitglieder und konzentriert sich auf die Teilnahme an lokalen und vor allem kulturellen Aktivitäten, um das Gefühl des Miteinanders und der Einheit unter den Mitgliedern zu verstärken. Das Aufgabenspektrum wird sich in Zukunft erweitern. Die öffentliche Hand stellt ein Budget von 700.000 Baht zur Verfügung, welches, auf kleine lokale Einheiten verteilt, gezielt für soziale Projekte eingesetzt werden soll.

Private GPS-Busse
Nach den Bussen der staatlichen Transport-Gesellschaft sollen auch private Busse und Vans mit dem Global Positioning System (GPS, Globales Positionsbestimmungssystem) ausgerüstet werden. Die Installation dient der Sicherheit der Fahrgäste, weil mit GPS die Geschwindigkeit des Busses überwacht werden kann. Deshalb bezuschusst die Regierung den Einbau mit über 50 Mio. Baht. Rund 800 Überlandbusse haben GPS bereits erhalten. Nach Angaben des Transportministeriums fahren landesweit rund 7.000 Busse und 5.000 Minibusse.

Leiche im Koffer
Grässlicher Fund an einem Kanal im Bangkoker Bezirk Klong Toey: Arbeiter einer Pumpstation stießen an einem Dränagegitter auf einen schwarzen Koffer. Darin befand sich die Leiche einer Frau. Die alarmierte Polizei suchte vergeblich nach Identifizierungsmerkmalen wie Ausweisen. Nach ersten Untersuchungen soll die Frau bereits vor einigen Tagen erwürgt worden sein. Sie war vermutlich schwanger und etwa 35 bis 40 Jahre alt. Der Mörder musste der Leiche die Knochen brechen, um den Körper in den Koffer hineinzuzwängen.

Zwei Inder entführt
Zwei indische Urlauber wurden in Pattaya entführt und beraubt. Zwei Frauen hatten die Touristen auf der Beach Road angesprochen und beiden Sex für insgesamt 1.000 Baht angeboten. Wenig später stoppte ein Fahrzeug, das die Ausländer kostenlos zu einem Hotel bringen sollte; so hatten es die Thais versprochen. Kaum hatten die Inder im Auto Platz genommen, wurden sie von zwei Männern mit scharfen Gegenständen bedroht. Die Urlauber mussten 1.000 US-Dollar, ein teures Handy und ihre Reisepässe abgeben. Dann wurde eine Tür geöffnet, und einer der Inder musste das Fahrzeug verlassen. Während er auf der Polizeiwache die Tat schilderte, tauchte sein Freund auf.

Wahrsager vergewaltigte
Ein Wahrsager hat Frauen über soziale Netzwerke zu einem Treffen eingeladen und sie später vergewaltigt und ausgeraubt. Die Polizei kam dem Täter über Hinweise einer 20-Jährigen auf die Spur. Sie hatte sich mit dem Mann in einem Einkaufszentrum in Bangkok verabredet und 2.000 Baht auf dessen Bankkonto überwiesen. Der Wahrsager wollte indessen nur in privater Umgebung in die Zukunft schauen und brachte die Frau in ein sogenanntes Liebesmotel. Dort missbrauchte er sein Opfer und suchte mit 2.500 Baht das Weite. Laut Polizei sind mind. 5 junge Frauen auf den Wahrsager hereingefallen.

Freund zerstückelt
Eine grauenvolle Entdeckung machten Polizisten in einem Haus in Nakhon Ratchasima: Sie stießen auf eine zerstückelte Leiche, und entnommene Organe lagen im ganzen Haus verteilt. Den Mord gestanden hat inzwischen ein 39-jähriger Mann. Er hatte seinen 41-jährigen Freund zu Besuch, beide tranken reichlich Alkohol. Dann kam es zu einem Streit über den Kauf eines Hauses. Das hatte die Mutter des Festgenommenen von der Mutter des Opfers erworben. Der 39-Jährige griff zu einem Messer, tötete seinen Freund und zerlegte die Leiche. Die Organe ließ er verstreut im Haus liegen, dann flüchtete er. Gegenüber der Polizei sagte der Mann, er habe Wahnvorstellungen gehabt, Arzt zu sein und die Obduktion der Leiche vornehmen zu müssen.

Yaba in den Nudeln
Weil die Schulden drückten, der Kredithai das Geld wiederhaben wollte und ihr massiv drohte, hat eine Straßenhändlerin in Sattahip bei Pattaya Yaba-Pillen unter Speisen gemischt. Das Nudelgericht mit jeweils zwei Pillen kostete 300 Baht. Die Polizei nahm die 52-jährige Frau fest. Sie gestand die Straftat und sagte, sie habe keinen anderen Ausweg gewusst.

"Madame Louise"
Ein 36-jähriger Transvestit hat in Rayong in den letzten vier Jahren Frauen als Prostituierte vermittelt, darunter waren auch minderjährige Mädchen. Bei einer verdeckten Operation zahlten Beamte für Sex mit Mädchen. Der Ladyboy verschaffte den Polizisten zwei 17-Jährige. Dann wurde der Mann verhaftet, der als "Madame Louise" bekannt war. Er kassierte für Sex jeweils 2.500 Baht und gab 1.000 Baht an die jungen Frauen weiter. Die Minderjährigen waren Schülerinnen und Studentinnen. Ihre Kunden, so berichtet die Polizei weiter, waren Staatsbedienstete, Geschäftsleute und wohlhabende Männer.

Illegales Wettbüro
Mehr als 30 Polizeibeamte Pattayas führten am frühen Sonntagmorgen eine Razzia gegen ein illegales Fußball-Wettbüro durch, nachdem die Polizei durch einen anonymen Hinweis auf die Einrichtung aufmerksam gemacht worden war. Die Zockerhöhle wurde im Condo eines Apartmenthauses in Pattaya Mitte betrieben. Aufgrund der konkreten Beschreibung waren die Beamten in der Lage, das Zimmer zügig ausfindig zu machen und insgesamt 53 Verdächtige festzunehmen. Auch hinaus beschlagnahmten die Polizisten Banknoten im Wert von 70.000 Baht und eine größere Zahl Spielcoupons. Die Drahtzieher der Fußballwetten konnten hingegen unerkannt verschwinden.

Abt und Nonne
Der Abt eines Klosters in Surin und eine Nonne sollen Dorfbewohner um 56,6 Millionen Baht betrogen haben. 50 Frauen und Männer erschienen jetzt auf der Polizeistation und erstatteten gegen den Abt und die Nonne Anzeigen. Beide hatten sich Geld und Wertsachen geborgt und wollten damit ein Heiligtum und eine goldene Buddha-Statue auf dem Gelände des Klosters errichten. Das geliehene Geld sollte in einem halben Jahr zurückgezahlt werden; die Arbeiten für Heiligtum und Buddhastatue haben noch nicht begonnen. Zudem bestellte der Abt vor zwei Jahren bei einem Bauunternehmer Materialien im Wert von 900.000 Baht. Bis heute wurde die Rechnung nicht beglichen.

237 Kilo Heroin
Bangkoks Polizei hat drei Drogenschmuggler festgenommen. Einen Thai und 3 Taiwanesen, die 237 Kg Heroin aus dem Land bringen wollten. Das Rauschgift im Straßenverkaufswert von 500 Mio. Baht, in einem anderen Land das Mehrfache, fanden die Beamten in dem vom Thai in Bang Na angemieteten Hotelzimmer. Die Drogen lagerten in mehreren Koffern. Das Heroin kam aus Chiang Mai und sollte auf dem Flughafen Suvarnabhumi den Taiwanesen übergeben werden. Der Thai hätte als Lohn eine Million Baht erhalten. Die Ausländer wurden auf dem Airport festgenommen, sie hatten bereits einen Flug nach Taiwan gebucht. In der Provinz Pathum Thani fand die Polizei in einem Pick-up 1,4 Millionen Yaba-Pillen im Straßenverkaufswert von 420 Mio. Baht. Der festgenommene Fahrer sagte aus, er habe bereits 10 x Rauschgift von einem Unternehmen in Phayao zu einer Filiale in Pathum Thani gebracht. Der Kurier hatte jeweils 100.000 bis 200.000 Baht für eine Tour bekommen.

Ladyboys raubten
Erneut haben Ladyboys in Pattaya zwei Touristen beraubt. Ein 33-jähriger Mann aus Oman ließ sich auf der Walking Street mit einem Transsexuellen ein und ging mit ihm in ein Short-Time-Hotel. Dort muss er ein vom Ladyboy angebotenes K.o.-Getränk konsumiert haben. Er fiel in einen tiefen Schlaf. Eine 25-jährige Motorradfahrerin fand den Touristen später an einer Straße und brachte ihn zur Polizei. Er erstattete Anzeige, konnte aber zum Ablauf der Straftat kaum Einzelheiten nennen. Sicher ist nur, er hat Wertsachen und Geld verloren. Ein 73-Jähriger aus Malta wurde vor dem Einkaufszentrum Royal Garden Plaza von mehreren Ladyboys angesprochen. Während sie ihre Dienste anboten, stahlen sie die Geldbörse des Touristen. Darin befanden sich 2.000 Baht und 230 Euro.


Reise-Tipps Thailand

Bangkok ist die Nr. 1
Bangkok wurde zur besten Freizeitdestination in der Region Asien-Pazifik gewählt, so lautet das Ergebnis der Leserumfrage des Reisemagazins Business Traveller Asia-Pacific. Die Umfrage, die bereits im 22. Jahr durchgeführt wurde, vergab Auszeichnungen in 56 Kategorien. So wurde Hongkong zur besten Business-Destination der Welt ernannt und Singapur zur besten Business-Destination in Südostasien. Suraphon Svetasreni, Präsident der Tourism Authority of Thailand (TAT) sieht Bangkoks Sieg als beste Freizeitdestination in dem guten Preis-Leistungsverhältnis und der Vielseitigkeit der Millionenmetropole begründet: "Ob Unterhaltung, leckeres Essen, Luxus, Kultur oder die Gastfreundschaft der Bevölkerung, Bangkok bietet wirklich für jeden etwas." Zum besten Business-Hotel Bangkoks wurde übrigens das Shangri-La gewählt.

Nationalpark geöffnet
Der Nationalpark Khan Phra Viharn ist wieder geöffnet. Seit Mitte Dezember können Thais und Ausländer das 130 Quadratkilometer große Schutzgebiet wieder besuchen. Es war vorsorglich am 4. November gesperrt worden, also eine Woche vor der Urteilsverkündung durch den Internationalen Gerichtshofs in Den Haag zum Grenzstreit am Hindu-Tempel Preah Vihear zwischen Thailand und Kambodscha. Die Behörden schlossen Unruhen und kriegerische Auseinandersetzungen im Grenzgebiet nicht aus. Der Nationalpark liegt in den Dongrek-Bergen entlang der Grenze zu Kambodscha im Südosten der Provinz Sisaket. Der Nationalpark bietet kleinere Wasserfälle und die Khun-Sri-Höhle. Im Schutzgebiet leben Wildschweine, Javanerffen und Sambar-Hirsche.

Krabi nach Chiang Mai
Ab 25. November verkehrt Thai AirAsia täglich zwischen Krabi und Singapur. FD2320 startet in Krabi um 10.15 Uhr und erreicht die Löwenstadt um 12.55 Uhr. In Singapur startet FD2321 um 13.20 Uhr und erreicht Krabi um 13.55 Uhr. Alle genannten Zeiten sind Ortszeiten, der Zeitunterschied zwischen Thailand und Singapur beträgt eine Stunde. Ab 15. Dezember verbindet die Airline außerdem täglich Krabi mit Chiang Mai. FD3075 startet in Krabi um 15 Uhr und landet in der Nordmetropole um 17.25 Uhr. In Chiang Mai startet Flug FD3074 um 12.35 Uhr und erreicht Krabi 14.30 Uhr. Infos: www.airasia.com/th/en/

Sie stehen auf Myanmar
Die beiden größten und stabilsten Tourismusmärkte für Rangun sind Thailand und China. Im Jahr 2012 lag der Anteil der Thaibesucher der myanmarischen Metropole bei 15,9% und der aus China bei 11,9%. Allerdings war das Wachstum der Besucherzahlen vor allem aus China schwächer als erwartet. Vor allem China habe schon seit langem enge wirtschaftliche Beziehungen zu Myanmar, und deshalb gehe das Wachstum von einer starken Basis aus, geben Experten als Grund für den schwachen Zuwachs an. In 2013 dürfte insgesamt die Besucherzahl aus ganz Asien stark gestiegen sein. Am Internationalen Flughafen von Rangun sind offiziellen Statistiken zu Folge zwischen Januar und Juli 2013 mehr als 235.000 Besucher aus Asien angekommen. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 165.000.

DeWo's Garden Resort
DeWo's Home & Garden liegt in den Bergen von Lee und umfasst ein großes Areal. Unser "Loongan" (Lamyai-Früchte-Garten), natürlich eingebettet in der Landschaft, bietet Ihnen eine ruhige, ursprüngliche und natürliche Umgebung - ideal zum Entspannen. Ausflüge in die nähere Umgebung oder nach Lamphun zu dessen Sehenswürdigkeiten und den Möglichkeiten zu vielfältigen Sportaktivitäten runden Ihren angenehmen Aufenthalt ab. Auf guten Straßen kommt man von Chiang Mai zum Resort. Wenn Sie es wünschen, organisieren wir auch gerne Ihre An- und Abreise zum Resort.
Tel. 081 5952565 (De + En) und
Tel. 081 0242755 (Thai) und online:
http://dewogarden.webs.com

TAT Lifestyle-App neu
Die Tourism Authority of Thailand (TAT) setzt im Marketing zunehmend auf Smartphone-Anwendungen (Apps). Mit großem Erfolg. Die im Juli 2012 entwickelte "Lifestyle Thailand"-App wurde bereits von 50.000 Thailandinteressierten auf ihrem mobilen Alleskönner installiert. Grund genug, der App eine Auffrischungskur in Form eines Updates zu verpassen. Die überarbeitete App 2.0 erhielt einen trendigeren Look und bietet Reise-, Ausgeh-, Ausflugs- und Lifestyle-Tipps in Thailand von über 300 im Tourismus tätigen Firmen. Die Anwendung ist thematisch in 7 verschiedene Kategorien unterteilt: Chic (Shopping-Tipps), Romantic (Ausgehtipps für Pärchen), Breezy (Strände und Badedestinationen), Thainess (Sehenswürdigkeiten und Kultur), Wellness (Schönheit und Spa) Adventure (Action und Sport), Easy n Slow (Ruhe und Natur) und Family (Freizeittipps für Familien). Auch werden 360-Grad-Ansichten verschiedener Touristenattraktionen, Infos zu Festivals und Aktivurlaub, Routenplanung via Google-Maps und Interaktion mit Facebook und Twitter geboten. Die "Lifestyle Thailand"-App gibt es gratis im PlayStore für Android-Geräte.

WiFi auf 6 Flughäfen
In Zusammenarbeit mit der True Corporation schafft der Flughafenbetreiber Airports of Thailand auf seinen sechs Airports einen kostenlosen Internet-Zugang. Auf dem alten Bangkoker Flughafen Don Mueang und in Chiang Mai können Passagiere bereits WiFi nutzen. In Phuket, Hat Yai und Chiang Rai steht Internet ab 1. Januar und auf Bangkoks Flughafen Survarnabhumi ab 1. März zur Verfügung. Fluggäste können sich bei Vorlage des Reisepasses oder der ID Card (für Thais) registrieren lassen und erhalten den Username und ein Password. 2 Stunden sind kostenlos, darüber hinaus muss bei True eine Gebühr bezahlt werden. Auch für eine höhere Geschwindigkeit als 10 Mbps. True investiert in die Installation rund 400 Mio. Baht. Infos gibt es rund um die Uhr unter der Hotline 1331.

Flug zur Vollmondparty
Nach Eröffnung des Flughafens auf der Koh Phangan Mitte 2014 will die Kan Air achtmal am Tag die Insel anfliegen. Die Fluggesellschaft steht in Verhandlung mit 2 Unternehmen und will bis zu vier Maschinen vom Typ Bombardier Q 400 mit 78 Sitzplätzen leasen. Sie sollen von den Bangkoker Flughäfen Suvarnabhumi und Don Mueang zur Insel fliegen. Der Airport auf Koh Phangan erhält eine 1,1 Km lange Rollbahn. Die Insel ist weltweit bekannt für ihre Vollmondpartys. Kan Air verbindet derzeit Chiang Mai mit Nan, Pai, Mae Hong Son, Phitsanulok und Khon Kaen und setzt eine Grand Caravan-Propeller-Maschine ein. Sie kann zwölf Passagiere befördern.

Thai Lion Air startet
Nach der Betriebserlaubnis nahm Thai Lion Air am 04.12. den Betrieb auf. Die neue thailändische Billigairline gehört zum indonesischen Luftfahrtgiganten Lion Air und wird Bangkok mit Chiang Mai, Kuala Lumpur (Malaysia) und Jakarta (Indonesien) verbinden. Der jüngste unter den thailändischen Budget-Fliegern setzt auf 2 brandneue Maschinen des Typs Boeing B737-900ER mit 215 Sitzplätzen (nur Economy Class) und hat 22 Piloten, 60 Flugbegleiter/innen sowie 28 Techniker und Ingenieure. Tickets können in Bangkok an drei Schaltern - im Big C Ratchadamri, an der Nana Skytrain-Station und im Centre Point Pratunam - erworben werden. In 2014 sollen als neue Flugziele Guangzhou, Hongkong und Shenzen in China, Singapur sowie Delhi und Mumbai in Indien hinzukommen. www.lionair.co.th/en

Nok Air jetzt nach Krabi
Ab 1. Januar verkehrt Nok Air zweimal täglich zwischen Bangkok und Krabi. Am Don Mueang Airport hebt der Flieger um 10.10 Uhr (DD7910) und 17.15 Uhr (DD7920) ab, Krabi ist um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr erreicht. Zurück geht es um 12 (DD7911) und 19 Uhr (DD7921), Bangkok ist um 13.20 und 20.20 Uhr erreicht. www.nokair.com

Nok Air: Phitsanulok
Ab dem 15. Dezember verkehrt Nok Air fünfmal täglich zwischen Don Mueang Airport in Bangkok und Phitsanulok. In Bangkok startet der Flieger um 6.20 (DD8400), 9.40 (DD8404), 13.25 (DD8410), 16.30 (DD8414) und 19.50 Uhr (DD8420). In Phitsanulok geht es um 8.00 (DD8401), 11.20 (DD8405), 14.40 (DD8411), 18.10 (DD8415) und 21.30 Uhr (DD8421) zurück nach Bangkok. Die Flugzeit beträgt zwischen 50 und 70 Minuten. Freigepäck: 15 kg.

Paramotoring Sky Club
In Pak Nam Pran, nicht weit von Hua Hin, findet man den Sky Club. Schon bei der Ankunft fällt das Auge auf die wenig vertrauenserweckenden, doch schön anzusehenden Fluggeräte. Die Vorstellung, sich auf ein paar Metallstangen und Platten zu setzen, um, an einem Schirm hängend, sich von einem knatternden Benzinmotor angetrieben von A nach B zu bewegen, scheint wenig verlockend. Paramotoristen sehen das anders. Für sie ist es die perfekte Entspannung, manche sprechen sogar von Therapie in den Lüften. Bevor sich der unerschrockene Urlauber oder Resident bis zu fünf Kilometer in den Himmel wagt, ist allerdings eine gründliche Einweisung angesagt. Im Normalfall braucht es zwischen 20 und 30 Stunden Training, bevor der erste Soloflug stattfinden kann. Mehr Infos unter www.skyclubthailand.com

Der Flughafen Trang
Trangs Handelskammer und Politiker der Provinz fordern nach wie vor eine Erweiterung des Flughafens. Eine Machbarkeitsstudie soll 10 Mio. Baht kosten, der Ausbau rund 80 Mio. Baht. Doch die Regierung will die Gelder nicht bereitstellen, sie ist gegen den Airportausbau. Geplant war die Erweiterung des Terminals mit einer Kapazität von dann 600 Passagieren, gegenüber derzeit 300. Die Handelskammer wünscht zudem eine Verlängerung der Rollbahn von 2.100 auf 3.000 Meter Länge. Dann könnten bis zu drei Maschinen gleichzeitig abgewickelt werden. Von einer Flughafenerweiterung würde die lokale Wirtschaft, besonders der Tourismus profitieren. Ein Sprecher der Kammer verweist auf eine Regelung für den zivilen Luftverkehr. Danach soll eine Rollbahn nur verlängert werden, wenn im Jahr über 300.000 Fluggäste landen und starten. In Trang seien es bereits 350.000. Der Flughafen könnte auch von den benachbarten Provinzen Krabi, Phattalung, Nakhon Si Thammarat und Satun genutzt werden.

Gebühr für Insel Rang
Über 200 Bootsbesitzer und weitere Bewohner der Insel Koh Chang in der östlichen Provinz Trat haben die Abberufung des neuen Leiters des Nationalparks gefordert. Er hatte zum 01.12. eine Gebühr zum Besuch der Insel Rang festgesetzt. Ausländer müssen 200 Baht, deren Kleinkinder 100 sowie Thais 40 bzw. 20 Baht zahlen.

ISS Lagune - Gästehaus
Mitten in der sündigen Meile, der berühmt-berüchtigten Soi 6 zwischen der Beach- und Second Road in Pattaya, befindet sich das kleine Gästehaus ISS Lagune, das saubere und komfortable Zimmer zwischen 700 und 1.100 Baht anbietet. Alle Zimmer verfügen über Kabel-TV, Kühlschrank, Safe, gratis WiFi-Internet und ein Kingsize-Bett. Im Restaurant gibt es leckeres Thai- und europäisches Essen zum kleinen Preis. Auch gibt es ein hauseigenes Tätowierstudio. Reservierung, Tel.: 038-411. 758, E-Mail: info@iss-lagune-bar.com


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