Ausgabe 05 - 2005

Farang Titel 5-2005

Aktuelles
Sicherheitshinweise
Neu in Berlin: Das RATANA
Elefanten in Thailand (Ende)
Rum-Treiber
Neujahr in Bergheim
ThaiTeachTeam feierte
EDDs Kolumne
Thai Gastro Report
Die unendliche Geschichte
SONGKRAN 2005
Fest im Pankowpark
Wahl Miss FARANG
Laoten feiern Neujahr
Thai Sprach Kurs 11b
Tomberg aus Thailand
und die Termine
News aus Thailand
Reise-Tipps
Adressen-Service
Comedy, Kleinanzeigen
Asian Foundation
Das Letzte

Neu in Berlin: Thai-Restaurant Café RATANA

In Berlin-Steglitz, in der Bundesallee 95, öffnete am 5. April das Thailändische Restaurant Café RATANA seine Türen. Vorher war an diesem Ort das Thai-Restaurant Panadda. Jetzt haben Chefin Ratana und ihr Ehemann Achim die Geschäfte übernommen und ordentlich etwas auf die Beine gestellt. Beide kommen übrigens aus der Gastronomie. Sie haben alles frisch renoviert und neu geordnet. Im hinteren Bereich gibt es nun einen Raum für Nichtraucher. Ein Lieferservice ist derzeit im Aufbau. Die neue Außenwerbung ist den letzten Tagen montiert worden. Und die Dekoration wurde mit allerlei eigens aus Thailand eingeflogenem Kunsthandwerk und Bildern vervollständigt.
Die liebevoll gestaltete Karte ist nützlicherweise auch in Thai-Schrift ausgeführt. Das Mittagsmenue, werktags bis 17 Uhr, ist preiswert. Es gibt sogar Mangolassie und zwei Fassbiere, Budweiser und Becks. Die Spezialität des Hauses, also neben den Frühlingsrollen (3 Euro) von der Mama: "Besoffene Ente", Ped Pad Kiemau für angenehme 9 Euro. Wie überhaupt die meisten Hauptgerichte nur um die 8 oder 9 Euro kosten. Und wer nicht speisen möchte, ist auch willkommen. Eine große Vielfalt von Shakes, Säften und 20 fantasievollen Cocktails werden angeboten. Relaxen bei einem Kaffee und mit leiser fernöstlicher Musik ist gern gesehen – etwa nach dem Shopping auf der nahen Schloßstraße. Viel Glück! M.H.
RATANA
Bundesallee 95
12161 Berlin (Steglitz)
Tel. 030 - 85 10 30 39
geöffnet tgl. von 12 bis 24 Uhr


SONGKRAN bei Bergmann Borsig

Berliner Wasserfest im Pankowpark

Das Songkran-Wasserfest der Berlin-Wittenauer Buddhisten fand am 16. April im sogenannten Pankowpark unweit vom Tempel statt. Doch der Pankowpark ist mitnichten ein Gelände mit Gras und Bäumen, sondern ein neuer Industriepark auf dem Gelände des vormaligen Schwermaschinenbaus Bergmann Borsig. So war es denn nicht einfach, diese ungewöhnliche Lokalität zu finden. Doch Thai sind findig, und der Buddhistenverein hatte auch einen Bus-Shuttle eingerichtet. So war der große und repräsentative Festsaal auch schnell gefüllt, und eine bunte Veranstaltung konnte ihren Ablauf nehmen. Für Bühnen-Technik und Musik sorgten vor allem ein Team um Papa Lo mit der Gruppe Pet-Berlin und DJ John.
In gewohnter Weise mit dem Singen des Königsliedes beginnend und mit all den Thai-Tänzen und Gesängen, wie eh und je. Doch das änderte nichts daran, dass es sicher den vielen Gästen gefallen hat. Selbst alle Chefs der drei großen Berliner Thai-Musik-Cafés waren mit ihren Crews gekommen.




Ein Höhepunkt war die Wahl des Mister Songkran. Ja, diesmal wurde eine Kür von Männern zelebriert. Nachdem neun Thai-Mannen nominiert und bereits mit Blumenschlagen reichlich bedacht wurden, stellte sich flugs noch ein blonder Farang dazu. Diese Nr. 10 hieß Georg. Sehr mutig, aber gewinnen konnte der Blasshäutige nun doch nicht. Mit viel Spaß und auch frenetischem Beifall wurde am Ende Doi vom Musik-Café R.C.A. zum Mister Songkran 2005 gekrönt. Unser Glückwunsch!
Nicht zu übersehen war ein Tisch von Leuten, die alle das gleiche T-Shirt angezogen hatten. Dabei handelte es sich um die Mitglieder eines gerade erst gegründeten Selbsthilfevereins mit Namen Verein Puer Thai. Dieser bietet Hilfe bei Ämterwegen, bei Visa- und familiären Problemen, gibt Beratungen und hilft bei Hausaufgaben und beim Dolmetschen. Kontakt: Sickingenstr. 26-28 in 10553 Berlin, Tel. 030-682 473 26.
Der Ort für das Wasserfest war also gut gewählt (die Alte TU-Mensa war wegen Bauarbeiten nicht zu bekommen). Auch Parkplätze gab es reichlich. Und das Team, das den Festsaal betreute, hat seinen Job auch recht gut gemacht. Danke! M.H.























































SONGKRAN in der Kirche

So feierten die Laoten in Berlin

Das Neujahrsfest der Berliner Laoten war eine bemerkenswerte Premiere: Das erste Mal feierten die Südostasiaten ihr Songkran in großem Stile. So, wie es die Thai seit Jahren tun. Da war es nicht verwunderlich, dass sich am 9. April auch viele Thai in der Kirche am U-Bhf Hohenzollernplatz einfanden. Dazu Vietnamesen und natürlich auch viele Farangs. Geboten wurde einiges fürs Auge. Die Sportschule Lyong Ho lieferte eine spannende und unterhaltsame Taekwondo-Show ab. Ehrengast war der Botschafter von Laos, H.E. Khouanta Phalivon. Er hatte das Songkran-Fest initiiert und unterstützt. Sponsoren sicherten den Erfolg ab. Darunter Champa-Center in der Neuköllner Boddinstraße, dann Noys Asia Shop in der Spandauer Altstadt und der Asia Shop im U-Bhf Hermannstraße. Auf der Bühne mit dem Schriftzug CARPE DIEM (Nutze den Tag! Oder besser: Koste den Tag voll aus!) lief ein buntes und farbenfrohes Programm. Stets in der ersten Linie: Papa Lo mit netter Gattin, Ut, Wan und Lek, die Thai-Tanzgruppe Baan Mai Ruh Roy mit aufwendigen Kostümen und viele andere Laien-Künstler. Zu danken ist sicher auch Ali vom Butterfly, der zu später Stunde mit mehreren Sängern die Bühne weit über zwei Stunden lang beben ließ. Auffallend auch, dass viele kleine Knirpse mitfeierten, wie auf diese Seite hier gut zu sehen ist. Schlag Mitternacht wurden zwei Geburtstagskinder geehrt. Torten-Lichter ausblasen und Happy Birthday Singen. Dann liefen Zwerge durch die Tischreihen und verteilten die Torten-Stücke.



Die Preise waren angenehm niedrig: Eintritt 5 Euro, Becks 1,50, ein Essen 3 Euro. Nur eben mit der Speisen-Vielfalt war es nicht ganz so prall. Aber das beeinträchtigte nur gering das insgesamt gelungene Songkran-Fest der Berliner Laoten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Mathias Heinrich























































































SONGKRAN in Bergheim bei Köln

Wasserfest im Bürgerhaus Quadrath

Die vielen Thailänder in Deutschland (inzwischen schon drei Generationen) feiern alljährlich am 13. April das thailändische Neujahrsfest in einigen Städten mit einer großen Veranstaltung. Als FARANG-Fotoreporter nahm ich, Helmut M., diesmal am Songkranfest am 16. April in Bergheim/ Erft teil (ca. eine halbe Autostunde von Köln entfernt). Während meines dreitägigen Aufenthaltes war ich zu Gast im Thai-Kultur-Haus von Dr. Jürgen Schulze und seiner reizenden Frau Nittaya. Die Inneneinrichtung des gesamten Hauses spiegelt in der Tat thailändische Kultur auf höchstem Niveau wider. Die herrliche Lage in Rupperichteroth, unweit von Siegburg, runden das Gesamtbild noch ab. Leider konnte ich nur drei Tage das wunderbare Ambiente und eine außergewöhnliche Gastfreundschaft genießen.



Am 16. April feierte ich dann mit meinen Gastgebern das Songkranfest. Schon beim Betreten des Bürgerhauses Quadrath und der Besichtigung des Festsaales wurde deutlich, dass der Veranstalter (das Team um Werner Dackweiler) professionell hervorragende Arbeit geleistet hatte. Mit langfristiger Vorbereitung, einem Kartenvorverkauf und mit Platzreservierung. Der Saal, mit einer großen Bühne, mit einem dezenten aber wirkungsvollen Bühnenbild (eine Tempelsilhouette in scharz und rot), einer riesigen Tanzfläche, war optimal geeignet für eine Veranstaltung mit mehr als 500 Gästen. Info- und Verkaufsstände im Foyer, sowie Getränke- und Essenstände in separaten Räumen sorgten dafür, dass der Programmablauf nicht gestört wurde.



Auch das FARANG-Magazin war diesmal würdig vertreten. Unser Korrespondent in Köln, der Thailänder Dam Koch, hatte einen kleinen, jedoch schön dekorierten Informations-Stand aufgebaut und präsentierte während der gesamten Veranstaltung unser Südostasien-Magazin. Charmant, kompetent und mit liebenswürdiger Überzeugungskraft machte Dam den FARANG an diesem Abend auch rund um Köln bekannt. Viele neue Kontakte wurden geknüpft, die jetzt noch vertieft werden müssen.



Die offizielle Eröffnung des Songkranfestes wurde mit der Königshymne eingeleitet, gespielt von einem Fagott-Trio. Als Moderatorinnen des Abends fungierten Dams Cousine Boi in deutscher und die Ehefrau des Veranstalters, Bui, in thailändischer Sprache. Das Programm war abwechslungsreich und kurzweilig. Es gab Thai-Comedy und eine Tombola mit einem Flugticket als Hauptgewinn. Da die Gäste hauptsächlich zum Feiern und Tanzen gekommen waren, wurde dem durch viel Live-Musik mit der Thai-Band Suriya-Project und der Da Capo Band Rechnung getragen, die zwischen den klassisch-thailändischen Tanzvorführungen für tolle Stimmung sorgten. Höchst erstaunlich und interessant in diesem Zusammenhang war die Tatsache, dass sich die anwesenden Thai gleichermaßen auch für die Welthits und Oldies in englischer Sprache begeistern konnten, die von der Da Capo Band perfekt vorgetragen wurden.



Natürlich darf auf einem Songkranfest die Wahl zur Miss Songkran nicht fehlen. 20 Teilnehmerinnen waren angetreten; und zwar ohne Kleidungsvorschriften. In nur einem einzigen Wahlgang konnte die Songkran-Königin nach Auszählung der durch die Gäste abgegebenen Stimmzettel gekürt werden. Auch dieser Part prima gelöst, wenn ich an die endlosen und keineswegs immer objektiven Misswahlen auf Berliner Veranstaltungen denke.


Von 24.00 bis 02.00 Uhr Tanzmusik nonstop. Jetzt wurde nochmal so richtig gefeiert und getanzt. Nur ganz wenige Gäste, zumeist Familien mit Kleinkindern, die sich schon auf den Heimweg machten.

Mein Fazit: Dieses Songkranfest war hinsichtlich der Organisation, der Programm-Auswahl und -Abfolge eine beispielhafte Meisterleistung.

Euer FARANG-Reporter Helmut Meuser























































Euer Rum-Treiber

Dass es sowas gibt - und mitten bei Berlin!

Wenn Jimmy und Bernd W. durch die Nacht ziehen, dann könnte man meinen, zwei Schauspieler sichten neue Drehorte. Bei Erstgenanntem kann das ja stimmen. Denn der Riese mit dem dunklen Zopf spielt in manchem Streifen tatsächlich und auch glaubwürdig kleinere Rollen. So etwa Truck-Fahrer und auch solche Männer, die Frauen bei sich eingestellt haben. Helmut sagte neulich im Knobelchen: "Jimmy, du Hungerlatte!" Na, ja. Bei den Thai-Frauen heißt Jimmy übrigens Chang Noi. Passt ja genauso wenig. Nur bei Bernd W. geht das ja alles nicht. Schon wegen der Dauerwelle.



Nun gibt es in der Gemeinde einige Kandidaten (aber bitte keine Namen!!!), die wechseln öfters die Thai-Kneipen. Und warum? Na, wenn ihr Deckel eine gewisse Summe erreicht hat, dann suchen sie sich eben einen neuen Deckel. Nicht so prickelnd, würde Santa Claus da sagen. Der einzige bekennende Sex-Tourist ist allerdings nicht damit gemeint. Andere wiederum borgen sich größere Summen Geldes und zahlen sie einfach nicht zurück. Dito. Und wiederum andere nehmen für jemanden Geld mit nach Thailand und lassen es im Hotel liegen oder so. Sagen sie. Danach tauchen sie unter. Ganz übel war aber die Sache mit unserem ..., na, Ihr wisst schon. Also ihm fuhr in Urlaub nach Thailand, obwohl er krankgeschrieben war. Einem Leidensgenossen gefiel dies nicht und schmierte ihm bei dessen Arbeitgeber an. Daraufhin verlor ihm seinen gutbezahlten Job bei der Behörde. Der Leidensgenosse frohlockte ob des geglückten Anschmierens. Nun isst ihm gelassen eine fette Blutwurst und wartet in aller Ruhe ab. Schließlich treffe man sich immer zweimal im Leben. Also immer wat los in der Gemeinde.

In der Thai Vitalis Oase Wannsee haben es die Maulwürfe nicht ganz einfach. Überall im Rasen mit den jetzt sprießenden Tulpen stecken so schwarze Dinger in der Erde, die ab und zu brummende Geräusche von sich geben. Das vertreibt die kleinen braunen Gesellen. Und über der Erde tut sich nun auch etwas. In der hinteren ehemaligen Garage wurde eine schicke Sauna eingebaut. Alles vom Feinsten. Neben Kosmetik, Ganzkörperpflege und traditioneller Thai-Massage wird es auch einmal Thai-Kochkurse geben. Und im Sommer soll ein prächtiges Garten-Fest in Thai-Manier gefeiert werden. Mit DJ John und viel Sanuk im gepflegten Garten. Chefin Pratina ist sehr aktiv und schafft sich damit eine richtige Oase der thailändischen Kultur im gutbetuchten Wannsee. Könnte klappen.

Wie man verhindern kann, dass Einbrecher das Geschäft heimsuchen hat gerade Nancy von der S.R. Bar in der Schöneberger Naumannstraße vorgemacht. Und die Geschichte geht so: Eines nachts schlich Euer Rum-Treiber durch die dunkle Gasse und fand die S. R. Bar scheinbar geschlossen vor. Kein Licht, dafür aber eine offene Tür. Vorsichtig steckte er den Kopf in die dunkle Bar. Huu, huu, ist da wer? Keine Antwort. Dann ein frohes Pfeifen (aus Angst). Auch nichts. Was also machen? In Thai-Manier hat sich der Ängstliche dann verdrückt. Was war nun passiert? Nein, kein Einbruch. Geht ja auch nicht bei offener Türe. In aller Hast und Eile hatte die Chefin die Bar-Türe nach Feierabend einfach sperrangelweit offengelassen, als sie erst einmal nach ihrem Auto schauen wollte. Ist aber davongefahren. Die halbe Nacht und den lieben langen Tag lang alles open. Leute gehen vorbei und schauen, sagen sich, wird schon seine Richtigkeit haben. Also, so schlecht kann die Gegend ja nicht sein. Und was war die Folge: 1. Gar nix passiert. 2. Helmut war wütend. Mensch, ruf mich doch an, dann hätten wir in aller Seelenruhe den Whiskey beseitigt. Okey, das nächste Mal.

Nun sind wir ja als Berliner nicht alle Tage in Spandau. Also, das Thai-Bistro Sukothai an der Klosterstraße ist nur noch Erinnerung, lange schon. Edd (Nr. 2) war dort erst der Chef, dann der Koch, allerdings nicht der singende Koch Edd von der Lützowstraße. Der andere Edd ist wieder zurück ins kleine Thai-Snack an der Frankfurter Allee, gegenüber vom Big-Einkaufs-Center, dort, wo alles vor Jahren mal seinen Anfang nahm. Edd ging nach Spandau und eine Vietnam-Köchin vom Thai-Snack sorgte später mit einem anderen Suko-Thai an der Eberswalder Straße richtig für Furore. Wer mal einen vollen Laden mit einer riesigen Terrasse voll mampfender Menschen sehen will: Auf in den Prenzelberg, direkt am Mauerpark! Dat brummt aber (gewaltig, Egon).

Für junges Berliner Party-Volk tut sich auch einiges in der Stadt. So veranstalten Jump, DJ Geng und DJ John jeden Monat eine sogenannte Fantasia-Asian-Night im ehemaligen KC vis-a-vis der alten JOY-Disco. Heisst jetzt New action. Der erste Termin ist der 14. Mai (siehe Flyer S. 42). In der Kulturbrauerei an der Schönhauser Allee zeichnet die Asian Foundation für einen größeren Event verantwortlich (siehe S. 41). Das ist aber eher eine Riesen-Techno-Party auf mehreren Etagen. Wer es ein wenig intimer mag, der wird sicher im neuen ThaiLao SaoAsia in der Mohrenstr. 17 b in Berlin-Mitte gut aufgehoben sein. Die Asia-Disco unter laotischer Geschäftsführung öffnete am 30. April ihre Türen.

Die Weddinger Pankstraße wird wohl zum zweiten Klein-Bangkok in Berlin. Das eine befindet sich auf der Kantstraße, das nächste wird wohl hier entstehen. Da ist das ausgezeichnete Viengthai-Restaurant, daneben die netten Inhaberinnen des Thailand Asia Marktes. Und nun zieht vis-a-vis das Doi Suthep von der Turmstraße ein. Aus dem ehemaligen türkischen Fußball-Café wird nur ein Thai-Imbiss/Bistro. Kommt gut, denn links davon ist das Thai-Fun und gleich rechts daneben die Champion-Bar. Kurze Wege: Erst etwas essen, dann Film kieken, und am Ende ein Bussi... Was will Farang da mehr.

In die Schöneberger Hauptstraße 159 am Kleistpark ist nun neues Leben eingezogen. Nach dem Miss Ying nun das papaya. Inhaber sind Phoruphilai und Michael. Das Ambiente erinnert sehr an den Vorgänger, was aber keinen Makel bedeutet. Sanfte Farben und eine zeitgemäß sparsame Möblierung, dazu softe Musik aus den Boxen. Alles sehr angenehm. Die Küche hat sich den hohen Anspruch authentischer Thai-Küche gegeben. Viele Spezialitäten aus dem Nordosten Thailands, wie etwa Som Tam mit Garnelen. Einfach mal hingehen.

Auch bei Arirat Schulz in der Pohlstraße tut sich wieder einmal etwas. Jetzt wurde in dem vorderen großen Massage-Zimmer eine originales Thai-Häuschen mit komplettem Dach eingebaut. Es dient als dekorative Zwischenwand und bringt die richtige Thai-Atmosphäre in die erfolgreiche Berliner Thai-Massage. Arirat und Dieter sind jedoch immer seltener in der Stadt. Wegen des großes Erfolges ihrer Massage-Künste in Switzerland sind die beiden oft in Basel anzutreffen. Also, mal hier, und dann wieder mal da. Immer in action.

Gründe zum Feiern gibt es ja viele. Einer der schönsten: Auf in den Urlaub nach Thailand! Das war dann auch der Grund für das Team von der Djantschai Thai-Massage, Ende März eine Fete zu organisieren, um ihre Kim zünftig zu verabschieden, wie man auf den Fotos unten gut sehen kann. Dieses Mal nicht in den eigenen vier Massage-Wänden sondern in einer Berliner Sport-Kneipe (Choriner Straße) namens Cherry Pei. Richtig gelesen. Nicht Cherry Thai. Aber, das kann ja noch kommen. Ein reichhaltiges Thai-Buffet und DJ John nebst Reginas Bommeleis sorgten für die Atmosphäre. Und Kollege Chivas erledigte den Rest. John gab wieder einmal sein Bestes. Die Girls ständig am Mikro und volle Pulle Party. Ganz weit vorne mit insbrünstigem Gesang: Wan. So is richtig.

Im R.C.A. fand am 29. April die Wahl zur Miss R.C.A. statt. Doch da war das FARANG-Magazin schon in der Druckerei in Budweis. Entlarvende Details dann in der nächsten Ausgabe.

Und wie sagt doch Helmut immer: Man müsste nochmal 20 sein - mit den Telefonnummern von heute...

Na dann - schönen Urlaub, wünscht Euer Rum-Treiber.


Die Geschichte von TOMBERG

Wir gehen Einkaufen
Wir steigen aus unserem klimatisierten Pick-up aus. Es sind nur wenige Schritte bis zum Kaufhaus. Einiges anschauen und etwas kaufen, und dann soll es wieder ab nach Hause gehen. Die Überlegung, nicht den Shopper fürs Baby zu benutzen, sollte eine Fehlentscheidung sein. Aber auch mit dem Shopper ist es sehr beschwerlich, in Thailand unterwegs zu sein. Die thailändischen Bordsteinkanten sind dermaßen hoch, und zusätzliche starke Unebenheiten im Gehweg werden zu Stolperfallen. Da trägt man mehr den Shopper als dass man dem ursprünglichen Sinn eines solchen Gefährts Rechnung trägt. Über die Straße zu gelangen, ist meist auch schwierig, da die vielen schräg in Reih und Glied vor dem Gehweg geparkten Mopeds den Übergang verstellen. Die Lücken sind enger als die Breite des Schoppers.



In Deutschland nennt man ja die Gehwege Bürgersteige. Hier in Thailand verdienen sie nicht diese Bezeichnung, da nach europäischen Vorstellungen das Wort Bürger immer in Verbindung mit (Bürger-) Rechten zu betrachten ist. Der Thai scheint hinsichtlich des Gehweges keine Rechte zu beanspruchen, nur die Straßenhändler und die angrenzenden Restaurants und Einzelhändler scheinen Rechte am Bürgersteig zu nutzen. Der Thai geht draußen wenig. Der Thai trägt seine Kinder, wenn Sie nicht laufbereit sind, oder lässt sie im mit laufenden Motor geparkten Fahrzeug sitzen, solange er seine Einkäufe tätigt.

Oder man lässt sie gleich zu Hause. Das geschieht meistens, und man hat den Eindruck, dass sich der Thai Nachwuchs ständig um und an den Häusern der Verwandtschaft und Nachbarn aufhält, außer, die Kleinen sind in der Schule. Wie wenig thailändische Kinder dadurch von ihrer näheren Umgebung kennenlernen, ist erschreckend. Ganz zu schweigen von der weiten Welt. Aber mehr darüber an anderer Stelle.

Also, heute einmal zum Tragegurt fürs Baby gegriffen, angeschnallt, Baby reingesetzt und frohen Mutes losmarschiert. Die wenigen Handgriffe bewirkten, dass Papa schon geschwitzt ist und das Baby mit Gesicht nach vorne sich freut. Erste Schweißperlen an der Stirn des Nachwuchses haben sich auch gebildet. Noch 50 Meter zum Kaufhaus, unterwegs dorthin lächelnde Menschen, die von hinten und von der Seite etwas hinterherrufen. Verloren haben wir nichts, also reagieren wir nicht, denn Papa will schnellen Schrittes ins kühle Kaufhaus. Dort trifft Papa der Schlag, denn im Kaufhaus ist es nahezu genauso heiß wie draußen. Mittlerweile hat sich der Farang Körper auf Duschbereitschaft eingestellt, also nicht nur, dass er duschen möchte, nein, die Eigendusche von innen nach außen ist eingeschaltet.

35 Grad plus 9 Kilo Baby plus Dutzende Gesichter, die einem entgegenkommen, gleich Stress. Was wollten wir noch mal kaufen und wonach stöbern? Die Frau weiß es noch, ist aber plötzlich verschwunden. Das kennt Papa auch aus heimischen Kaufhäusern, nur verschwindet sie nicht wirklich, sondern ist nur zu niedrig, als dass man sie immer hinter den höheren Garderobenständern entdecken könnte. Also, keine Panik, Baby und Papa stehen am Rande, in einem ventilierten Bereich, nahe der Treppe zu den oberen Etagen. Das ist der nächste verhängnisvolle Fehler des Tages, denn nun ist das Farang Baby in der Babytrage mit Gesicht nach vorn zum Kaufhaus wie auf dem Präsentierteller zu einem Auditorium, freundlich lächelnd, wie fast immer, ein prima Angriffsziel für nahezu alle Thai Frauen.

Mit Erschrecken nimmt der schwitzende Papa wahr, wie viele, zu viele, Thai lächelnd an einem vorübergehen, gar nicht stehen bleiben, aber immer mit dem Anfassreflex, den man bei Kleinkindern als selbstverständlich hinnimmt, bei Erwachsenen als störend empfindet, das Baby berührend. Mal die Füße, mal die Hände und häufig ein Tatscher ins Gesicht. Wurde gefragt? Ist dies gut gemeint? Stand in der Zeitung, dass ein neuer Messias geboren wurde? Kann unser Sohn heilen? Kennen wir die jungen und älteren Thaifrauen? All diese Fragen werden in Sekundenschnelle mit NEIN beantwortet, und Papa nimmt nassgeschwitzt Abwehrhaltung ein.

Da! Wieder ein typisches Lächeln mit Blick ins Kindergesicht, schnellen Schrittes kommt sie auf uns zu. Im Moment des Berührungsversuches drehen wir uns ruckartig zur Seite, erhaschen noch erschrockene Thai Augen, da Papa schon den bösen Blick aufgesetzt hat. Die Drehung erfolgt frontal in die nächste Thai, die entgegenkommt und die Chance nutzt, den Fuß des Juniors zu erwischen. Ihr liebes Gesicht und freundliches Lächeln verhindern nicht, dass Papas Reflexreaktion ihre Hand vom Fuß des Kleinen trennt. Sie ist total erschrocken, Papa neigt sich dem Temperament, das man Italienern nachsagt, entgegen. Eine Frage schießt mir durch den Kopf. Schwitzen Italiener auch so viel wie ich in Thailand?

Erst mal muss Papa seine von Schweiß verschmierte Brille trocknen, und das Baby freut sich über sein Spiegelbild. Von Mama noch keine Spur. Wir verlassen unseren etwas ventilierten Standort und gehen die Mama suchen. Auf allen Etagen keine Mama, jedenfalls nicht die, die gesucht wird, dafür findet ein Spießrutenlauf statt, um den entgegenkommenden Thaifrauen auszuweichen.

Denn spätestens jetzt ist einesklar geworden: Die wollen alle nur das Eine. Und Papa erkennt im Schweiße seines Angesichts, dass er es sich endgültig abschminken kann, dass es vielleicht auch mal um ihn gehen würde.

Das Baby hat in den letzten Minuten ohne Nahrungsaufnahme merklich an Gewicht zugenommen, findet es im Kaufhaus spannend und freut sich weiter, dass es mit Papa durch die Gänge hetzt. Mittlerweile ist es auch nassgeschwitzt. Man begnügt sich damit, mal hier in der Ecke in den Spiegel zu gucken und mal da oben sich über einen drehenden Ventilator zu freuen, oder bunte Waren zu begutachten.

Der nächste Angriff kommt so schnell von schräg vorne nach links ins Gesicht des Babys, dass keine Abwehr möglich war. Eine hübsche junge Thai, betatscht es im Gesicht mit freudigem Lächeln. Papas - aus formal juristischer Sicht hier so formulierter - angedeuteter Wutausbruch lässt sie zusammenzucken. Sie sagt oh, sorry. Der Papa sagt nix ist mit oh sorry. Habe sie denn gefragt, ob sie das dürfe, kennen wir uns? Und viel wichtiger: Dass sie doch auch nicht von ihm ins Gesicht getatscht werden möchte. Und: Dass sie das nicht mehr tun solle. Alles klar verständlich und bestimmt freundlich geäußert Sie zieht sich verstört zu ihren Kolleginnen zurück. Die Ladies tuscheln. Das wird sich rumsprechen. Das ist der Farang, der sein Kind nicht berühren lässt.

Endlich. Da kommt die Mama, nach ca. 35 Minuten Kaufhaustortour hat sie alles eingekauft, was sie für kaufenswert erachtete. Weitere Einkäufe erübrigen sich, da alle angestrengt und genervt sind. Im Auto werden das Baby und der Einkauf aus dem Kaufhaus verstaut - eine 0,5 Liter Wasserflasche.


Die News von TOMBERG

Chilli-Schärfe messen
Scharf ist nicht gleich scharf, je nach Empfinden und Übung wird Schärfe unterschiedlich wahrgenommen. Was Europäer im Allgemeinen als höllisch scharf empfinden, wie etwa Tabasco, lässt den selbsternannten Weltmeister im Chilli-Essen, Prachuap aus Thailand, nur schmunzeln. Er hat bereits ein Dutzend Wettessen gewonnen, bei denen Teilnehmer ins Krankenhaus mussten oder kollabierten. In 12 Minuten mehr als 200 g frische Chillies zu verspeisen, erscheint als nicht nachahmenswerte Höchstleistung des Chilli Pflanzers.
Bereits seit 1912 kann man Schärfe vergleichen. Dank des Amerikaners Wilbor Scoville, der damit der Namensgeber der Maßeinheit wurde. Er verdünnte den extrahierten Wirkstoff Capsaicin, der die Schärfe verursacht, so lange mit Zuckerwasser, bis keine Schärfe mehr spürbar war und erstellte eine Einheiten Skala. Paprika hat den Wert 0, Peperoni 1000 bis 1500 Scoville, Jalapenos 2500 bis 5000, ebenso wie die bereits angesprochene, von Europäern gefürchtete Tabasco Pepper Sauce. Cayenne Tabasco kommt auf 30 bis 50.000 Scoville, Habanero auf 200 bis 300.000. Das schärfste Ergebnis bringen Thai Dragon Chillies mit bis zu 350.000 Scoville. Na, dann schön würzen und guten Appetit!

Deutsches Schwein
Ein Deutscher, der im März nach Deutschland ausgewiesen wurde, ist kurze Zeit später wieder in Pattaya aufgegriffen worden. Er hatte unzählige Frauen in Thailand durch ungeschützten Sex mit Aids infiziert, und anscheinend fiel unseren Behörden in Deutschland nichts Anderes ein, als den "armen, gehbehinderten, kranken" Mann auf freien Fuß zu setzten. Diesen wiederum zog es gleich wieder ins nächste Flugzeug nach Thailand. Mein Vorschlag: Lasst doch diese Kreatur in Thailand in einem der "schönsten" Gefängnisse. Oder sagt allen Frauen, die er infiziert hat, wo er sich aufhält. Die eine oder andere wird ihn dann sicherlich gerne besuchen und vielleicht nett beköstigen mit einer Pilz- oder Rasierklingensuppe.

Korruption bei Polizei
Eine Untersuchung in fünf von 88 Bangkoker Polizeistationen hat ergeben, dass die Korruption bei der Polizei zum Alltag gehört. Es gäbe kaum ein Unternehmen oder eine Person in Bangkok, von der nicht Geld erpresst werden könnte. Und dieses Geld brauchen gerade die unteren Dienstgrade, damit sie sich höhere Posten kaufen können, um bei der Jagd nach höherem Ansehen, einem höheren gesellschaftlichen Stand und nach Luxus erfolgreich zu sein. Hier sei doch mal die Frage erlaubt, ob es nicht besser wäre, wenn Leistung, Disziplin, Korrektheit und Nichtkäuflichkeit bei der Polizei gefördert und belohnt werden sollten.

Elefanten nach Tsunami
Viele Elefanten zeigten durch ihr Verhalten aufmerksamen Menschen vorher die herannahende Gefahr. Dadurch konnten sich viele Menschen in Sicherheit begeben, noch bevor die Wellen über die Küstenregionen hereinbrachen. Nach der Katastrophe halfen die Mahouts beim Bergen und Aufräumen mit ihren Tieren. Nun werden die Tiere womöglich die nächsten Opfer der Flutkatastrophe. Da die Touristen noch ausbleiben, die durch Trekkingtouren oder Showbesuche den Elefantenhütern und Betreibern von Elefantenlagern Geldeinnahmen bescheren, fehlt das Geld für die Nahrung der Tiere. In einem Lager wurden 10 Mahouts entlassen. Mehr als 100 Elefanten sind derzeit arbeitslos.
Einige Mahouts sind bereits wieder zum Betteln in die Städte mit ihren Tieren aufgebrochen, da sich viele Betreiber von Elefantenanlagen deren Beschäftigung nicht mehr leisten können. Vor der Katastrophe verdienten die Mahouts 12.000 Baht im Monat zuzüglich Trinkgelder von bis zu 3000 Baht. In Phuket gibt es 15 Elefantenlager mit bis zu 20 Elefanten. Ein Besitzer sagte, dass er für den Reis der Mahouts und die Nahrung der Elefanten 1400 Baht am Tag ausgeben muss, aber dies nicht mehr auf unbestimmte Zeit tun kann. Ihm täten die Tiere leid, die bereits ihr Verhalten ändern, da sie nichts zu tun hätten.

50 Jahre Haft für Lehrer
In Khon Kaen wurde ein Lehrer zu 50 Jahren Haft verurteilt, weil er Schülerinnen ins Sexgewerbe verkuppelte. Ein weiterer Lehrer und ein Schuldirektor, die mitmachten, erhielten 37 Jahre. Bei der Gerichtsverhandlung beteuerten die Beschuldigten immer wieder ihre Unschuld. Die verlogenen Typen hatten sich auf ihre gefälschten Alibis berufen.

Anti-Korruption !?
Die Mitglieder der Antikorruptionskommission haben viel zu tun. Deshalb gaben sie sich selbst eine Gehaltserhöhung. Das scheint doch gut so, denn wenn sie so viel Geld verdienen, werden sie sich sicherlich nicht bestechen lassen, wenn sie korrupten Beamten nachspionieren. Die Richter des Obersten Gerichtshofes befassen sich mit diesem Fall, da sie das etwas anders sehen. Den Mitgliedern drohen bis zu 20 Jahre Haft. Senatoren forderten die Mitglieder auf, freiwillig zurückzutreten, aber bisher sahen diese keinen Grund dafür.

Warum sind die Berliner Thai-Restaurants so schwach besucht und das Good Friend in der Kantstraße rappelvoll? Wir hatten in letzter Zeit des öfteren im Good Friend zu tun, egal, ob mittags oder abends: Das Restaurant war voll. Angehörige des diplomatischen Corps und chinesische Geschäftsleute. Und das, obwohl das Good Friend nicht unbedingt ein schönes Ambiente hat. Wenn ich abends die Kantstraße entlang fahre kommen mir fast die Tränen. Bis auf DAOs Thai Home Style Kitchen sind die Thai-Restaurants nur dünn besucht.


Thai-Gastro-Report

Wie ich vergangenen Monat bemerkte wird das MUI Thai umgebaut. Wahrscheinlich kommt ein China-Restaurant dort hin. Sehr Schade. Das Aroy Dee in der Kantstraße hat mit dem neuen Besitzer leider nicht die Güte der Vorbesitzer in punkto Essen. Aber es nennt sich Thai China Küche. Da kann sogar ich mit meinen stümperhaften Thaikoch-Versuchen noch mithalten. Ein wenig Dose und viel frisches Thaigemüse (Mein Ziehsohn füttert mich übrigens damit.)



Das M.I.N.T. in der Sesenheimer Straße in Charlottenburg bietet jetzt ein großzügiges Frühstücksbuffet an, für Euro 4,10. Kaffee und Tee bis zum Abwinken. Da bezahle ich ja schon in anderen Frühstückskneipen mehr für den Kaffee. Es lohnt sich. Immer mittwochs und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Da wir den FARANG Südostasienmagazin nennen, werden wir nicht nur thailändische Restaurants besuchen. Fangen wir heute mit dem HUONG TRA LOU Restaurant an. Das HUANG TRA LOU ist ein Asia Bistro Restaurant mit China-, Thai-, Vietnam- und Japan-Küche. Zudem wurde das Angebot um eine Sushi-Bar erweitert. Werner, der Ex von Jaba, und die Vietnamesin Huong sind die Chefs des Restaurants. Die Einrichtung ist nicht typisch asiatisch, aber an Kleinoden an den Wänden kann man das schon erkennen. Ansonsten ist alles holzvertäfelt und stilvoll gehalten.

Ich kam gerade in eine Geburtstagsfeier für eine Vietnamesin der neuen Generation. Sie wurde zauberhafte 15 Jahre. Ihre Mutter bediente traditionell, d.h. in original vietnamesischer Tracht. Sie war selbstbewusst und schön. Wenn man dagegen an die verschüchterten Vietnamesinnen von nach der Wende 1989 denkt, nichts mehr davon zu merken. Der starke Geschäftssinn der Vietnamesinnen erinnert sehr an den der Chinesen. Das Essen, was aufgefahren wurde, kam dem der Thai sehr nahe und auch schmackhaft: Gebackene Hühnerkeulen, Gungs, Lap Muh, Lap Gai. Nahezu alles, was auf der Speisenkarte steht, war auf dem Tisch vertreten. Wenn man den Sprachunterschied nicht wüsste, könnte man denken, da feiern Thais. Da es eine Geburtsfeier war, konnte ich meinem Stammgericht nicht frönen, aber bei diesen Preisen werde ich es bald nachholen: Gaeng Phed Ped Yang für Euro 6,50. Nachahmenswert.

HUONG TRA LOU
Sonnenallee 196 in 12059 Berlin (Neukölln), nahe S-Bhf Sonnenallee, tgl. von 11-24 Uhr
Tel. 568 21 488

P.S.: Jüngst war ich im
- Buddhahaus in Schöneberg, Akazienstr: nicht so prickelnd, aber preiswert.
- SAWADDI: gut, aber preislich höher, ist jetzt verkauft worden.
- Krua Thai am U-Bhf Leopoldplatz: Ein Imbiss, der leider teurer geworden ist.

Im Dezember brachte ich einen Bericht über das Restaurant SIAM Thai. Falls Sie sich erinnern können fiel der Bericht nicht so positiv aus. Dr. Talat Mahmood übernahm das Restaurant. Als ich jetzt zu ihm kam, bedankte er sich für die Kritik vom Dezember. Nun hat er das Konzept des Restaurants total geändert. Aus einem Pille Palle Laden wurde ein Thai Cuisine Restaurant.

Die Farben der Wände, die Lampen, die Kleinigkeiten an Kunstgegenständen veränderten den Laden total. Der Koch wurde ausgetauscht. Die Köchin ist eine seit Jahren in Thai-Restaurant-Kreisen bekannte Fachfrau. Die Bedienung eine Thaifrau, die man gerne sieht. Flink und übersichtlich wird jeder Gast bedient.

Thailand ist bekannt als Land des Lächelns. Aber scheinbar haben viele Thais vergessen, dass der kürzeste Weg zwischen den Menschen ein Lächeln ist. In diesem Restaurant ist Freundlichkeit angesagt. Der Chef persönlich kümmert sich um alle Gäste, und man fühlt sich auch als Gast und nicht als notwendiges Übel, das mit der Anwesenheit stört.

Bei meinen drei vorhergehenden Besuchen monierte ich das nicht thaigerechte Essen. Diesmal waren die Speisen mit nichts zu vergleichen. Mein Standard Essen Gaeng ped ped Yang war einfach Klasse. Alles wie es sein muss. Miniauberginen, Ananas, Lytchi, eine wohlschmeckende Entenbrust, wirklich einfach, sehr gut. Der Fisch Pla Nung Manao reizte sogar mich, wo ich doch Fisch immer sehr vorsichtig gegenüberstehe. Mineralwasser (nicht Aldi oder Lidl) der Güteklasse 1 (0,7 Ltr.) für 3,90 Euro angemessen. Besonders lecker die Cocktails, die preislich bei Euro 3,90 lagen. Also ist es doch wieder gut, dass man etwas kritisiert, nur so kann was geändert werden

SIAM THAI Royal Elephant
Oderberger Str. 51/52 in 10435 Berlin Prenzlauer Berg

P.S.: Vergangene Wochen war ich im
- Imbiss SIAM Potsdam: Man wird schnell und zügig bedient.
- M.I.N.T: Gutes preiswertes Handwerkerfrühstück, Mittwoch und Freitag großes Frühstücksbüfett all incl. EUR 4.10 und Kaffee, soviel man will.
- Dawan Daeng: Nach 6 Wochen immer noch gute Preise und Qualität.
- Sabei Sabei Land: Olala.
- Naumannstraße: Reichlich nett.

News aus Thailand

Liebe Landsleute,
mit großer Betroffenheit haben wir von den Anschlägen vom 3. April 2005 auf den Flughafen Hat Yai, auf ein Kaufhaus der "Carrefour-Kette" und auf ein Hotel in Songhla erfahren. Zum ersten Mal fassen Terroristen Ziele ins Auge, die außerhalb der drei südlichen Unruheprovinzen Narathiwat, Yala und Pattani liegen. Auch die Ziele selbst erschrecken. Bei einem Anschlag auf einen großen Flughafen muss, wie denn auch geschehen, mit Opfern auch unter ausländischen Reisenden gerechnet werden. Niemand weiß, wie es weitergehen wird und ob die Anschläge nur der Auftakt für neue Verbrechen vielleicht auch in anderen Landesteilen sind.
Das Auswärtige Amt und die Botschaft warnen vor Reisen in die südlichen Provinzen, jetzt unter Einschluss der Provinz Songkhla. Ich empfehle Ihnen, regelmäßig den neuesten Stand der Warnungen auf der Website des Auswärtigen Amtes (www.diplo.de) oder der Website der Botschaft (www.bangkok.diplo.de) abzufragen. In der Folge der Anschläge haben die thailändischen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land verschärft. Dies kann aber nur Erfolg haben, wenn jeder für die Maßnahmen Verständnis aufbringt und mitarbeitet.
Bitte unterstützen Sie die Behörden bei ihrer schwierigen Arbeit. Es scheint mir angemessen, während der bevorstehenden Feiertage größere Menschenansammlungen zu vermeiden und den Besuch von Orten, die viele Menschen anziehen, z.B. die großen Kaufhäuser der Central-Kette, das Emporium, das Ma Boon Krong oder auch der Chatuchak-Markt auf ein Minimum einzuschränken, besser noch, darauf zu verzichten. Für diesen Rat haben wir leider Hinweise erhalten. Mit Ihnen wünscht sich die Botschaft und ich selbst, dass neu eingeleitete Friedensinitiativen bald zur Besserung der Sicherheitslage in unserem schönen Gastland führen werden. Herzlichst Ihr
Andreas von Stechow
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland

Schüleraustausch
Schüler, die ein Schuljahr in Japan, Thailand oder Malaysia verbringen möchten, können sich noch bis zum 15. Mai bei AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. bewerben. Die Stiftung Mercator GmbH stellt AFS hierfür Stipendien für Schüler zur Verfügung, die ein Auslandsjahr in einem dieser Länder verbringen möchten. Die Stipendiaten leben für elf Monate in einer Gastfamilie, besuchen eine weiterführende Schule und leben ganz so wie gleichaltrige Jugendliche. So können sie eine andere Kultur erleben, eine ungewöhnliche Fremdsprache lernen und am anderen Ende der Welt Freunde gewinnen. Insgesamt stehen Mittel für ca. 15 Teilstipendien zur Verfügung.
Organisiert wird das Austauschjahr von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Der gemeinnützige Verein bietet seit mehr als fünfzig Jahren langfristige Jugendaustauschprogramme an, um damit zur Verständigung zwischen den Kulturen beizutragen. Schüler aus Deutschland können mit AFS ein Schuljahr in einem von über vierzig Ländern auf allen Kontinenten verbringen. Das weltweite Netz ehrenamtlicher AFS-Mitarbeiter ermöglicht eine intensive Betreuung sowohl in Deutschland als auch in den Gastländern.
Bewerber sollten zwischen Juli 1988 und Juli 1990 geboren sein. Sprachkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Informationen und Bewerbungsunterlagen können bei AFS angefordert werden. Tel. 040/399 222-0, Fax. 040/399 222-99 oder E-Mail: info@afs.de

Neu bei uns: Beerlao
Ab September kann in Deutschland das in Asien beliebte Beerlao bei der Firma Asian Consulting KG in Berlin bestellt werden. Das gilt allerdings nur für gewerbliche Kunden. Das frische und spritzige Beerlao wird in Vientiane/Laos gebraut und in Kartons zu 24 Flaschen á 0,33 l angeboten. Die Firma befindet sich am Hardenberglatz 2.
Tel. 030-3758 1470 / FAX 030-3758 1471

Botschaft koordiniert
Die Deutsche Botschaft in Bangkok hilft im Rahmen ihres Projekts "Deutsch-Thailändische Partnerschaftsinitiative" bei der Koordinierung der Aktionen deutscher Hilfsorganisationen. Mit einer im Internet dargestellten Tabelle soll Spendern eine Orientierungshilfe geboten werden, welches Hilfsprojekt von welcher Organisation unterstützt bzw. durchgeführt wird. Gleichzeitig bietet diese Auflistung den Hilfsorganisationen selbst einen Überblick über geplante oder bereits begonnene Hilfsprojekte anderer Organisationen.
Die aufgeführten Projekte erscheinen der Botschaft förderungswürdig. Die Botschaft weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass eine Kontrolle über die konkrete Verwendung der Mittel sowie eine organisatorische Begleitung der Projekte von der Botschaft aus personellen und rechtlichen Gründen nicht geleistet werden kann. Insbesondere wird keine Gewähr übernommen für die Richtigkeit der Angaben auf dieser Seite und für Aussagen der Organisationen. Die Spender werden gebeten, sich direkt mit den Organisationen in Verbindung zu setzen.
Die Botschaft hofft, damit einen Beitrag zu leisten, die angebotene Hilfe möglichst schnell und direkt den Betroffenen zukommen zu lassen. Bei Fragen zu dieser Liste steht Ihnen das Botschafts-Team gerne zur Verfügung:
e-mail: Tsunami-Hilfe-Thailand@diplo.de
www.german-embassy.or.th
(Fr. Kage, Hr. Köster, Fr. Nindl), Tel. +66 2287 9103 (Quelle: thai-ticker.com)

Botschaft wehrte sich
Die deutsche Vertretung in Thailand hatte sich beim Auswärtigen Amt über Behinderungen bei der Prüfung von Visa-Anträgen verdächtiger "Massen-Einlader" beklagt. Ohne Erfolg.
Nach Informationen des FOCUS wehrte sich 2002 die deutsche Botschaft in Thailand massiv gegen Auflagen aus dem AA, die eine ordnungsgemäße Prüfung von Visa-Anträgen verhinderten. FOCUS zufolge schickte der Leiter der Rechts- und Konsularabteilung der Vertretung in Bangkok, Karsten Tietz, am 18. Juli 2002 eine E-Mail an Joschka Fischers Ministerium. Tietz mahnte, das neue elektronische System "Visa2000" lasse eine Abfrage nach verdächtigen Massen-Einladern nicht mehr zu. Die Botschaftsmitarbeiter seien nicht mehr "in der Lage, Einlader zu identifizieren, die (...) Thailänderinnen zur Prostitution" einschleusen wollten. Tietz appellierte: "Wenn hier noch halbwegs seriös die Bestimmungen des Ausländergesetzes angewandt werden sollen", dürfe das Ministerium nicht "derartige Beschränkungen unserer Arbeitsfähigkeit auferlegen".
Die Antwort aus dem Auswärtigen Amt kam vier Tage später. Demnach fehle es an einer gesetzlichen Grundlage für das Anlegen einer Einlader-Datei. Die Rückantwort aus Bangkok: "Unter derartigen Umständen sollte man eine Abschaffung der Visapflicht für Thailand ernsthaft erwägen." Das Verbot, eine Einlader-Datei anzulegen, war auch Teil der Weisung des Außenamtes vom 24. Januar 2003, die jüngst bekannt geworden war. Seit Januar diesen Jahres ist es den deutschen Botschaften wieder erlaubt, derartige Listen mit verdächtigen Einladern zu führen. (Quelle: CTT-YINJOCK)

SONGKRAN Nachlese
Die Toten- und Verletztenzahlen bei den Songkran-Feierlichkeiten in Thailand waren in diesem Jahr rückläufig. Das Konzept der rigorosen Kontrollen hat offensichtlich geholfen. Im Vergleich:
- 481 Tote, gegenüber 605 in 2004.
- 14.339 Verletzte, gegen 34.448 in 2004.
Die meisten schweren Unfälle rührten wohl vom Fahren ohne Sturzhelm, rücksichtslosem Fahren, Fahren ohne Führerschein, Geschwindigkeitsüberschreitung und Alkohol am Steuer sowie Fahren ohne angelegtem Sicherheitsgurt.

ADU gegründet
Am 25. März hat sich in Berlin der Asiatisch-Deutsche Unternehmerverband (ADU) gegründet. Seine Ziele sind neben der Völkerverständigung die Förderung von asiatischen Unternehmen und der deutsch-asiatischen Wirtschaftsbeziehungen, die Zusammenarbeit mit deutschen Ämtern, entsprechenden Verbänden und Organisationen sowie die Hilfe für Existenzgründer und Gewerbetreibende mit asiatischem Hintergrund. Zu den Gründungsmitgliedern gehören u.a. Joel Cruz von Bündnis 90/Die Grünen und Thomas Zimmermann von DAOs Asia Shop in Berlin.

Blick in die Kochtöpfe
Nicht alles, was an den Garküchen und in den Restaurants hervorragend mundet, muss westlichen hygienischen Standards entsprechen. Obwohl das Gesundheitsministerium und deren untergeordneten Behörden in den Städten und in den Provinzen ihre Mitarbeiter immer wieder einen Blick in die Küche, Kochtöpfe und Pfannen werfen lassen, ist es um die Sauberkeit zu vieler gastlicher Stätten schlecht bestellt. Bei der jüngsten von Bangkok aus angeordneten landesweiten Inspektion fielen 36% der gastronomischen Stätten durch. In Zahlen ausgedrückt: Von den 137.551 in Augenschein genommenen Essensständen konnten nur 49.750 mit dem Zertifikat "Clean Food Good Taste" ausgezeichnet werden. Nach dem schlechten Ergebnis der jüngsten Kampagne um mehr Sicherheit und Sauberkeit für die Verbraucher weiß Somsak Charoensak, Direktor der Gesundheitsbehörde: "Wir müssen mehr tun, wir müssen die Besitzer und Mitarbeiter der Garküchen und Restaurants besser aufklären. Auch darüber, dass chemische Zutaten nicht ins Essen gehören." Denn noch immer sei es in Thailand schlechter Brauch, Obst, Gemüse und Speisen durch Chemikalien haltbarer zu machen - auf Kosten der Gesundheit zahlender Gäste. Aber nicht nur der Thai. Touristen hätten ebenso einen Anspruch zu wissen, dass Gerichte nicht nur in First-Class-Restaurants einwandfrei seien.

Computer in Schulen
Der Regierungsbeschluss, die Schulen in den kommenden zwei Jahren mit weiteren 250.000 Computern auszurüsten, erinnert an den Schildbürgerstreich aus dem Jahr 1997. Damals hatte die Finanz- und Wirtschaftskrise Thailand fest im Griff, und ein Minister kam auf die Idee, alle Schulen des Landes mit Computern aus dem Unternehmen eines Verwandten auszurüsten. Um sich die Zustimmung aller Parlamentarier zu sichern, fanden die Abgeordneten auf ihren Plätzen einen Umschlag mit einer größeren Summe vor. Geld für die Bevölkerung im Wahlbezirk, lautete die Begründung des Ministers. Noch ehe alle Computer ausgeliefert werden konnten, stellte das Erziehungsministerium fest: In den ländlichen Regionen gibt es zahlreiche Schulen ohne Stromanschluss, natürlich auch keine an Computern ausgebildete Lehrer. Bis heute hat sich auf den Dörfern nicht sehr viel verändert. Strom mögen die meisten Schulen inzwischen haben, aber es fehlt weiter an Pädagogen, die ihren Schülern Computer, Hard- und Software erklären könnten. Bevor die Regierung ihren jetzigen Plan durchsetzt, sollte sie erst einmal die Lehrer auf die Schulbank befördern.

Service für Patienten
Als erstes Krankenhaus Thailands hat das Bangkok Pattaya Hospital eine Außenstelle der Immigration erhalten. Ein Beamter der Einwanderungsbehörde wird dort zweimal im Monat, an jedem zweiten und vierten Mittwoch, jeweils von 13 bis 14 Uhr Dienst tun. Das Büro befindet sich vor dem Spital und kann von allen Patienten sowie von deren Familienmitgliedern aufgesucht werden. Mit diesem Service kommen Krankenhausleitung und Immigration vor allem stationären Patienten entgegen, denen es aufgrund ihrer Krankheit oder Verletzung unmöglich ist, eine Visa-Reise zu unternehmen oder die Immigration an der Soi 8 aufzusuchen, wenn ihr Visum verlängert oder erneuert werden muss. Nach Auskunft der Einwanderungsbehörde nehmen jährlich rund 16.000 ausländische Touristen ärztliche Hilfe in Anspruch. Die Außenstelle gibt Inhabern von Jahresvisa auch eine 90-Tage-Bestätigung.

Spritpreise hoch
Die Spritpreise haben im April neue Rekordmarken erreicht: Aufgrund des anhaltend hohen Rohölpreises haben Thailands Mineralölkonzerne den Literpreis für Benzin angehoben. An Pattayas Tankstellen kostet Super 22,86 Baht, Normal 22,06 Baht und Diesel weiterhin 18,16 Baht. Der alte Rekord datierte vom 20. Oktober: 22,36 für Super- und 21,56 für Normal-Benzin.

Ehe und Scheidung
Thai stehen einer Ehe skeptischer gegenüber und lassen sich eher als in früheren Jahren scheiden. Nach Angaben des National Statistics Office kommen auf 1.000 Leute fünf Eheschließungen gegenüber sieben in 1994. Und die Frauen und Männer, die sich das Ja-Wort geben, sind älter: die Männer 27, die Frauen 24. 1970 waren die Männer 24 und ihre Frauen 22 Jahre alt. Auf 1.000 Einwohner kommt heute, statistisch gesehen, 1,28 Scheidungen gegenüber 0,78 in 1994. Damit hat sich die Zahl der Scheidungen fast verdoppelt. Die meisten amtlich vollzogenen Trennungen meldete Bangkok mit 2,38 Paaren.

Immer mehr Kredite
Im Vorjahr haben die Banken Personalkredite in Höhe von 783.408 Milliarden Baht gewährt, eine dramatische Steigerung gegenüber 80 Milliarden Baht ein Jahr zuvor. Mit Sorge verfolgt die Staatsbank die Überschuldung der Bürger. Ein Grund ist, dass immer mehr Kreditkarten auch an einkommensschwache Thai ausgegeben werden.

Singapur ganz vorn
Singapur hat die USA vom ersten Platz auf der Liste der am besten mit Informationstechnologie ausgestatteten Staaten verdrängt. Thailand nimmt Rang 36 ein und rangiert weit hinter Hong Kong (7), Taiwan (15), Korea (24) und Malaysia (27), aber noch vor Indien (39) und China (41).

Bürokratie abbauen
Die neue thailändische Regierung will den Verordnungs-Dschungel durchforsten und die Bürokratie abbauen. Ministerpräsident Thaksin Shinawatra hat einen Ausschuss eingesetzt, der das Regelwerk durchforsten und zusammenstreichen soll. Die ältesten der 377 Gesetze wurden vor mehr als 200 Jahren beschlossen.

Inflation steigt
Hohe Energiekosten und steigende Preise für Reis, Fleisch, Gemüse und Obst haben die Verbraucherpreise im Vormonat um 3,2% gegenüber März 2004 ansteigen lassen. Das Wirtschaftsministerium sagt für dieses Jahr eine Inflationsrate von 3,8% voraus.

Kampf gegen die Dürre
Der thailändische König Bhumibol Adulyadej macht den Kampf gegen die Dürre in seinem Land zur Chefsache. Der Monarch, der das Patent auf eine Technik zur künstlichen Erzeugung von Regen hält, werde deren Anwendung höchstpersönlich überwachen, erfuhr man aus Regierungskreisen in Bangkok. HM Bhumibol habe Regierungschef Thaksin Shinawatra bei einer Audienz aufgefordert, im Kampf gegen die Dürre noch stärker auf den künstlichen Regen zu setzen. Das patentierte System basiert auf dem "Super-Sandwich"-Prinzip: Zwei Flugzeuge bilden mit Hilfe von Chemikalien auf unterschiedlicher Höhe kalte und warme Wolken und können damit ein breiteres Gebiet bewässern als herkömmliche Methoden. Die Dürre ist in 63 der 76 thailändischen Provinzen ein Problem. (Quelle: CTT-YINJOCK)

Thema Korruption
Die neue Regierung hat viel zu tun, will sie die alltägliche Korruption in diesem Land auch nur einigermaßen in den Griff bekommen und Thai wegen Bestechung oder Bestechlichkeit bestrafen. Eine Studie, in der asiatische Staaten auf Korruption in Politik und Wirtschaft untersucht wurden, platzierte Singapur bei einer Bewertungsskala von 0 bis 10 als "sauberster" Staat mit 0,65 auf Rang eins. Thailand bekam die Note 7,2, liegt damit aber noch vor China und Vietnam und dem Rangletzten Indonesien mit 9,1.

Kredite für Großprojekte
Obwohl die Regierung die Obergrenze der staatlichen Verschuldung bei 50% des Bruttoinlandsproduktes gezogen hat, schauen Analysten mit Sorge in die Zukunft: Der Staat will in den kommenden sechs bis sieben Jahren 1,5 Milliarden Baht in die Infrastruktur pumpen, in Großprojekte wie den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs, weiter in die Wasserversorgung, Entwässerung und Stromversorgung. Wirtschaftsfachleute befürchten, die Regierung könnte sich übernehmen und die zur Finanzierung der Investments notwendigen Krediten nicht schultern.

Energie-Spitzen
Obwohl die heißesten Tage des Jahres wohl noch bevorstehen, meldet die Electricity Generating Authority of Thailand schon jetzt einen Absatzrekord. Am Montag, 21. März, wurden 19.592,9 Megawatt abgegeben. Der bisherige Rekord aus dem Vorjahr stand bei 19,325,8 Megawatt. Hohe Temperaturen und die florierende Wirtschaft lassen den Verbrauch steigen. Der Dienstleister rechnet bald mit einer Höchstbelastung von mehr als 20.000 MW.

Starker Euro
Mit dem Erstarken des Euro an den internationalen Devisenmärkten hat seine Kaufkraft in Thailand deutlich zugelegt. Sie ist mit 1,31 Euro ähnlich hoch wie in Ägypten (1,58 Euro), Indien (1,48 Euro) und Argentinien (1,44 Euro). Am höchsten ist die Kaufkraft des Euro - nach Umtausch in Landeswährung - in Paraguay. Dort erhält man für 1 Euro Waren/ Dienstleistungen im Wert von 1,68 Euro.

Drei Wachtürme
Mit deutscher Unterstützung werden am Strand von Patong auf der Insel Phuket drei Wachtürme aufgestellt. Ab Mitte April sollen Teams in der Lage sein, rechtzeitig einen Tsunami-Alarm auszulösen. Die deutsche Firma Sercom stellte drei Türme kostenlos auf.

Die reichsten Thai
Das Forbes-Magazin hat den Unternehmer Charoen Sirivadhanabhakdi als reichsten Mann des Landes ausgemacht. Er ist im Immobiliengeschäft und mit der Herstellung von Alkohol erfolgreich. Sein Vermögen wird mit drei Milliarden Dollar angegeben. Auf den Plätzen folgen Chaleo Yoovidhya (Krating Daeng/Red Bull) mit 2,2 Milliarden und Dhanin Chearavanont von der Charoen Pokphand Group (1,7 Milliarden).

Autoabsatz brummt
Thailands Autoindustrie ist weiter auf Expansionskurs und sieht die Volksrepublik China noch nicht als Rivalen. Obwohl nicht wenige lokale Branchenvertreter auf Joint-Ventures mit chinesischen Zulieferern setzen, glauben die meisten thailändischen Unternehmer, dass hierfür die Zeit noch nicht reif sei. Aus China kämen zwar preiswerte, aber qualitativ schlechte Produkte. Und Thai würden beim Erwerb eines Autos auf moderne Technik bei erträglichem Kaufpreis achten. Thailands Autohersteller wollen in diesem Jahr 1,1 Mio. Fahrzeuge herstellen gegenüber 927.981 im Vorjahr und mehr als 400 Milliarden Baht umsetzen. 700.000 Wagen gegenüber 626.041 in 2004 sollen in Thailand an den Mann gebracht werden, die restlichen Autos gehen in den Export: Das wären 400.000 und somit fast 100.000 mehr als in 2004.

Nochmal Elite Card
Vor über einem Jahr hatte Ministerpräsident Thaksin Shinawatra mit großen Hoffnungen sein Elite-Card-Programm gestartet. Innerhalb von fünf Jahren sollten eine Million Ausländer jeweils eine Million Baht einzahlen und als Gegenleistung lebenslang Vergünstigungen erhalten. Inzwischen hat sich Ernüchterung breitgemacht. Das Unternehmen Thailand Privilege Card (TPC) betreut gerade 760 Mitglieder, darunter sicherlich Hunderte Politiker, Wirtschaftsbosse und Showgrößen, die die Karte geschenkt bekommen haben. TPC hat seine Erwartungen erheblich zurückgeschraubt. Bis Ende 2005 will das Unternehmen 2.000 neue Mitglieder werben.

Nestlé powert
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé wird in diesem Jahr mit 700 Mio. Baht seine Produktionsstätte im Industriegebiet Bang Chan erweitern und seine Waren landesweit bewerben. Mit neuen Produkten wie Extreme Gold, Star Wars und Sundae Ice-Cream will es seinen Markanteil beim Eiscreme-Verkauf auf künftig 42% erhöhen.

Toter Schweizer
Ein 49-jähriger Schweizer wurde in seinem Condo in Pattaya tot aufgefunden. Weil die Putzfrau die Tür nicht öffnen konnte, rief sie den für Sicherheit zuständigen Kollegen herbei. Dieser öffnete die Zimmertür und fand auf dem Bett die Leiche des Gastes. Die Polizei konnte keine Spuren eines Kampfes feststellen, doch der Kopf des Touristen zeigte Verletzungen, die womöglich von Schlägen oder einem Sturz stammten. Der Schweizer soll ständig Barmädchen mit aufs Zimmer genommen haben.

Macht Viagra blind?
Blind vor Liebe kann für Konsumenten von Viagra traurige Wirklichkeit werden. Amerikanische Augenärzte berichten von Patienten, die nach der Einnahme der Potenzpille unter dauerhaften Sehstörungen litten. Die Männer hatten eine Art Schlaganfall im Auge erlitten. Dabei ist der Blutfluss zum Sehnerv unterbrochen, was im Extremfall bis zur Erblindung führen kann.

Flasche an Kopf
Eine Rauferei zwischen einem Deutschen und einem Schotten in einer Bier-Bar an der Soi Yamato endete auf der Polizeiwache. Nach Angaben der Uniformierten soll der 46-jährige Deutsche mit einer Flasche den Kopf des Schotten getroffen haben. Der 57-jährige wurde dabei leicht verletzt. Auf der Polizeiwache gab der Deutsche die Tat zu und willigte ein, für die Arztrechnung aufzukommen. Darüber hinaus hatte er bei der Polizei als Abfindung eine Geldbuße von 50.000 Baht zu zahlen.

Schweizer Uhren
sind bei Thai beliebt und Statussymbol. Im Vorjahr setzten lokale Händler Uhren made in Switzerland im Wert von 194,5 Mio. Franken ab, 4,5% mehr als 2003.

Reise-Tipps Thailand

Nebenwirkungen bei der Malaria-Prophylaxe
Bei Flügen in tropische Länder sollte zur Reisevorbereitung unbedingt auch medizinische Vorbeugungsmaßnahmen gehören. An oberster Stelle: Die Malaria-Prophylaxe - vor allem, wenn die Reise nach Schwarz-Afrika oder Südost-Asien geht. Seit einiger Zeit wird diskutiert, ob das Malaria-Medikament Lariam® (Wirkstoff Mefloquin-Hydrochlorid) zu psychischen Nebenwirkungen führen kann. In den Studien, die der Hersteller - das Pharma-Unternehmen Roche - in Auftrag gegeben hat, wurden Psychosen oder gar Selbstmord sehr selten beobachtet. Andere Untersuchungen fanden hingegen, dass bis zu einem Drittel der Studienteilnehmer mit psychischen Nebenwirkungen zu kämpfen hatte. Genannt werden gedankenlose Handlungen, Depressionen, Halluzinationen, Angstzustände, Panikattacken, Selbstmordgedanken sowie Selbstmord.
Aus diesem Grund raten Tropenmediziner psychisch sensiblen Menschen sowie jenen mit psychischen Erkrankungen in der Vorgeschichte dringend von einer Malaria-Prophylaxe mit Mefloquin-Hydrochlorid ab. So gibt es mit Malarone® ein Alternativ-Präparat, das allerdings laut einem Bericht des WDR noch nicht ausreichend klinisch untersucht ist. Ob Lariam® überhaupt für eine bestimmte Region empfohlen wird, weiß am besten ein Reisemediziner. Neben der medikamentösen Prophylaxe gibt es ja auch noch die klassischen Vorsichtsmaßnahmen, um einem Stich der Anopheles-Mücke vorzubeugen:
- Vermeiden Sie möglichst ab der Dämmerung den Aufenthalt im Freien. Anopheles-Stechmücken sind nämlich dämmerungsaktiv. Sollte das nicht möglich sein, schützen Sie sich durch abdeckende, helle Kleidung (an Socken denken!), die mit einem Insektizid (Permethrin etwa) imprägniert werden kann.
- Benutzen Sie auf den nicht bedeckten Hautarealen so genannte Repellents. In der Apotheke nach tropentauglichen Mitteln fragen!
- In nicht-klimatisierten Räumen bieten spezielle Räucherspiralen oder -kerzen einen kleinen Schutz.
- Die Nacht sollte in Risikogebieten möglichst unter einem dicht abschließenden, Insektizid-imprägnierten Moskitonetz verbracht werden.
- Viele Duftstoffe scheinen die Stechmücken magisch anzuziehen: Daher starke Körpergerüche und Parfüms vermeiden.
- Tragen Sie einen Medikamentenpass bei sich, wenn Sie auf bestimmte Präparate angewiesen sind. Das hilft im Akutfall dabei, dass es zu keinen unerwünschten Wechselwirkungen von Medikamenten kommt.
Quelle: Gesundheitsnewsletter der Victoria

Neues Museum
Pattayas Nong Nooch Tropical Garden an der Sukhumvit Road in Richtung Sattahip hat für die an Historie und Kunst interessierten Besucher kürzlich ein Museum eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellungshalle in dem weitläufigen Garten steht ein über 400 Jahre altes Bildnis von Buddha, genannt Luang Por Thangsuk. Der aus Holz geschnitzten Statue aus Burma werden geheimnisvolle Kräfte nachgesagt. Insgesamt zeigt Nong Nooch rund 1.000 in den letzten Jahren gesammelte Kunstgegenstände, von Silberarbeiten über Waffen bis zu Musikinstrumenten.

Convention Hall
Das Dusit Resort Hua Hin (ehemals Dusit Resort and Polo Club) investiert mehr als 150 Millionen Baht in eine Tagungshalle. Das 3.000 qm große Kongresszentrum wird das größte seiner Art in der Region Hu Hin - Cha-am sein. Die Praram 6 Convention Hall soll Mitte des Jahres ihrer Bestimmung übergeben werden.

Standardimpfungen
Für Reisen nach Thailand reichen die bisherigen Standardimpfungen auch künftig aus, daran habe die Flutkatastrophe wenig geändert, sagt Professor Dr. Thomas Löscher, Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin der Universität München. Eine Impfung etwa gegen Cholera oder Typhus komme allenfalls bei Fahrten direkt in die Katastrophengebiete in Frage. Für die übrigen Regionen sei eine Impfung gegen Tetanus, Polio, Diphtherie und gegen Hepatitis A ausreichend.

Vorsicht: Tollwut
Die Tollwut bleibt in Thailand eine gefährliche Plage. Jedes Jahr werden rund 400.000 Thai und Ausländer von Hunden gebissen, die ärztliche Versorgung einschließlich der Kosten für Impfungen belaufen sich auf über eine Milliarde Baht. Seit 1997 sind in Thailand 46 Menschen an der Tollwut gestorben.

Laos attraktiver
Das benachbarte Laos wird für Touristen immer attraktiver, zumal sich die Verkehrsverbindungen verbessert haben: Die Zahl der Grenzgänger zwischen Laos und Thailand erhöhte sich im Vorjahr auf 3,3 Millionen gegenüber 2,4 Millionen in 2003. Inzwischen gibt es Busverbindungen von Bangkok, Ubon Ratchathani, Nan und Mukdahan nach Laos. Weitere drei Busrouten sind geplant und sollen den Tourismus ankurbeln.

Gesundheitstourismus
Es gibt "ein riesiges Tourismuspotenzial, das noch längst nicht ausgeschöpft ist", zeigt sich Anupharp Thirarath, Direktor der TAT-Vertretung in Frankfurt, überzeugt. Dabei boomt insbesondere der Gesundheitstourismus mit einem umfangreichen Medizin-, Wellness- und Antiaging-Angebot. Die Touristik-Branche rechnet in den nächsten Jahren weiter mit einem deutlichen Zuwachs in dem Sektor. Schon im Vorjahr haben mehr als eine Million der rund 12 Mio. Besucher die Angebote der thailändischen Kliniken genutzt. Bis 2010 rechnet die Private Hospital Association of Thailand (PHA) mit mehr als 200 privaten Krankenhäusern mit einer Verdoppelung der Patientenzahl. Dann will Thailand klarer Marktführer beim Gesundheitstourismus in Asien sein.
Thailand kann bereits auf eine lange Tradition der Heilkunst zurückblicken: Die siamesische Heilkunde geht auf chinesische und indische Praktiken zurück, die vor über 2.500 Jahren auf die Halbinsel gebracht und mit traditionellem Wissen kombiniert und angereichert wurden. Alle Massage- und Gesundheitszentren der Ferienanlagen und Hotels bieten zum Beispiel die traditionelle Form der Thai-Massage sowie den Einsatz thailändischer Kräuter zur ganzheitlichen Regeneration und Therapie an. Die außergewöhnlich aromatische Küche und Heilkunde sind eng miteinander verbunden. "Die Popularität der thailändischen Küche hat weltweit zu einem starken Interesse an der Kräuterheilkunde aus Thailand geführt", so TAT-Gouverneurin Juthamas Siriwan.
In Thailand arbeitet heute auch die Immobilienbranche mit den Privatkliniken zusammen: Für das "Long-stay and Health-care Project" zeichnet das Department of Export Promotion mitverantwortlich. Das Programm soll ausländischen Gästen ab 50 Jahren einen Langzeitaufenthalt in Hotels, Ferienlagen, Villen und Eigentumswohnungen so schmackhaft wie möglich machen. Ein Schwerpunkt-Argument ist dabei neben Klima, Service und luxuriösem Wohlfühl-Ambiente der Gesundheitsservice für ältere Menschen, die etliche Monate im Jahr in Thailand wohnen oder hier sogar ihren Lebensabend verbringen wollen. (Quelle: CTT-YINJOCK)

Nie mehr Schlange
Deutsche Staatsbürger sollen vor ihrer Botschaft in Bangkok nicht Schlange stehen müssen. Das Rechts- und Konsularreferat hat eigens einen Mitarbeiter abgestellt, der Deutsche, die z.B. einen Pass beantragen wollen, ihren neuen Reisepass abholen möchten oder eine Lebensbescheinigung benötigen, unter den vor der Sicherheitsschleuse Wartenden ansprechen und bevorzugt zu den Schaltern geleiten soll. Denn die Schlange besteht vorwiegend aus Thai und der deutschen Begleitung, die um ein Visum nachsuchen. Dass dieser Service nicht immer klappt, erfuhr ein in Pattaya lebender Rentner. Er setzte sich frühmorgens in sein Auto, erreichte das Botschaftsgebäude kurz nach 8 Uhr... und stand in der Schlange. Also ging er zum Sicherheitsbeamten und zeigte sein Schreiben, mit dem die Botschaft ihn um Abholung des neuen Passes bat. Der Sicherheitsbeamte schickte den Deutschen zurück in die Schlange. "Der Mitarbeiter, der uns reinlassen soll, war wohl schon zum Mittagessen", so der bissige Kommentar.

Zwei neue Hotels
Die Amarin Plaza Plc. wird in den nächsten zwei Jahren 2,76 Milliarden Baht in Immobilien investieren bzw. bestehende Häuser renovieren. Geplant sind zwei neue Hotels auf Phuket und in Bangkok. Mit 600 Millionen Baht werden die Flaggschiffe der Gruppe, das Grand Hyatt Erawan und das JW Marriott in Bangkok, renoviert. In Phuket wird auf einem 72 Rai großen Areal ein Fünf-Sterne-Hotel errichtet. Es soll für 1,15 Milliarden Baht 2007 fertiggestellt werden. Knapp eine Milliarde Baht wird der Umbau des Parklane Mansion in Bangkok zu einem Fünf-Sterne-Hotel verschlingen. Das 300-Betten-Hotel soll im Jahr 2007 eröffnet werden.

Dusit Thani Hotel
Renoviert wird in Bangkok derzeit das Dusit Thani Hotel. Dusit Thani Plc. gibt für das mehr als 30 Jahre alte Haus mit 517 Zimmern eine Milliarde Baht aus. Nach Umbau und Renovierung soll das Dusit Thani als Fünf-Sterne-Hotel an seine Blütezeit in den 80er Jahren anknüpfen.

Duty-Free-Geschäfte
Das Unternehmen King Power hat von der Airports of Thailand die Konzession bekommen, im neuen internationalen Flugplatz Suvarnabhumi die 2.000 qm großen Verkaufsflächen zu vermarkten. Darüber hinaus wird King Power auch in diesem Airport die Duty-Free-Geschäfte betreiben.

Honorarkonsulate
Derzeit gibt es in Thailand zwei Honorarkonsulate, eines in Chiang Mai, ein weiteres in Phuket.

In Chiang Mai:
Honorarkonsul Herr Hagen E.W. Dirksen Sekretariat: Frau Padee Buachart
199/163 Moo 3, Baan Nai Fun 2, Kan Klong Chonpratan Rd., Tambon Mae Hia,
A. Muang, Chiang Mai 50100, Telefon: + Fax 053 / 838-735
dekonsul@loxinfo.co.th, Büro von: 09 - 11.30 Uhr

In Phuket:
Herr Dirk Naumann
Deutsches Honorarkonsulat in Phuket
100/425, Chalermprikiat Rd. 9, Tel. 076 354119 / Fax. 076 354602
dirk@junkseilon.com
http://deutscheskonsulatphuket.com
Geöffnet ist werktags von 9 bis 13 Uhr, an Thai-Feiertagen ist geschlossen. (Quelle: www.thai-ticker.com)




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