Ausgabe 01 - 2008

Farang Titel 1-2008

Königs 80. Geburtstag:
Adlon + Commerzbank
Konzert in der Kirche
Filipinas feierten
Kathin-Fest in Berlin0
Nach den Wahlen
Rum-Treiber
EDDs Kolumne
Muay Thai Buch
Mit Rikscha durch Asien
Rudis Kolumne
RA Bümlein informiert
Siam Journal Archiv
Star Noymaniso
Contest im STARS
Butterfly + R.C.A.:
Star Kamron
Schöne Weihnachten
Aquarium Rayong
Thaimassage Djan-Pen
Buch: Leben in Thailand
News aus Thailand
Leseprobe Die Bar
Geburtstags-Kinder
Yoko Japan-Massagen

Dem König zum 80. Geburtstag

Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej wurde am 5. Dezember 80 Jahre alt. Um das besondere Jubiläum würdig zu feiern hatte die thailändische Botschaft am 3. Dezember in Berlin zum Empfang geladen. Das Hotel ADLON ist dafür ganz bestimmt ein wohlgewählter Ort. Hunderte waren geladen und wurden am Festsaal vom Botschafter S.E. Sorayouth Prompoj nebst Gattin und Mitarbeitern mit Handschlag begrüßt. Diplomaten, Attachés, Militärs aller Herren Länder und besondere Gäste, so der Berliner Polizeipräsident. Es gab ein first class Buffet und eine Darbietung der kleinen und großen Tänzerinnen vom Thailändischen Kunst- und Kulturverein Hannover (Kania Bromhardt). Khun Panji war aller Orten tätig, damit der Festakt ein voller Erfolg wurde.
























Vater des Volkes und Seele der Nation

Lang lebe der König! Das gesamte Team des FARANG und seine wohlwollende Leserschaft gratulieren Seiner Majestät König Adulyadej Bhumibol herzlich zum 80. Geburtstag und wünschen beste Gesundheit für ein möglichst langes Leben. Möge der charismatische Monarch - wie schon bisher - noch viel Gutes tun zum Wohlergehen der Nation und auch aller Gäste, die im Königreich auf Urlaub oder sogar dauerhaft verweilen und glücklich sind, in diesem wunderschönen Land leben zu dürfen.

Mit einem Staatsstreich im Jahr 1932 wurde den thailändischen Herrschern die absolute Macht entzogen. König Bhumibol Adulyadej bleibt nach den Buchstaben der Verfassung nur die Rolle des Repräsentanten. Dennoch hat Seine Majestät in der thailändischen Gesellschaft einen ganz anderen und höheren Stellenwert als z.B. die gekrönten Häupter Spaniens, Englands, Dänemarks oder Schwedens in ihren Ländern. König Bhumibol Adulyadej wird als traditioneller Bewahrer und Verteidiger des Buddhismus wie ein Halbgott verehrt. Er gilt als Vater des Volkes und Seele der Nation.

Seit Monaten standen landesweit Wohltätigkeitsfeste, Festivals, Sportdarbietungen und eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen im Zeichen des 80. Geburtstags des Königs am 5. Dezember. An jenem Mittwoch, einem staatlichen Feiertag, hatten sich Millionen Thais in den Städten versammelt, Lichterketten gebildet und mit brennenden Kerzen in den Händen ihres Landesvaters gedacht.

König, Religion und Volk sind traditionell eine Einheit, die zu erhalten für jeden Thai erste Bürgerpflicht ist. Wie sehr der Herrscher verehrt wird, zeigt sich nicht nur bei den repräsentativen Zeremonien. Als der Monarch im Vorjahr an der Wirbelsäule operiert und im Oktober mit Durchblutungsstörungen und einer Entzündung im Unterleib im Bangkoker Siriraj-Hospital behandelt werden musste, versammelten sich täglich Tausende Frauen, Männer und Kinder vor dem Krankenhaus. Sie beteten für ihren König und schrieben ihre Genesungswünsche in ausliegende Bücher.

Unter den Landsleuten war ein Mann aus der nordöstlichen Provinz Kalasin. Er hatte die mehr als 400 Km bis zur Hauptstadt in zwei Tagen auf dem Fahrrad zurückgelegt. Er wollte seinem König nahe sein und kündigte an: "Ich werde erst wieder nach Hause fahren, wenn der Monarch das Hospital verlassen hat."

Bhumibol Adulyadej wurde am 5. Dezember 1927 in Cambridge (Massachusetts, USA) geboren. Er wuchs in Bangkok und in der Schweiz auf. In der Schweiz besuchte er Schulen und studierte später an der Lausanner Universität verschiedene Wissenschaften. Nach dem plötzlichen Tod seines älteren Bruders übernahm er am 9. Juni 1946 inoffiziell den Thron. An seiner Stelle führte ein Regentschaftsrat die Geschäfte. Bhumibol Adulyadej schloss sein Studium der Rechtswissenschaften in Lausanne ab und wurde am 5. Mai 1950 als Rama IX. offiziell gekrönt. Im selben Jahr heiratete er Prinzessin Sirikit.

Der heute dienstälteste Monarch der Welt hatte bis dahin als Jazzmusiker, Saxophonist in einer Tanzkapelle, Komponist, Segler und begeisterter Autofan von sich reden gemacht. Zusammen mit seiner Frau, der schönen und überaus populären Königin Sirikit, erwarb sich der moderne Herrscher schnell die Zuneigung seiner Untertanen. Kein Geschäft und keine Amtsstube in Thailand, wo der Monarch nicht streng von der Wand blickt.

Doch trotz aller Verehrung, die das Volk ihm entgegenbringt, ist der König auch auf Distanz bedacht. Niemand darf ihm in die Augen schauen, öffentliche Kritik kann schnell als Majestätsbeleidigung ausgelegt werden. Auf Westler, die mit höfischer Etikette und thailändischen Gebräuchen nicht vertraut sind, wirken die alten Sitten wie ein längst überholtes Potentatentum, zumal, wenn sich Thais vor ihrem Herrscherpaar in den Staub werfen.

Auch weil die aus Generälen, reichen und machthungrigen Politikern gebildeten Regierungen sich mehr um ihre Pfründe als um die Probleme des Volkes kümmerten, reiste König Bhumibol ("Stärke des Landes") trotz der Strapazen in der Sonnenhitze durch die Provinzen. Er erforschte sein Land zu Fuß, mit Auto und Flugzeug und half vor allem der einkommensschwachen Landbevölkerung, deren Probleme zu lösen: Nahrungsmangel, Wasserknappheit, Krankheiten, fehlende Arbeitsplätze. Der Monarch schuf Entwicklungszentren, vermittelte landwirtschaftliche Technologien, förderte den Umweltschutz, die Wiederaufforstung und Bewässerung und somit die Lebensgrundlage seines Volkes.

Sein Einfluss konnte nicht abwenden, dass in seiner mehr als 60-jährigen Amtszeit weit über 20 Regierungen kamen und gingen, dass das Militär mehr als ein halbes Dutzend Mal putschte. Unruhen beendete der König mit einem entschlossenen Wort.

Im Jahr 1973, als die Armee bei der Thammasat-Rebellion gegen aufmüpfige Studenten vorging, verfügte der König, den flüchtenden Demonstranten die Tore zum Chitralada-Palast zu öffnen. Anschließend setzte der Monarch den Rücktritt des Diktators Kittikachorn durch. Und bei den Unruhen 1992, als Thais nach der Demokratie riefen, ließ der König General Suchinda Kraprayoon, damals amtierender Premier, vor laufenden Fernsehkameras auf Knien um Entschuldigung bitten.

Obwohl Thailand eine konstitutionelle Monarchie ist, gilt der Einfluss des Königs auf die Tagespolitik als fast grenzenlos.


Event in der Commerzbank

Schon traditionell feierte die thailändische Gemeinde den Königsgeburtstag in Berlin im Forum der Commerzbank. Auch 2007 wurden kräftig und lange gemeinsam gesungen. Eine liebevolle Art der Ehrung für ihren König, der bekanntlich auch Musiker ist. Dann tanzten die Kleinsten. Am 7.12. war dieser Termin, der natürlich mit einem riesigen Buffet seinen Abschluss fand.

















































Das Kathin-Fest im

Wat Buddharama

Am 11. November 2007 fand im Wat Buddharama in Berlin-Marzahn eine vielbeachtete Kathin-Zeremonie statt. Hunderte Buddhisten feierten die Übergabe neuer Mönchskutten. Allen voran der thailändische Botschafter, S.E. Sorayouth Prompoj. Das Besondere an diesem Fest war die Tatsache, dass der Stoff direkt vom Königshaus kam.












Ok Phansa & Todt Kathin

Nach der dreimonatige buddhistische Fastenzeit Khao Phansa (von Juli bis September), wird der Ok Phansa Tag als das Ende der buddhistischen Fastenzeit gefeiert. Ab diesem Zeitpunkt dürfen die Mönche wieder ihre Klöster verlassen, um ihre Familien zu besuchen oder zu empfangen oder um in das alltägliche Leben zurückzukehren.

Dieser Tag wird auch von vielen Thais dazu genutzt, nicht nur ihre Angehörige, die Mönche auf Zeit sind, in den Klöstern zu besuchen und mit ihnen zu beten, sondern natürlich auch Freunde und Verwandte. In den Häusern und Wohnungen werden die Buddha-Altare mit Blumengirlanden und Blumen geschmückt, Rauchstäbchen und Kerzen angezündet und anschließend zu Buddha gebetet. Traditionell gibt es dann in der Nähe der Klosteranlagen und Ortschaften auch viele Marktstände mit Volksfestcharakter. Dabei gibt es auch oft traditionelle Tanzvorführungen und Musik.

Mit Ok Phansa, dem Ende der buddhistischen Fastenzeit, beginnt gleichzeitig die Kathinzeit. Dazu findet nur einmal jährlich eine Kathin-Zeremonie, der Todt Kathin Tag an einem Vollmondtag zwischen den Monaten Oktober und November statt. Zu diesem Anlass gehen die Gläubigen in Prozessionen oder vereinzelt zu dem jeweiligen Wat, um den Mönchen Speisen und Spenden zu überreichen. Dazu ist es auch üblicher Brauch, dass sich die Gläubigen für Spendengelder weiße oder gelbe Geld-Umschläge von dem jeweiligen Wat vorher holen können. Dann geht man zu Verwandten und Freunden und bittet diese, etwas Geld für den Wat zu spenden. Auf dem Umschläge ist das Siegel, der Name und die Adresse des Wats angegeben, damit am Ende die Geld-Umschläge auch richtig zugewiesen werden können und der Spender die Gewissheit hat, dass es sich um eine gute Tat handelt. Neben Geldspenden werden in erster Linie neue Mönchskutten, diverse andere Dinge wie Räucherstäbchen, Kerzen, Waschmittel, Seife und Lebensmittel überreicht, sowie Haushaltsartikel, welche die Mönche im Klosterleben benötigen. Dies nennt man dann an diesem Tag Tham Bun Todt Kathin und bedeutet für alle Spender einen wertvollen Verdienst.

In der Millionenmetropole Bangkok erreichen die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt, wenn seine Majestät König Bhumipol oder Vertreter der königlichen Familie der Mönchsgemeinschaft im Wat Arun neue Mönchskutten überreichen. Früher fuhr dazu die königliche Prunkbarke zum Wat Arun.

An Orten, die an Flüsse grenzen, werden Bootsrennen veranstaltet, so ist z.B. das Bootsrennen in der kleinen nordthailändischen Stadt Nan im ganzen Land berühmt. Ebenfalls populär zu Ok Phansa ist auch das Yon Bua Fest in der Provinz Samut Prakhan im kleinen Ort Bang Phli, das zu dieser Zeit abgehalten wird. In der südthailändischen Provinzhauptstadt Surat Thani feiert man dazu das Chak-Phra-Fest, und im rund 220 km nördlich von Bangkok gelegenen Uthai Thani feiert man das buddhistische Fest Tak Bat Devo. Wilfried Stevens


Euer Rum-Treiber

Dass es sowas gibt - und mitten in der Berliner Thai-Szene!

DJ Geng ist wieder in der STARS-Disco am U-Bahnhof Kleistpark aufgeschlagen. Nach einer längeren Pause darf er wieder richtig Stimmung machen. Und das kann er ja. Vorerst aber nur Freitag bis Sonntag. Seine Mama hingegen ist in den Ruhestand getreten. Früher war sie Kochfrau im ehemaligen Sawaddi an der Bülowstraße, dann in einem Thai-Imbiss in der brummenden Simon-Dach-Straße in Friedrichshain.



Die bekannte Müllerstraße im Wedding hoch in Richtung Reinickendorf kommt man in Höhe des U-Bahnhofes Rehberge an der Schöningstraße vorbei. Lange schon gab es dort im Haus Nr. 2 einen kleine Thai-Imbiss namens Mai Thai. Jetzt ist eine Neueröffnung zu vermerken. Das Bai Tong (Bananen-Blätter) hat seine Türen geöffnet. Am Herd steht eine erfahrene Thaifrau, die in der Stadt schon für die Nordost-Küche bekannt ist. Ein Fall für unseren Gastro-Reporter Santa Claus.
Thai-Imbiss Bai Tong
Schöningstraße 2, 13349 Berlin-Wedding, Tel. 030 - 45 79 87 75, täglich von 12 bis 23 Uhr

Direkt am Thai-Park befindet sich im Untergrund, also im U-Bahnhof Fehrbelliner Platz, der Asia-Shop Path 9 von Phatchanee. Doch seit dem 1. Dezember hat das Geschäft zwei neue Betreiber. Der Deutsche Hamit und Kham aus Laos (siehe Foto gleich unten) bieten auf ca. 80 m² etwa 300 asiatische Lebensmittel an. Lieferservice inclusive. Ein bischen eng, aber gut sortiert. Bald kommen noch Geschenkartikel der klassischen Asia-Art ins Programm. Das beleuchtete Firmenschild soll ausgetauscht werden. Dann wird zu lesen sein: K. und H. Asia-Lebensmittel. Übrigens: Wer noch keine CD von dem Star-Sänger Noymaniso abbekommen hat; hier könnt Ihr selbige preiswert erwerben. Und was macht Phatchanee in Zukunft? Na, erst einmal zwei, drei Wochen Heimat-Urlaub, danach hilft sie im Beauty-Salon Crystal Lotus von Schwester Dimmi (Weimarer Straße) mit.









Da, wo in Kreuzberg die Wiener Str. über die Skalitzer auf die Oranienstraße stößt, ist eine interessante Kreuzung. Gerade ist die lange heftig umstrittene Moschee fertig geworden. Ist aber noch nicht in Betrieb. Sie sieht nicht bedrohlich aus und ordnet sich gut ins Ensemble. Jetzt kommen die Muslime aus den dunklen Hinterhöfen nach vorne ans Licht. Vis-a-vis protzt eingangs der Oranienstraße (auch genannt O-Straße) ein gewaltiger Inder namens Amrit. In den letzten Jahren hat der sich gewaltig ausgebreitet. Nach links als Mirchi unter der Flagge Singapurs, davor noch ein Anbau als Wintergarten - eine Lounge. Alles im gleichen protzigen Stil, der ein wenig an Indiana Jones erinnert. Viele gewaltige kunsthandwerkliche Buddha-Statuen werden zur reinen Deko auf dem Fußweg missbraucht. Daran wurden gar Lampen angeschraubt, die jene beleuchten. Alles zu viel und zu opulent in der eigentlich schmalen Straße. Auf der anderen O-Straße in Berlin, auf der Oranienburger Straße im Mitte gibt es einen vergleichbaren Inder, und auf dem Schöneberger Winterfeldtplatz ebenso. Jede Wette, die gehören alle zusammen.

Viel feiner dagegen ist das kleine feine indische Restaurant Shanti auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das gibt es auch schon lange. Dort kann man sehen, wie sparsame Kunst an den Wänden edler wirkt und wie man sorgsam die Buddhas einsetzen kann.

Weiter um die Ecke in Richtung Görlitzer Bahnhof hat Euer Rum-Treiber ein original thailändisches Kleinod entdeckt. Das kleine Thai-Restaurant Chai Yo. Beim Eintritt entwich mir ganz spontan: Das ist ja schön! Ein freundlicher Deutscher begrüßt den Gast herzlich und unaufdringlich. Man fühlt sich willkommen. Leise klassische Musik und gedämpftes Licht schaffen eine angenehme Atmosphäre. Fast wie in einem guten französischen Bistro. Keine Folklore, kein Putz. Alles schlicht und sachlich. Die Karte ist detailliert. Die Preise nicht ganz billig. Aber dafür ist die Küche entsprechend. Das Chai Yo (Deutsch: Bravo) hat seit vier Jahren hier einen guten Platz. Im Sommer mit Terrasse, wo viele Stammkunden aus allen Teilen Berlins eigens kommen, auch um U-Bahn (berühmte Linie 1) zu schaun, die in der Skalitzer oben fährt. Oder SO 36 schnuppern. Lecker der Espresso (mit einem Glas Wasser gereicht) und der Yogi-Tee (eine Hausmischung). Das Thai-Essen nicht zu vergessen. Die Tageskarte (12 bis 15 Uhr) reicht von 5,90 für Gaen Phed Gai über 7,50 für Ped Grob Pad Pag bis zum Spitzenwert 11,90 für Pad Cha Ruam Mit. Auf der Abendkarte wird es 2 bzw. 3 Euro teurer. Die Entengerichte knapp 10 Euro. Die Fischgerichte knapp 13 Euro. Nach Silvester ist kurze Pause, am 24. Januar wieder geöffnet. Und Wacht hält ein ganz kleiner schlichter Haus-Buddha aus Holz.
Thairestaurant Chai Yo
Skalitzer Str. 95 a, am Lausitzer Platz, 10997 Berlin-Kreuzberg, Tel. 030 - 695 15 260, Di - So 12 bis 23.30 Uhr

Die THAIGER-Fußballer sind weiter im Aufwind. Deren Zahl stabilisiert sich in Richtung ein Dutzend. Erwin bald wieder aus Thailand da, und Putte mit prima neuen Oberbeisserchen auch. Hasen-Putte unkaputtbar marschiert und ballert ja wie ein deutsches Sturmgeschütz. Darüber freut sich auch unser Gembo, der sich mit Bazookas, Uzzis und Walther seiner bestens auskennt. Letztens brachte der kleine Helmut seinen Zwillingsbruder mit. Das war ein Gaudi! Der sah nicht nur so aus wie Helmut, nein, er bewegte sich auch ganz genau wie sein Ebenbild auf dem Rasen. Die selben Gesten und Bewegungen. Genau die selben Piekser mit den selben spitzen Ellenbogen (autsch!). Nur zwei Dinge waren anders: Der kleine Bart von Heinz. Wer von den Farangs oder Thai noch mitkicken möchte: Immer am Samstag, aber nicht mehr im Squash-Center am Thai-Park, dafür im Sportcenter Nord, Treuenbrietzener Str. im Märkischen Viertel. Anpfiff ist 11.30 Uhr. Amateure sind willkommen!



Da hatte sich FARANG-Fotograf Reinald so sehr auf den Mega-Event Tattoo-Convention gefreut, der im Dezember in Berlin stattfand und dann diese Pleite. Die drei angekündigten Tattoo-Stars aus Thailand, über die er berichten wollte, waren nicht gekommen. Keine Visa gekriegt. Geht ja den Menschen wie den Leuten. Und was macht Reinald? Er schnappte sich ne süße Chinesin.

Na dann - einen schönen Urlaub in Thailand, wünscht Euer Rum-Treiber.


Mit der Rikscha quer

durch Südostasien

Liebe Redaktion,

seit mehreren Jahren veröffentliche ich Bücher über außergewöhnliche Reisen. Unter anderem bin ich dem Jakobsweg 2.500 Km zu Fuß durch die Schweiz, Südfrankreich und Nordspanien gefolgt und die Donau per Kajak bis zum Schwarzen Meer entlang gefahren.



Vom 26. Dezember 2007 bis zum 14. Februar 2008 werde ich eine Reise unternehmen, die noch weitaus ungewöhnlicher ist: Von der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi aus werde ich dem Verlauf des Mekong südwärts folgen, um nach Phnom Penh zu gelangen. Von dort aus geht es weiter zu den Tempelanlagen von Angkor Wat und anschließend über Bangkok durch Thailand und über Kuala Lumpur bis nach Singapur.

Das Außergewöhnliche dabei ist: Ich werde diese Reise mit einer RIKSCHA durchführen. Die Rikscha ist eines der traditionellen Fortbewegungsmittel in Südostasien. Sie ist umweltfreundlich und damit zukunftsweisend und bietet mir eine optimale Mischung aus sportlicher Herausforderung und Komfort (z.B. durch genügend Platz für Zelt, Rucksack etc.). Seit gut einem Jahr treten die Rikschas auch in Europas Großstädten einen Siegeszug an. Statistiken gehen von einer Vervielfachung des europäischen Rikschaverkehrs in den kommenden Jahren aus.



Für mein Vorhaben konnte ich vier namhafte Sponsoren gewinnen:

Das GOETHE-INSTITUT organisiert Vorträge und Veranstaltungen vor Ort. Insbesondere in Singapur, wo ich nach knapp 5000 Kilometern am 11.02. ankommen werde, ist ein Begrüßungsevent geplant.

GLOBAL NATURE FUND (GNF) ist eine global tätige Umweltstiftung mit Sitz in Radolfzell am Bodensee, die mich mit Pressemitteilungen und einer eigenen Internetpräsenz unterstützen wird. Auf meiner Reise geht es mir vor allem darum, auf die Umweltproblematik angesichts ökonomischer Großbauvorhaben aufmerksam zu machen und eine Aufnahme des Tonle Sap Sees in Kambodscha und des Songkhla Sees in Thailand in das internationale Living-Lakes-Projekt zu erreichen.

Die SMIKE AG mit Sitz in Luzern hat ein bahnbrechendes Konzept entworfen, um die Vorteile einer Rikscha (Stabilität, Platzangebot) mit denen des Fahrrads (Wendigkeit, Leichtigkeit, Schnelligkeit) zu verbinden. Die Firma stellt mir das SMIKE Easy zur Verfügung. Damit verfüge ich über ein Top-Produkt, mit dem ich die anspruchsvolle und nicht immer einfache Strecke (schwierige Bodenbeschaffenheit, Ausläufer des Himalaya in Norden von Laos, unvorhersehbare Naturgefahren) meistern kann.

GLOBETROTTER, der größte Outdoorhändler Europas, wird mich sowohl während der Reise (durch Sachspenden) als auch danach (Publikations- und Auftrittsmöglichkeiten) unterstützen.

Gerne werde ich Ihnen etwa alle 5-10 Tage eine kurze REPORTAGE INKLUSIVE FOTOMATERIAL aus Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia und Singapur zukommen lassen und würde mich sehr freuen, wenn Sie dieses Material veröffentlichen würden.

Auf diese Weise würde meine Rikschatour, die in Südostasien auf sehr großes Interesse stößt, auch im deutschsprachigen Raum publik werden.

Mit besten Grüßen Thomas Bauer
www.literaturnest.de



Die Reise-Route

vom 26.12.2007 bis zum 14.02.2008

VIETNAM - (26.12. - 31.12.)
26.12. Ankunft Hanoi
27.12. Ha Long Bucht
28.12. Rikschatour Hanoi Historische Altstadt / Ho Chi Minh Mausoleum / Zitadelle
29.12. Hoa Binh (80 km / 80 km)
30.12. Thuóc (90 km / 170 km)
31.12. Na Meo (60 km / 230 km)



LAOS - (31.12. -17.1.)
31.12. Vieng Say (50 km / 280 km) Pathet Lao Hauptquartier
01.01. Nam Neun (130 km / 410 km)
02.01. Muang Kham (100 km / 510 km)
03.01. Phone Savan (90 km / 600 km) Ebene der Tonkrüge
04.01. Phou Khoum (130 km / 730 km)
05.01. Vang Vieng (105 km / 835 km) Höhlen Tham Chang & Tham Pha Lousi
06.01. Na Nam (120 km / 955 km) Nam-Ngum-Stausee
07.01. Vientiane (105 km / 1060 km)
08.01. Vientiane
09.01. Phabat (100 km / 1160 km) Wat Xieng Khuan / Buddhas Fußabdruck
10.01. Paksan (100 km / 1260 km)
11.01. Viang Kham (100 km / 1360 km)
12.01. Thakhek (120 km / 1480 km)
13.01. Savannakhet (100 km / 1580 km) zweitgrößte Stadt d. Landes
14.01. Donxat (110 km / 1690 km)
15.01. Pakse (150 km / 1840 km)
16.01. Khong (155 km / 1995 km) Elefanten-Trekking
17.01. Veune Khame (25 km / 2020 km) Irriwaddy-Delfine Si Phan Don Khon Phapeng Wasserfälle

KAMBODSCHA - (17.01. - 24.01.)
17.01. Stung Treng (60 km / 2080 km)
18.01. Kratie (155 km / 2235 km)
19.01. Kampong Cham (110 / 2345 km)
20.01. Phnom Penh (120 / 2465 km)
21.01. Phnom Penh / Killing Fields
22.01. Siem Reap / Tonle Sap / Fähre Chong Khneas (250 / 2715 km)
23.01. Sisophon (105 km / 2820 km) Angkor Wat
24.01. Poipet (50 km / 2870 km)

THAILAND - (24.01. - 02.02.)
24.01. Sa Kaew (50 km / 2920 km)
25.01. Ban San (145 km / 3065 km)
26.01. Bangkok / Safari Park / Rosengarten
27.01. Hua Hin (120 km / 3185 km)
28.01. Thap Sakae (160 km / 3345 km)
29.01. Chumphon (130 km / 3475 km)
30.01. Chayia (120 km / 3595 km)
31.01. Sichon (85 km / 3680 km) Waldkloster Suan Mok / Monkey Training College
01.02. Sathing Phra (160 / 3840 km)
02.02. Padang Besan (110 / 3950 km)

MALAYSIA - (02.02. - 09.02.)
02.02. Kangar (30 km / 3980 km)
03.02. Sungai Petani (150 / 4130 km)
04.02. Taiping (100 km / 4230km) Penang / Heritage Trail / Kek Lok Si
05.02. Teluk Intan (150 km / 4380 km)
06.02. Kuala Lumpur (170 / 4550 km)
07.02. Kuala Lumpur / Taman Negara
08.02. Kuala Lumpur / Taman Negara
09.02. Melaka (160 km / 4710 km)

SINGAPUR
10.2. - (160 km / 4870 km)

Hallo, Herr Bauer,
danke für Ihr Angebot, und Hals- und Beinbruch... Gute Reise!
Die FARANG-Redaktion



Raritäten aus dem Archiv des Siam Journals

Verkaufsliste: (Stand: 18.11.2007)

Nr. - Titel - Artikelbeschreibung - Preis

T001: Medizinisches Handbuch für Fernreisen, DuMont-Buchverlag, Vorbeugung, Reise-Apotheke, Selbsthilfe im Ernstfall, Symptome, Behandlung, 4,95

T002: Lu der Kranich (Nr. 1/97): "Zum Verwechseln ähnlich" Heft mit einer Kindergeschichte, Lufthansa Kid. Ein Abenteuer in Bangkok. 1,95

T003: Siam Journals: Comment and report on Thailand and Southeast Asia 1990 engl., Herausgeber: SMI Bangkok, ca. 190 S., teils farbige Abbildungen. 1,95

T004: APA Guides Thailand, 341 S. m. Abb. Nelles Verlag 1991. 4,95

T005: Shings Zauber - Eine Odyssee (Gerry Wick) - Die Geschichte eines deutschen Unternehmers, der sein Glück in Thailand versucht. Ca. 200 Seiten, neuwertig. 4,95

T006: Islam in Asien, herausgegeben für das Asienhaus von Klaus H. Schreiner. Wissenschaftliche Beiträge und Studien namhafter Autoren zum Thema "Islam in Asien". 4,95

T007: Robert Elegant: Zukunft Fernost. Ein Blick hinter die Kulissen der Wirtschaftsmächte von morgen. 581 S., Heyne Verlag, München 1991, geb. Ausgabe mit Schutzumschlag. 6,95

T008: A. Kohl-Beyer (Hrsg.): Der weiße Elefant/Volkserzählungen aus Südostasien. 115 S., bebildert, Peter Hammer Verlag, Wuppertal, 2. Aufl. 1990. 6,95

T009: Suchavadee Wagner: Meine Rechte als Thailänderin in Deutschland 1996 - Ausländerrecht, Eherecht, Familienrecht, Scheidungsrecht, Ehevertrag, Adoption, Staatsbürgerschaft, 4,95

T010: Ernst E. Boesch: Zwiespältige Eliten - 333 Seiten, Copy-Druck mit Plastik-Ringbindung versehen, pro Kopie 2 Buchseiten, Querformat A4, Original erschien 1970. Vergriffen. 3,95

T011: Der FARANG - Pattaya/Thailand, 21 Ausgaben aus 1994 bis 2003. 9,95

T012: Muay-Thai & Kick-Boxing News - Zeitschrift Muay-Thai-Bund-Deutschland (M.T.B.D.). 10 Ausgaben aus 1998 bis 2004 + 10 Infohefte zum Thema. 4,95

T013: Tintenfass und Tintenklecks - Zeitschrift Christliche Deutsche Schule Chiang Mai. Tintenfass 1-9 (vollst.). Tintenklecks-Jahrbücher 2000/2001, 2001/ 2002, 2002/2003 und 2004/2005. 4,95

T014: Thai-Zeitschriftenpack: 1x Niranaree Magazin 1996, 9 x Zeitschrift der Thai-Studenten in Deutschland, 34 x Schau-Thai versch. Jahre. 9,95

T015: Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten - Herausgegeben vom Bundesverwaltungsamt, Zentralstelle für Zivilschutz. A-5 Broschüre mit Mittelheftung, sehr gut erhalten/neuwertig. 1,95

T016: Eli Dietz: Licht am Horizont - Lebensperspektiven für heute und morgen. Taschenbuch, neuwertig. 1,95

T017: Thai-Swiss News - Rarität: Zeitschrift der Thai-Swiss Association (TSA) /Zürich. Komplett ab Ausgabe 3/94 bis 1/98. Umfang/Ausgabe ca. 60-90 S. 9,95

T018: SIAM POST - Rarität: Insgesamt 15 Hefte, Magazin mit Berichten und Reportagen aus Thailand. 6,95

T019: Faszination Thailand - Absolute Rarität: Info-Briefe/Newsletter des ehemaligen Clubs der Freunde Thailands, herausgegeben von R. Bolik. Loseblatt-Sammlung/Info-Briefe, Jahrgangsweise zu Broschüren (A4) zusammengestellt. Aus 1991 bis 1996. 9,95

T020: THAILAND-Rundschau - Vereinszeitschrift der Deutsch-Thailändischen Gesellschaft Bonn e.V. (DTG). Insgesamt 37 Hefte von Dezember 1991 bis Februar 2004 (fortlaufend und komplett). Wissenschaftliches Material. 19,95

T021: Briefmarken-Vordruck-Albumseiten für Thailand-Marken (im Ordner) - Kartonseiten mit vorgedruckten Marken (sw) für Thai-Sondermarken. Herausgeber: W. Blaser, CH-Solothurn. 4,95

T022: 48-teiliges Misereor-Kinderpuzzle Kinderfest in Thailand - Grosses Puzzle, geeignet für Kinder von 3-8 Jahren. In Folie eingeschweisst. Herausgeber Kath. Hilfswerk Misereor 1994. 4,95

T023: Fotomappe Philippinen: Karfreitags-Prozession + Slumviertel Smokey Mountain. 62 Farb-Fotos. 9,95

T024: SÜDOSTASIEN aktuell - Jahrgang 2001 mit Jahresindex. Herausgeber: Institut f. Asienkunde/Hamburg. 9,95

T025: SÜDOSTASIEN aktuell - Jahrgang 2002, 6 Hefte mit Jahresindex. 9,95

T026: SÜDOSTASIEN aktuell - Jahrgang 2003, 6 Hefte. 8,95

T027: Thailand Video-Pack (1): 4 Original-VHS-Reise-Videos über Thailand + 2 VHS-Videos mit Berichten. 8,95

T028: Dokumentationen und Studien über Thailand (Bd. 1) - Geschichten vom Tapsong-Highway: Ein Schmunzelbändchen - dennoch mit wahren Geschichten. Heft, A4, 30 Seiten m. Abb. 7,95

T029: Dokumentationen und Studien über Thailand (Bd. 2) - Tagebuch der Thailandreise 1995: eine einfache Beerdigung in Kleinstadt. Vorgestellt wird auch die Christliche Deutsche Schule in Chiang Mai. Heft, A4, 26 S. m. Abb. 7,95

T030: Weisheit und Liebe - 1000 Jahre Kunst des tibetischen Buddhismus: Von Marilyn M. Rhie und Robert A. F. Thurman, gebunden, Großformat ca. 23,5 x 31,0 cm, ca. 3,5 cm dick, mit farb. Abbildg. und Fotos. Katalog zur Ausstellung in Bonn 1996. Göttingen, Wallstein 1996. 488 S. DuMont Buchverlag. 59,95

T031: Großes INFO-Pack Thailand (1): 50 verschiedene Teile. 9,95

T032: Großes INFO-Pack Thailand (2): Weitere 50 verschiedene Teile. 9,95

T033: Großes INFO-Pack Thailand (3): Weitere 50 verschiedene Teile. 9,95

T034: Thailand Video-Pack (2): 4 Original-VHS-Reise-Videos über Thailand + 2 VHS-Videos mit Berichten. 8,95

T035: Handbook Post Office Thailand: Postgebühren, Postleitzahlen in Thailand und vieles mehr. Buch, 223 S., engl. 4,95

T036: Diethelm-Reiseführer Thailand: Mit Myanmar, Laos, Kambodscha und Vietnam. Buch, 240 S. mit Abb. 4,95

T037: Karl Vorlaufer: Tourismus in Entwicklungsländern: Möglichkeiten und Grenzen einer nachhaltigen Entwicklung durch Fremdenverkehr. 6,95

T038: Asien-Pazifik Wirtschaftshandbuch 1992: Herausg. vom Ostasiatischen Verein. Buch, 560 S., dt. 4,95

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Hoppla, so schön

war Weihnachten

Zu Weihnachten gab es in Berlin jede Menge Party mit den roten Zipfelmützen. Wir haben einige flotte Weihnachts-"Männer" von R.C.A. und STARS herausgepickt












Zu ungewohnt früher Zeit stürmten die Besucher der Weihnachtsfeier am 25.12. das R.C.A. Gegen Mitternacht war die Karaoke-Bar so voll, dass die Stühle noch enger gestellt werden mussten. Glücklich waren die Stammgäste, die vorher reserviert hatten. Stand doch ein vielseitiges Programm in der neu gestylten Location auf dem Plan. Neu gestylt deshalb, weil das dunkle Rot mit der Zeit seinen Reiz verloren hat. Jetzt leuchten bunte Häuser in den Raum, wobei die Farbzusammenstellung trotz Ausnutzung der breiten Farbpalette harmonisch verläuft. Links tanzende schwarze Fantasiefiguren, im Hintergrund das Europacenter, aber nicht mit dem Stern oben drauf, sondern die Buchstaben RCA leuchten herab. Daneben weitere Hochhäuser. Eine Straße führt unterhalb der Leinwand ins Nirgendwo. Im Vordergrund ein stufenförmiger Wohnblock. Rechts der Fernsehturm am Alex, der im unteren Teil von der Hausfassade mit der Aufschrift Spielbank verdeckt wird (wie passend). Allgemein eine tolle Idee, ausgeführt und in Szene gesetzt von einem jungen thailändischen Künstler und dem Team des R.C.A.












Doch zurück zur Weihnachtsfeier. Die Sänger heizten mächtig ein. Später kam Kamron dazu, der seine Tournee beendet hat. Ein Highlight war die Show, die diesmal die Thaimassage zum Thema hatte. Der arme Bobo musste sich ausziehen. Na ja, Unterhose und vor allem die Schuhe durfte er doch anbehalten. Die Flasche flüssiger Creme, verteilt auf seinem Oberkörper, machte die Sache nicht nur optisch etwas rutschig. Darauf folgte eine Verlosung. Jeder Tisch bekam ein Präsent. Kleinigkeiten, mit Liebe verpackt und mit dem Herzen verschenkt. Wann die Party zu Ende war? Bitte fragt mich nicht, Ihr wisst ja, open end...

Gesundheit und Glück im Neuen Jahr wünscht Helmut aus Steglitz

































Drei Tage zuvor fand sich in der STARS Disco viel rotgekleidetes Party-Volk ein. Stand die Feier der Geburt Christi unter einem goldenen Stern, denn Chef-Weihnachtsmann Toan hatte mächtig ausgepackt: 100 Euro für das beste Kostüm und 300 für die gezogene Eintrittskarte. Optischer Hammer war natürlich unsere liebe Pu von der Krabi-Thaimassage. Immer ist die erfolgreiche Geschäftsfrau geschmackvoll gestylt und eine Wohltat für die Augen.







































Die junge Truppe um Sabina, Namwahn und Nathaly sang und tanzte leidenschaftlich und feierte unbeeindruckt mit den jungen Thai-Boys eine eigene heftige Party im Saal. Geht alles. Mathias Heinrich


Filipinas feierten ruhig

Und der Herr ist mein Hirte... hätte wohl Pater Adonis gesagt, wenn er da wäre, im Filipino Restaurant in der Richard Wagner Straße, einer der wenigen Treffpunkte der kleinen philippinischen Gemeinde in der Hauptstadt. Flor, die Chefin, hatte am 22.12. zur Chrismas-Party eingeladen. Optisches Zentrum war der große bunt geschmückte Tannenbaum. Rechts ist das Buffet L-förmig aufgestellt. Die gemütliche Sofaecke ist kurzerhand zum "Spielzimmer" für die Kinder umfunktioniert worden. Leise Weihnachtsmusik rieselt durch die Lautsprecher. Ruhig und besinnlich ist die Unterhaltung an den Tischen, zumindest während des Essens. Später wechselt die Musik, die Atmosphäre wird locker. Zeit für den Julklapp. Jeder Teilnehmer gab ein Präsent ab. Per Los wurde der Tauschpartner ermittelt. Eine Tradition, die auch heute noch für Überraschungen sorgt. Und danach? Let`s start the Party. Fröhliche Weihnachten... Helmut aus Steglitz



















Phong Lang On-Zon in concert

Rotkarierte Westen, schottengleiche Faltenröcke, weiße knielange Strümpfe und, klar doch, Turnschuhe. Vor der riesigen Leinwand ist das Handwerkzeug aufgebaut. Die thailändischen Musiker betreten die Bühne, lassen die ersten Töne erklingen. Ruhige Auftaktmusik aus dem Isaan. Traditionelle Instrumente erhalten Support von Schlagzeug und E-Gitarre. Eine Kombination, die so richtig ins Ohr geht, die Herzen schneller schlagen lässt, die selbst europäisches Blut in Wallung bringt. Die eingespielte Band besteht aus 30 Leuten, wovon 10 auf Tournee sind (Deutschland/Schweiz). Knapp 10 Jahre musizieren sie unter der Leitung des Musiklehrers Withun, der auch ständiger Begleiter ist. Alle haben sich im Musik-Gymnasium in Galasin kennen gelernt, das etwa 76 Km nördlich von Khon Kaen seine Heimat hat. Von der traditionellen Isaanmusik bis zum HipHop, von Loso bis Carabao, von Elvis bis Whitney Houston hat die junge Truppe (im Alter von 24 bis 27 Jahren) alles auf dem Kasten. Das Konzert, das am 1.12. in Berlin in der Kirche am Hohenzollernplatz stattfand, war leider nicht ganz gefüllt. Papa Loh war sein Veranstalter. Die Stimmung aber absolut super. Jung und Alt konnten die Füße kaum still halten. Sie rockten nebeneinander und erlebten eine Darbietung vom Feinsten. Songs in thailändischer und englischer Sprache, vorgetragen im Kilt, davor die tanzenden Mädels, einfach köstlich. Zwischendurch small talks mit den Gästen, was die Lachmuskeln in erhebliche Schwingungen versetzte. Aber warum der Schottenrock? Die Antwort: "Wir wollen uns von anderen Bands nicht nur musikalisch, sondern auch optisch unterscheiden". Und das ist dem Team um Managerin Yinglak voll und ganz gelungen. Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang für die Herren der Schöpfung mit zunehmender Stund ein kleines, immer wieder kehrendes Problem dar: die Neugierde der Weiblichkeit... Bleibt zum Schluss nur noch eine Bitte: Kommt bald wieder! Euer Helmut aus Steglitz






































































Thai Party Szene

Laos Star Noymaniso

Sein Berlin Debüt gab Noymaniso zum diesjährigen Loy Krathong Fest in Spandau. Der aus Laos stammende Sänger wurde am 7.7.1980 in Champassak geboren. Er ist 1,60 m, hat braune Augen, ein sympathisches Lächeln und eine klare Stimme. Spezialisiert hat er sich auf Molam-Musik, die er in hervorragender Weise im modernen Outfit vorträgt.



Vor 10 Jahren hat Noy mit dem Singen angefangen und sich bis zur Spitze vorgearbeitet. Konzerte gab er nicht nur in Laos und Thailand, sondern auch in Amerika und ... im Berliner R.C.A. in der Schierker Straße. Für den grenznahen Bewohner (Laos-Thailand) ist die Thaisprache kein Problem. Begleitet von Kameras und Fotohandys wurde Noy von Tisch zu Tisch gereicht, immer mit freundlichem Lächeln, zu einem kleinen Plausch bereit. Die Musik ist prima bei den Zuhörern angekommen; Klänge aus der Heimat, dem Isaan. Am Abreisetag konnte er sich nur mit Mühe verabschieden. Die Girls wollten ihn einfach nicht gehen lassen, bis er 4.30 Uhr in die Freiheit entlassen wurde. Jetzt schnell nach oben, duschen, umziehen und ab zum Flughafen. Der Flieger wartet nicht, auch nicht auf einen jungen laotischen Star. Helmut aus Steglitz




















































Karaoke Contest in der

STARS Disco

Die erste Runde des Karaoke-Wettstreits der STARS Disco fand schon am 28.10. statt. Neun Teilnehmer meldeten sich bei der Jury, die aus drei Mitgliedern bestand: 1. Multitalent Toi vom R.C.A., der schick im Schwarzen kam. 2. Meau, ehemals Sängerin in Bangkok, jetzt Hausfrau in Berlin. 3. der bekannte Gastronom Edd, der auch gern auf der Bühne steht, moderiert und singt. Also praktisch alle vom Fach, so dass eine professionelle Bewertung garantiert war.



Start für den Contest war weit nach Mitternacht. Zwei Lieder pro Durchgang. Es war ausschließlich Molam Musik zugelassen. Alle haben ihren Vortrag hervorragend absolviert, doch gab das Prozedere vor, dass nur fünf Teilnehmer ins Finale kommen. Die Entscheidung war schwierig, aber letztendlich einstimmig. Alle bekamen für die Teilnahme einen Gutschein in Höhe von 50 Euro. Bei der Wahl des Publikumslieblings hatte heute Wan knapp die Nase vorn und erhielt einen weiteren 50 Euro Gutschein. Doch das Finale stand ja noch aus.



Termin war der 15.12. Mit Ott kam ein neues Jurymitglied dazu. Viele kennen den Vollblutmusiker noch vom Thai Thek. Er kam als Ersatz für Toi, der verhindert war.



Die Pokale standen auf der Bühne auf einem Tisch. Sie leuchteten den Finalisten glitzernd ins Auge. So ging es dann zu gewohnt später Zeit richtig los. Fünf Teilnehmer, hochmotivierte Sänger, jetzt heimliche Feinde (bildlich gesprochen). Als Erste ging Gay ins Rennen. Die junge Dame kommt aus Udon Thani. Die Nervosität konnte sie gut verbergen. Aller Anfang ist schwer, zumal, wenn man das Finalsingen eröffnet. Der zweite Starter war Yad, den wir ja nicht weiter vorzustellen brauchen. Startnummer drei hatte Abdul, 32 Jahre, aus Sukon Nakhon stammend. Als Vierter nahm Wan das Mikro in die Hand, und als letzter Finalist betrat der aus Phi Mai kommende 42-jährige Chao das Podest.



Nach diesem Durchgang war das Eis gebrochen. Die Spannung löste sich. Finalisten und Gäste waren gut drauf. Nach Beendigung des letzten Durchgangs begann für die Teilnehmer die nervenzerreibende Wartezeit. Bis zur Bekanntgabe der Gewinner dröhnten die Discobässe durch Mark und Bein. Die Tanzfläche füllte sich. Neugierige Blicke fielen immer wieder auf die Tische der Jury. Wer würde gleich stolzer Besitzer des Contest Cups sein? Alle Teilnehmer hatten eine tolle Leistung gezeigt, aber, wie heißt es so schön? "Es kann nur einen geben!" Publikumsliebling wurde Yad, der noch Punkte sammeln konnte. Mit geringem Abstand erhielt er die meisten Puang Malais umgehängt (die Ergebnisse der 1. und 2. Runde wurden addiert).



Zur STARS Karaoke 2007 Siegerin wurde Gay gekürt. Mit strahlenden Augen nahm sie den Pokal entgegen. Ganz aus dem Häuschen und den Tränen sehr nahe war sie, als Toan ihr die vom STARS gesponserte 1 Baht Goldkette um den Hals legte.



Zum Abschluss erfreuten sich alle an nackten Tatsachen. Eine Stripperin bot eine fantastische Show. Auf dem Stuhl vor der Künstlerin saß heute mal kein Mann, sondern das Geburtstagkind Em On. Mit sichtlichem Vergnügen spielte sie mit. Ein Spaß, der nicht jedem zuteil wird. Happy Birthday to You! Helmut aus Steglitz.


































































































































Doppel-Pack: KAMRON

Seit einiger Zeit schon hat auch Thailand einen "Arnold". Dessen Name: Kamron. Er kommt aus dem Süden des Landes, aus Nakhon Si Thammarat. Der 31-jährige Bodybuilder ist mehrfacher Meister in der 65 kg Klasse. Seit vier Jahren ungeschlagener thailändischer Champion. Gut aussehend, kurzes Bärtchen am Kinn, ärmelloses T-Shirt, statt schwerer Eisenhanteln nun das Mikro in der Hand.



So begeisterte der sympathische Modellathlet singender Weise am 7. und 8. Dezember 2007 die Berliner Damenwelt, erst im R.C.A., tags darauf im Butterfly. Viele TV- und Kinofilme hat der kleine Bruder von Superman seit seiner Entdeckung gedreht. Ausschließlich Actionstreifen, versteht sich. Die Figur erhält er sich durch passende Ernährung und kontinuierliches Training. Vier mal pro Woche, jeweils für drei Stunden.



In den Konzerten wurde das Kraftpaket von Hip-Hop Sänger Nat begleitet, der sein musikalisches Können unter Beweis stellte. Leider rückte jener angesichts der prominenten Hauptperson etwas in den Hintergrund. Von Berlin aus ging die Tournee weiter nach Westdeutschland und in die Schweiz.

Na dann; Muskeln gut, alles gut, oder wie sagt man in den Mucki-Buden? Helmut aus Steglitz



































































Rote Rosen für A-Këk

Die Djan-Pen Thaimassage befindet sich nahe dem Berliner Thai-Park in der Berliner Str. 118. Deren Chefin ist die charmante Këk, die mal sanft und mal sehr energisch sein kann. Ihr Ralf weiß das zu schätzen. Er hat die Massage aufwendig im Stile der Sala Thai Restaurants eigenhändig ausgebaut. Gleich am Eingang eine kleine Brücke inmitten einer tropischen Landschaft. Überall sind Blumen, und Kunstwerke zieren die Wände. Auch Bilder der Könige Rama V und Rama IX gehören dazu. Alles ist fein anzuschauen.



Am 1. Dezember nun feierte das ganze Team mit Freunden den Geburtstag der Chefin. Leider ohne Ralf, denn er konnte der Arbeit wegen nur einen Liebes-Gruß aus der Ferne schicken. Mathias Heinrich








































3 x Birthday

Franco im LANNA

Wenn es draußen in Berlin-Neukölln kalt und ungemütlich ist und man ins LANNA kommt, dann empfängt einen eine wohlige Gemütlichkeit. Im Thai-Stil mit vielen Kerzen und schöner Musik und gutem Essen. Es geht familiär und persönlich zu. Man kennt sich und spricht miteinander. Der Wirt feierte natürlich im eigenen Laden. Am 8.12. mit einer quirligen Party. Mit Dung Ding, mit Meau und Nee vom Mae Charoen Imbiss Sonnenallee, Toi vom R.C.A. auch da, selbst Dia vom New Bangkok war gekommen. Sowie Jeaw und Francos lustiges Brüderchen (auch mit Bart). Eine in Pur-Pur gekleidete Thai-Tanzguppe sorgte für unterhaltsame Kultur. Franco ist Italiener und ein Mann mit einem großen Herzen. Er hat sich in den letzten Wochen sehr um unseren alten Lung Helmut (FARANG-Fotograf) gesorgt, dem es leider schlechter geht. Das werden wir Franco für immer hoch anrechnen.









































































Winnie im R.C.A.

Winnie ist ebenfalls FARANG-Mitarbeiter. Wenn er in Pattaya ist, berichtet er aus dem Seebad. Auch in Berlin ist er als Reporter unterwegs, zudem als Auslieferungsfahrer. Er ist zuverlässig und korrekt. Frisch verliebt und verheiratet mit seiner freundlichen Urai gab er am 12.12. eine kleine Party im R.C.A. Da, wo er eben oft ist. Ein paar heiße Granaten auf den Tisch gestellt, und wer kommt, der klappert mit der Türe. Winnie ist eben ein echt cooler Typ.































Unser Lung Helmut

feierte am 26.11. seinen 2. Geburtstag nach dem Schlaganfall, wie immer im LANNA. Lustig können wir es diesmal nicht schreiben. Die Chemo macht dem besten Mädchenfotografen des FARANG mächtig zu schaffen. Viele waren gekommen, denn sie haben Helmut einfach lieb. Ott sowie Toi, auch Lilly, dann Porn und Oliver. Muniah und Werner. Helmut hat als Fotograf deswegen eine solche Qualität erreicht, weil seine Modelle ihm vertrauen. Er lebt mit ihnen zusammen, spricht ihre Sprache. Erst dann, wenn die Distanz gebrochen ist, geben sich die Frauen entspannt und öffnen sich. Es ist nicht die Technik, die entscheidet. Es ist der Mensch. Helmut hat immer 100 Prozent gegeben. Und mit vielen Frauen verbindet ihn ein herzliches und menschliches, inniges Verhältnis. Er hat die Fähigkeit über sich selbst zu schmunzeln und auch jetzt in den schweren Stunden seinen ureigenen Humor nicht abgelegt. Dies ist mitnichten ein Nachruf, denn unser Helmut ist andererseits auch ein ganz zäher Bursche. Mathias Heinrich



































































YOKO - Japanische Massagen

Ende Oktober 2007 öffnete in Berlin-Mitte die erste japanische Massage der Stadt. Und zwar in der Schützenstraße 8, gleich rechts neben der Longma Thaimassage. YOKO - Japanische Massagen wird von dem Deutschen Bert und der Japanerin Moe betrieben. Weitere japanische Mitarbeiterinnen verwöhnen die Kunden. Im Angebot stehen japanische Bäder, Meersalz-Bäder, Fußmassagen, Yacuzzi-Wellness, thailändische und tibetanische Massagen, Akupressur und weitere Anwendungen. Es gibt ein ansprechendes Entree und vier Zimmer mit je eigener Dusche bzw. Whirlpool (insgesamt 2). Die Ausstattung ist hochwertig und bietet unaufdringlich japanisches Ambiente. Die City-Lage ist ideal zu nennen, viele Hotels sind in der Nähe sowie die U-Bahnhöfe Kochstraße und Stadtmitte. Ab 17 Uhr, wenn die Büros und Ämter schließen, gibt es sogar reichlich Parkmöglichkeiten direkt vor der Tür.

Mit Joy hat YOKO sogar eine echte Thailänderin, die sozusagen die gute Seele des Geschäftes ist.

YOKO Japanische Massagen
Schützenstraße 8, 10117 Berlin-Mitte, Mo bis Sa 10 - 23 Uhr, Sonntag 12 - 21 Uhr, Tel. 030 - 20 67 18 19
www.yoko-massagen.de

















News aus Thailand

Daimler in Thailand
Der Daimler-Konzern will Anfang 2008 in Thailand den C 200 K produzieren und von diesem Modell pro Jahr 1.000 absetzen. Dieser Benz kostet derzeit importiert 3,99 Mio. Baht. Über den Preis ab Werk Thailand hüllt sich das Unternehmen noch in Schweigen. Die C-Klasse ist technisch verbessert, bietet den Insassen mehr Sicherheit und hat einen sparsameren Motor. Laut Werk soll er 6% weniger Sprit brauchen.

BMW SUV X3 neu
BMW hat seinen Luxus-SUV X3 neu gestylt. Der Wagen hat weiterhin einen 2,5-Liter-Motor, bringt es jetzt aber auf 218 PS gegenüber bisher 192. Der Verkaufspreis hat sich mit 3,8 Mio. Baht nicht verändert.

Arbeitsplätze Rayong
Die AutoAlliance, ein Jointventure von Ford und Mazda, investiert 500 Mio. US-Dollar in eine Erweiterung ihrer Produktionsstätte in Rayong. Nach Fertigstellung des Werks wollen beide Partner im Jahr weitere 100.000 Fahrzeuge vom Band laufen lassen. Die neue Fabrik wird ab 2009 den Kleinwagen Mazda2/Demio sowie ein nicht bekanntes Kleinwagen-Modell von Ford herstellen. Der amerikanische Automobilhersteller Ford und der japanische Partner Mazda haben bereits eine Million Dollar investiert und stellen im Jahr 175.000 Fahrzeuge her. Die Zahl der Mitarbeiter soll von jetzt 3.600 um 2.000 aufgestockt werden.

1 Mio. Pick-Up
Mitsubishi hat den 1.000.000sten Pick-up exportiert. Das japanische Unternehmen eröffnete im Jahr 1961 seine erste Produktionsstätte in Thailand und baute Pick-ups und Limousinen für den lokalen Markt. Im Jahr 1988 begann Mitsubishi Motors als erster japanischer Hersteller, seine in Thailand produzierten Fahrzeuge weltweit zu exportieren. Ab 1995 verlagerte der Konzern die gesamte Pickup-Produktion für den Weltmarkt nach Laem Chabang. Heute werden aus dieser Fabrik stammende Mitsubishi-Fahrzeuge in über 140 Länder der Erde verschifft.

Hoher Rohölpreis
Der hohe Rohölpreis wird sich im kommenden Jahr auf den Staatshaushalt, das Verbraucherverhalten und die Konjunktur nachhaltig auswirken. Denn die Öl-Importe machen in Thailand 10% des Bruttoinlandsprodukts aus, und Analysten gehen beim Diesel-Sprit von einem Preis über 30 Baht aus. Volkswirte sagen voraus, dass die Staatsbank wegen der Inflationsgefahr den Leitzins nicht weiter senken wird. Er liegt derzeit bei 3,25% gegenüber 5% Anfang 2007. Die Verbraucherpreise könnten im Jahresdurchschnitt um bis zu 3,7% steigen, das Wirtschaftswachstum soll 4,5% nicht übersteigen, die Steuereinnahmen könnten stark sinken.

Gegen Schmutz-Luft
Die Regierung will mit Hilfe des deutschen Chemie-Konzerns BASF die Luftverschmutzung im Industriegebiet Map Ta Phut in der Provinz Rayong eindämmen. Dort protestiert die Bevölkerung seit Monaten gegen die Umweltzerstörung, die zunehmende Luftverunreinigung und die Gefahren für ihr Wohlergehen. Für die Gas-Emissionen wird vor allem die in Map Ta Phut stark vertretene Chemie-Industrie verantwortlich gemacht. BASF hat an seinem Standort in Ludwigshafen ein Kontroll-System gegen Umweltverschmutzung erfolgreich eingeführt. Daran ist Thailand interessiert. Mitarbeiter der Industrial Estate Authority of Thailand (IEAT) sollen jetzt nach Deutschland reisen, sich vor Ort kundig machen und einen Trainingskursus absolvieren.

Für Don Muang
Der neue Präsident des Flughafenbetreibers Airports of Thailand (AoT), Chana U. Sathaporn, möchte den alten Bangkoker Airport Don Muang zu einem Logistik-Drehkreuz und Wartungszentrum für Flugzeuge ausbauen. Um den neuen Flughafen Suvarnabhumi zu entlasten, sollen international operierende Fluggesellschaften zu Don Muang zurückkehren. Der Präsident verweist auf den Schuldenberg von 75 Milliarden Baht, den die AoT für den Bau von Suvarnabhumi abzutragen hat. Bei einer Erweiterung des neuen Airports müssten neue Kredite in Höhe von rund 60 Milliarden Baht aufgenommen werden. Deshalb unterstützt Chana U. Sathaporn die Verkehrspolitik der Regierung, beide Flugplätze zu nutzen und einen Ausbau von Suvarnabhumi erst in einigen Jahren in Angriff zu nehmen. Die Thai Airways International (THAI) und weitere renommierte Fluggesellschaften haben allerdings deutlich gemacht, sie wollten von Don Muang keine internationalen Ziele anfliegen.

Ladies Club
Vor 20 Jahren traf sich eine Handvoll Frauen und gründete den Pattaya International Ladies Club (PILC). Heute zählt die Vereinigung rund 230 Mitglieder aus 35 Staaten. In den zwei Jahrzehnten haben sich die zumeist ausländischen Frauen nicht nur zu Kaffee und Essen getroffen, sie wirkten auch wohltätig. Millionen Baht kamen bei vielen Veranstaltungen zusammen. Mit hohen Beträgen unterstützten die Ladies sozial benachteiligte Thais, lokale Stiftungen und Organisationen.

Tot nach Pillen
Anfang November soll in Pattaya erneut ein Ausländer nach der Einnahme eines Potenzmittels gestorben sein. Der 35-jährige Franzose hatte gegen 2 Uhr eine Thai in einer Bar ausgelöst und mit in sein Apartment am Jomtien genommen. Nach Angaben des Barmädchens soll der Mann mehrere Dormilax-Pillen geschluckt haben. Nach ihrer Dienstleistung verliess die Thai das Zimmer. Als sie morgens um 9.30 Uhr wiederkam, fand sie den Franzosen tot vor. Die Polizei ordnete eine Autopsie der Leiche an. Eine Woche zuvor war in Pattaya ein amerikanischer Tourist beim Sex an der Überdosis eines Potenzmittels gestorben. Medikamente, die die sexuelle Leistungskraft steigern, können das Herz belasten. Besonders gefährdet sind Männer, die wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen nitrathaltige Medikamente einnehmen.

Freundschafts-Brücke
Die thailändische Regierung hat dem Bau und der Finanzierung einer dritten Freundschafts-Brücke zwischen Thailand und Laos zugestimmt. Das Bauwerk wird von Nakhon Phanom über den Fluss Mekong zur laotischen Provinz Khammoune errichtet. Thailand wird die Kosten allein übernehmen. Die erste Freundschafts-Brücke wurde im Jahr 1994 eingeweiht und verbindet Nong Khai mit der laotischen Hauptstadt Vientiane. Seit Dezember 2005 kann die zweite Brücke zwischen Mukdahan und Savannakhet befahren werden. Auch das dritte Bauwerk soll die Handelsbeziehungen und den Tourismus zwischen beiden Ländern fördern.

Neue Brücke frei
Der Ring schließt sich. Mit der Freigabe der Kanchanaphisek-Brücke über den Fluss Chao Phraya können Motorisierte jetzt Bangkoks Innenstadt umfahren. Der Bau der Ringstraße (Outer Ring) hatte 1980 begonnen. Das letzte Teilstück zwischen Bang Phli und Suk Sawat in der Provinz Samut Prakan geht über 22,5 Km und verbindet den Süden Bangkoks mit dem Osten. Autofahrer in Richtung Süden und Osten des Landes müssen sich nicht mehr durch die City quälen. Vom Süden aus ist auch der neue internationale Flughafen Suvarnabhumi schneller erreichbar. Die neue Brücke hat eine Spannweite von 500 m und wurde am 15. November freigegeben. Das letzte Teilstück der Ringstrasse kann vorerst gebührenfrei befahren werden. Die Mautstationen sind noch nicht fertiggestellt.

Jetzt Isaan-Bier
Die Boonrawd-Brauerei hat mit "Isaan" ein neues Bier auf den Markt gebracht und will der Thai Beverage (Chang, Archa) die Marktführerschaft streitig machen. Boonrawd ist in Thailand mit seinem Singha seit Jahrzehnten vertreten, war früher unangefochten die Nummer eins und will mit auf Regionen zugeschnittene Biere den Ausstoss kräftig erhöhen. Das preiswerte Isaan-Bier kommt aus der Brauerei in Khon Kaen, hat 4,7% und soll dem Archa-Gebräu Marktanteile abnehmen. Drei Flaschen Isaan kosten 100 Baht.

Gesundheitstourismus
2007 hat der Gesundheitstourismus den Krankenhäusern Einnahmen in Höhe von 40 Milliarden Baht gebracht. Wie das Kasikorn Research Centre weiter mitteilte, haben sich im vergangenen Jahr 1,54 Mio. Ausländer in thailändischen Spitälern behandeln lassen. Bis 2010 rechnet das Institut der Kasikorn-Bank mit rund zwei Millionen ausländischen Patienten. Thailand hat derzeit 344 private Hospitäler mit 35.806 Betten. Mit 102 privaten Krankenhäusern und 15.000 Betten führt Bangkok die Liste an. Das sind mehr als 43% aller Krankenbetten. In Bangkok kommen auf 386 Einwohner ein Krankenhausbett, in Zentralthailand ist das Verhältnis 1:1.4, im Norden 1:2.8, im Nordosten 1:6.9 und im Süden 1:3.6. Seit dem Jahr 2000 ist laut Research Centre die Zahl der privaten Krankenhäuser um rund 110 zurückgegangen.

Verbraucherpreise
Der hohe Ölpreis heizt die Inflation an und zwingt die Verbraucher zum Sparen. Für Oktober meldete das Handelsministerium bei den Verbraucherpreisen im Jahresvergleich einen Anstieg um 2,5%. Gegenüber dem Vormonat nahm die Inflation um 0,9% zu. Als Folge des Ölpreisschocks mit steigenden Ausgaben für Sprit und Lebensmittel wollen Thais in ihrer Freizeit weniger Geld ausgeben. Bei einer Umfrage sagte die Mehrheit der interviewten Frauen und Männer, sie wollten in den kommenden Monaten beim Konsum sparen, vor allem an den Feiertagen zum neuen Jahr.

Neue Eisenbahnlinie
Eine Eisenbahnlinie wird ab 2010 Thailand und Kambodscha verbinden. Die 48 Km lange Strecke zwischen Sisophan in Kambodscha und Poipet an der thailändischen Grenze wird rund 80 Mio. US-Dollar kosten. Die Arbeiten sollen Anfang 2008 beginnen. Die Eisenbahnlinie ist Teil der geplanten 5.500 Km langen Strecke von Singapur nach Kunming in China.

Klima in Thailand
Die globale Erwärmung wird das Klima in Thailand nachhaltig verändern. Das Southeast Asia START Regional Centre hat auf der Grundlage des prognostizierten weltweiten Ausstosses an Kohlendioxid am Computer die Folgen für Thailand simuliert. Danach werden die Temperaturen steigen, der Winter wird kürzer ausfallen, und es wird mehr regnen. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts sagen die Wissenschaftler bei den Temperaturen einen Anstieg um drei Grad voraus. Hitze mit über 44 Grad soll besonders die Menschen in Zentralthailand treffen. Derzeit sind 44 Grad in Zentralthailand, im Westen und Nordosten des Landes die Ausnahme. An der Küste des Andamanischen Meeres werden die heissen Tage von jetzt 150 auf 210 im Jahr zunehmen. Die kalte Jahreszeit soll mit etwa 30 Tagen erheblich kürzer ausfallen. Nur in den Bergen und nördlichen Provinzen entlang der Grenzen zu Burma und Laos wird die Quecksilbersäule unter 16 Grad fallen. Sollte der Kohlendioxid-Ausstoss höher als angenommen ausfallen, soll es in Thailand nach Einschätzung der Studie keine kalten Tage mit Temperaturen unter 15 Grad mehr geben. Drastisch sollen die Niederschläge zunehmen. Und zwar um das Doppelte. Besonders betroffen wären der Westen des Landes und die Bevölkerung am Golf von Thailand. Der starke Regen würde den Landwirten allerdings Rekordernten bei Getreide und weiteren Feldfrüchten bringen.

Honda weiter vor
Honda hat in den ersten neun Monaten vergangenen Jahres Autos, Motorräder und Kfz-Teile im Wert von 73,17 Milliarden Baht exportiert. Das war im Jahresvergleich ein Plus von 17%. Der japanische Konzern rechnet für 2007 mit einem Exporterlös von 98 Milliarden Baht. Bei den Autos führt der Civic vor dem Van CR-C und dem City die Liste der in Thailand am meisten gefragten Fahrzeuge an.

B5-Sprit wird billiger
Mehr Autofahrer sollen Biodiesel tanken. Deshalb hat die thailändische Regierung den Preis für den B5-Sprit um einen Baht gesenkt. B5 ist ein Mix aus 5% Biotreibstoff und 95% des herkömmlichen Diesel-Sprits. Biodiesel kostet jetzt an den Tankstellen einen Baht weniger als Diesel.

Russen auf Samui
Werden russische Urlauber auf Samui bald jene aus westlichen Ländern zahlenmässig übertreffen? Waren es 2006 22.567 Touristen aus der ehemaligen Sowjetunion, so ist die Zahl bis dato schon weit überschritten worden. Es sind Leute mit Geld. Pro Tag geben sie zwischen 3.000 und 5.000 Baht aus, bleiben zwischen 12 und 14 Tage. Die Masse geht nach Pattaya, aber nun wurde eine Delegation nach Moskau entsandt zur Messe Leisure Moscow 2007, und durch die Werbekampagne erhofft man sich einen starken Zuwachs. Russische Urlauber können nun auch das Visa on arrival für 30 Tage erhalten, müssen kein Visum auf den Botschaften beantragen, wenn sie unter 30 Tage im Land bleiben.

Miss Queen 2007
Erneut hat ein thailändischer Transsexueller den begehrten Titel der Miss International Queen gewonnen. In Pattayas Cabaret Tiffany setzte sich die 21-jährige Studentin Tanyarat Jirapatpakon gegen Mitbewerberinnen aus aller Welt durch. An der Miss-Wahl hatten 23 Transsexuelle teilgenommen. Hunderte Zuschauer, Thais und ausländische Touristen, klatschten begeistert Beifall, als Tanyarat Jirapatpakon zur Miss International Queen 2007 gekrönt wurde und einen Scheck über 10.000 US-D erhielt. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Aleika Barros aus Brasilien und Chanel Madrigal von den Philippinen. Einen Mitschnitt der Miss-Wahl kann man als Stream bei Pink-Pattaya TV auf www.hos-tv.de ansehen.

Wasserverbrauch steigt
Rund 130.000 Kubikmeter Wasser werden täglich in Pattaya verbraucht. Weil der Tourismus boomt und die Stadt weiter wächst, sagt die Provincial Waterworks Authority für das Jahr 2017 einen Bedarf von täglich rund 240.000 Kubikmetern voraus. Ein langfristig angelegter Ausbauplan soll dafür sorgen, dass Pattaya künftig genug Brauchwasser erhält. Die Pumpstationen in Banglamung und am Chaknork-Wasserspeicher werden vergrössert und neue Rohrleitungen vom Bangpra-Reservoir zum Nong-klangdong-See sowie vom Mabwaisom-Reservoir zum Map-Pra-Chan-See verlegt. Die Arbeiten sollen innerhalb von fünf Jahren beendet sein. Dann könnte die Stadt täglich über 240.000 Kubikmeter Wasser haben.

THAIs A 380
Die sechs von der Thai Airways International (THAI) bestellten Großraumflugzeuge A 380 werden nicht so komfortabel ausgestattet wie die kürzlich von der Singapore Airlines in Dienst gestellte Airbus-Maschine. Die Singapur-Fluggesellschaft bietet ihren Passagieren u.a. in der ersten Klasse Suiten. Die THAI will sich mehr auf Touristen konzentrieren und mit dem A 380 insgesamt 500 Passagiere befördern. Bei der Singapore Airlines sind es 471. THAI wird im Oberdeck 14 breite Sitze für die Erste Klasse und 68 Plätze für die Business-Klasse sowie im Unterdeck 418 Economy-Sitze anbieten. Airbus will die sechs A 380 zwischen Oktober 2010 und Juni 2011 an die THAI ausliefern. Die A 380 sollen die Boeing 747 ersetzen und auf den Strecken von Bangkok nach Frankfurt, London und Paris eingesetzt werden.

Neuer Busbahnhof
Mit mehrwöchiger Verspätung ist Mitte Dezember Bangkoks neue Busstation Süd auf einem 37 Rai großen Areal offiziell eingeweiht worden. An der Borom Ratchachonnannee Road können täglich bis zu 50.000 Fahrgäste an 100 Bus-Parkbuchten abgefertigt werden. Ähnlich wie auf Flugplätzen, können nur Besitzer einer Fahrkarte die Sicherheitszone betreten. Auf dem Gelände sind 400 Parkplätze, ein Einkaufszentrum und Restaurants vorhanden. Vom Terminal Süd gibt es eine direkte Busverbindung zur Busstation Nord.

Rauchfreie Hotels
Auf Initiative der Green Leaf Foundation und der Action on Thai Health Promotion Foundation haben sich bereits 17 Hotels der Smoke-Free-Kampagne angeschlossen. Die Häuser fördern den Umweltschutz und haben sich verpflichtet, für ihre Gäste rauchfreie Zonen zu schaffen und nach Möglichkeit nur Nichtraucher als Mitarbeiter einzustellen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wollen die Initiatoren für ihr Programm landesweit rund 300 Hotels gewinnen. Bereits dabei sind die Dusit-Thani-Häuser in Bangkok, Hua Hin und Pattaya, das Paradise Beach Resort Samui, das Samui Amanda Resort, das Siam City Hotel in Bangkok sowie in Pattaya das Siam Bayshore Resort und das Siam Bayview Hotel.

AIDS nicht vergessen
Aids-Aktivisten kritisieren, dass die Zahl der 14.000 Neuinfektionen in 2007 (2004: 140.000) immer noch viel zu hoch sei. Vor allem unter den jungen Erwachsenen in Thailand droht sich HIV immer mehr auszubreiten. Der Grund: Die Aufklärungskampagnen der 1990er Jahre sind an der jungen Generation spurlos vorüber gegangen. Manche von ihnen fragen sogar nach, ob es Aids überhaupt noch gebe.
Dass Aids im Alltag buchstäblich verdrängt wird, habe vor allem mit mangelnder Aufklärung zu tun, meint Senator Jon Ungpakorn, ein langjähriger Aids-Aktivist: "Es gibt immer noch Menschen, die mit HIV und Aids leben, die sich nicht bewusst sind, dass sie das Recht auf entsprechende Medikamente haben, und die in der Gesellschaft stigmatisiert und diskriminiert werden."
Thailand gehört zu den Ländern, die seit vielen Jahren sogenannte Generika produzieren. Das sind preisgünstige Kopien jener Marken-Präparate, die in Industrieländern um ein Vielfaches teurer sind. Diese anti-retroviralen Medikamente ermöglichen es den Infizierten, relativ beschwerdefrei mit ihrer Krankheit zu leben. Kostenpunkt der Kombinationspille pro Monat: Nur etwa 1200 Thai-Baht - umgerechnet knapp 30 US-D. Rund 600.000 Menschen in Thailand sind nach offiziellen Schätzungen mit HIV infiziert (in Deutschland ca. 56.000) - bei einer Gesamtbevölkerung von etwa 65 Millionen. Mehr als 80.000 HIV-Erkrankte kommen derzeit in den Genuss einer anti-retroviralen Behandlung.

Harte Zahlen
45% der neuen HIV-Infektionen entfallen auf weibliche Teenager und verheiratete Frauen. Dann folgen Homosexuelle mit etwa 20%. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben sich bisher rund eine Million Thais mit dem HI-Virus infiziert. Fast 600.000 Menschen sind bereits an Aids gestorben. Nach einer jüngsten Studie haben Jugendliche im Durchschnitt im Alter von 15 erstmals Sex. Und nur wenige benutzen ein Kondom. Viele junge Männer glauben, dass sie sich nur bei Prostituierten infizieren können.

Langham investiert
Langham Hotels International mit Sitz in Hong Kong plant in den nächsten fünf Jahren die Eröffnung von Hotels in Hua Hin, Kao Lak, Bangkok, Phuket, Pattaya, Koh Samui, Chiang Mai und Chiang Rai. Derzeit betreibt das Unternehmen das 185-Zimmer-Resort Rawi Warin auf der Koh Lanta Yai in der südlichen Provinz Krabi. Ab Januar soll das Luxushotel in Langham Place Eco Resort mit dem Chuan Spa umbenannt werden.

Central Group baut
Bis zum Jahr 2010 will Centara Hotels & Resorts landesweit 20 Hotels betreiben. Derzeit zählen zum Tochterunternehmen der 60 Jahre alten Central Group elf Hotels. Zwei neue sind derzeit in Pattaya im Bau. Auf dem Gelände des Einkaufszentrums Central Festival Pattaya Beach zwischen Second- und Beach Road entsteht ein 5-Sterne-Hotel mit 350 Zimmern und am Wong-Amat-Strand das Central Mirage Beach Resort. Das 18-stöckige 5-Sterne-Hotel wird 555 Zimmer haben.

No Handy beim Fahren
Das Übergangsparlament hat dem Gesetz zum Verbot von Handy-Gesprächen während der Fahrt zugestimmt. Die Verordnung soll im Februar in Kraft treten. Bis dahin wollen die zuständigen Behörden die Motorisierten landesweit aufklären. Nach dem Motto: Wer ein Fahrzeug steuert und zum Mobiltelefon greift, fährt in der Regel langsam und behindert andere Verkehrsteilnehmer. Fahrer oder Fahrerin konzentrieren sich auf das Telefongespräch und achten kaum auf den fließenden Verkehr. Die Unfallgefahr ist groß. Ausgenommen vom Verbot sind Telefongeräte, die nicht mit der Hand gehalten werden müssen. Verstösse sollen mit einem Bußgeld von 400 bis 1.000 Baht geahndet werden. Um die Polizei zu entlasten, sollen Überwachungskameras eingesetzt werden. Wie Uniformierte oder Kameras allerdings durch die mit schwarzem Film getönten Scheiben eines Autos sehen und Fahrer mit dem Handy in der Hand erkennen sollen, wurde nicht erörtert.

Immobilienmarkt
Eine nach wie vor starke Nachfrage nach Häusern und Apartments vermeldet die im Immobilienmarkt tätige Unternehmensberatung CB Richard Ellis. Zu den im Jahr 2006 in Pattaya gezählten 24.800 Wohnungen in Condominien und Condotels kommen bis Ende dieses Jahres 3.000 hinzu. Etwa 10% sind teure Luxus-Apartments. Weil nach dem Gesetz nur 49% der Condos von Ausländern erworben werden können, die Branche im Seebad aber weitaus mehr an Ausländer verkaufen kann, wird eine Änderung bzw. Ausserkraftsetzung dieser Beschränkung gefordert. Wie die Unternehmensberatung weiter mitteilt, entstehen in Pattaya in Strandnähe und am Jomtien derzeit 17 neue Luxus-Siedlungen mit 626 Häusern. Die Preise liegen zwischen 6,8 und 60 Mio. Baht. Das Unternehmen Ocean Property baut in Na Jomtien das Condominium Ocean Portofino und sagt dem lokalen Immobilienhandel ein jährliches Wachstum von etwa 10% voraus. Ocean Property teilt den Condo-Markt in drei Preiskategorien ein: 5 Mio. Baht (74%), 3 bis 5 Mio. Baht (11%) und 5 bis 10 Mio. Baht (2%). Aber auch Apartments über 10 Mio. Baht finden Käufer.

Fünf Sterne Klo
Mehrere öffentliche Toiletten in von Urlaubern aufgesuchten Zielen hat die Tourismusbehörde (TAT) mit fünf Sternen ausgezeichnet. Sie entsprechen baulich und hygienisch den heutigen Anforderungen. Die Auszeichnung ist Teil der vom Tourismusminister vergebenen Thailand Tourism Standard 2007. Fünf Sterne erhielten Wat Phra Sing Voramahavihara in Chiang Mai, Wat Tha Ka Rong in Ayutthaya, Suan Nai Dum in Chumphon, das Einkaufscenter Siam Paragon Bangkok, der Flugplatz in Udon Thani, der Future Park in Bangkok-Rangsit und das Einkaufscenter Fashion Island in Bangkok.

Unesco ehrt Prinzen
Die Unesco hat Seine Königliche Hoheit Prinz Wongsa Dhiraj Snid in ihre Liste bedeutender Persönlichkeit aufgenommen. Die für Kultur zuständige Behörde der Vereinten Nationen ehrt damit einen Gelehrten und Dichter, der im 19. Jahrhundert die Kultur als Wegbereiter für Frieden, zu gegenseitigem Verständnis und zur Harmonie zwischen den unterschiedlichen Zivilisationen verstand. Er hat wesentlich zu einem Dialog zwischen Asiaten, Europäern und Amerikanern beigetragen. Prinz Wongsa Dhiraj Snid war ein Sohn von Rama II. und lebte von 1808 bis 1871. Zur Wiederkehr des 200. Geburtstages des Prinzen plant das Kulturministerium ab 9. Juli eine Reihe von Veranstaltungen.

Kongresszentrum
Phukets Kongress- und Messezentrum soll nach Beschluss der Inselverwaltung auf einem 150 Rai großen Areal am Strand Mai Khao entstehen. Für diesen Standort spricht die Nähe des Flughafens. Da das Gelände dem Finanzministerium gehört, muss das Kabinett der Bebauung zustimmen. Aus Regierungskreisen verlautet, Bangkok werde das Projekt in Phuket unterstützen, nicht aber die von der ehemaligen Regierung unter Thaksin Shinawatra geplante Tagungsstätte in Chiang Mai. Sie sollte 1,9 Milliarden Baht kosten. Das Kabinett überlässt es privaten Investoren, in der nördlichen Provinzhauptstadt ein Kongresszentrum zu errichten.

Die Asean-Staaten
Nach dem Vorbild der Europäischen Union (EU) wollen die Asean-Staaten bis zum Jahr 2015 eine Wirtschaftsgemeinschaft schaffen. Bis dahin sollen alle Zölle und Restriktionen fallen. Das haben die Staatschefs auf ihrem Gipfel beschlossen. Fernziel der südostasiatischen Staaten ist die Einführung einer Einheitswährung. Zu der Asean-Gruppe zählen Thailand, Burma, Laos, Kambodscha, Vietnam, die Philippinen, Brunei, Indonesien, Singapur und Malaysia.

Phangan wirbt
Phangan plant für 2008 Jahr eine Werbekampagne in Europa, aber auch in Asien. Bekannt ist die Insel wegen der jeden Monat abgehaltenen Vollmondparty, es gibt auch unberührte Wälder, die zum Trekking einladen. Dazu feinsandige Strände, die denen auf Samui in nichts nachstehen. Eine Attraktion ist auch der gerade renovierte Pavillon aus der Zeit König Chulalongkorns, Rama V, beim Than-Sadet-Wasserfall.



Reise-Tipps Thailand

Das kleine Angkor
Die Ruinen von Phimai liegen zwar in Thailand, symbolisieren aber mit ihren Bildhauerarbeiten die typische Architektur der einstigen Khmer-Kultur. Sie stammen aus der Zeit der Khmer-Herrschaft vom 9. bis 13. Jahrhundert, werden das kleine Angkor von Thailand genannt und zählen zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Nordostens: Rund 58 Km nordöstlich von Korat liegen die buddhistisch-hinduistischen Tempelruinen von Phimai. Obwohl ihre genaue Entstehungsgeschichte bis heute ungeklärt ist, handelt es sich hier um die bekanntesten Überbleibsel der Khmer-Herrschaft in Thailand. Der Konstruktion nach zu urteilen, könnten sie als Modell für das weltberühmte Angkor Wat in Kambodscha gedient haben. Schon beim Betreten der Anlage wird der Blick der Besucher auf das Tempelheiligtum gelenkt - zumal vier Pfade von den Eingangstoren durch mehrere Pforten geradewegs bis in das Zentrum des Turmbaus führen. Rund 1,5 Km nördlich findet sich der größte Banyan-Baum Thailands. Er ist 350 Jahre alt und thront mit seiner gewaltigen Krone und einem bizarren Gewirr aus Ästen und Luftwurzeln fotogen auf einer kleinen Insel im Fluss Mun.

Zimmerpreise steigen
Pattayas Hotels wollen in 2008 ihre Zimmerpreise anheben. Das hat die lokale Hotel-Vereinigung beschlossen. Die Hoteliers vertreten die Auffassung, dass die in Pattaya bislang gezahlten Zimmerpreise weit hinter denen vergleichbarer Touristenorte in anderen asiatischen Ländern wie Malaysia und Vietnam liegen. Daraus folgern die Manager: Niedrige Preise schaden dem Image der Stadt und führen für die Hotels zu vergleichbar geringeren Einnahmen. Man erhofft sich über eine Preiserhöhung auch mehr zahlungskräftige ausländische Urlauber anstatt weiterer Pauschal- bzw. Billigtouristen.

THAIs neue Website
Thai Airways International (THAI) hat ihren deutschsprachigen Internetauftritt unter www.thaiair.de komplett überarbeitet. Zentrale Neuerung ist laut Reiseportal fliegen-sparen.de die deutsche Buchungsmaschine, über die schnell sämtliche Flüge im derzeit 74 Destinationen umfassenden Streckennetz der Fluggesellschaft angewählt werden können. Bisher war diese Funktion nur über die internationale, englischsprachige Website verfügbar. In wenigen Schritten wird der Reisende durch den Buchungsprozess geführt und sofort über Verfügbarkeiten in den einzelnen Serviceklassen, Flugzeiten, Preise etc. informiert. Die Ticketkosten werden unter separater Ausweisung der Steuern in Euro angegeben; die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte. Neben dem Buchungstool hält der überarbeitete Auftritt umfassende Infos zu den drei Reiseklassen Royal First, Royal Silk und Economy Class jeweils gebotenen Services und Menüs bereit. Dazu Infos zum Stopover-Programm Royal Orchid Holidays und zum Vielfliegerprogramm Royal Orchid Plus.

Gefahren-Hinweis
Seit geraumer Zeit wird auf Samui ein Faltblatt an Urlauber und Thais verteilt, welches auf Gefahren hinweist. Das soll zu weniger kriminellen Handlungen und somit Anzeigen führen. Hier die wichtigsten Hinweise: 1. Geld und Pass sowie Wertsachen gehören in den Safe. 2. Immer eine Kopie des Passes bei sich tragen, d.h. die Seite mit dem Lichtbild und jene mit dem Visumstempel und der Einreisekarte mit TM Nummer. 3. Nie Getränke oder Zigaretten von Fremden annehmen. 4. Wertsachen direkt am Körper tragen, wenn man mit dem Bus oder Sammeltaxi fährt. 5. Keine schweren Taschen in den Korb des Motorrads legen. 6. Niemals Wertsachen im Auto oder unter dem Sitz des Motorrades liegen lassen. 7. Gleich die Polizei verständigen, wenn bei einer Person verdächtiges Benehmen auffällt (Tel.: 077-414.198). Das Tourist-Police-Büro befindet sich hinter McDonalds an der Chaweng Strandstraße und ist immer besetzt.

Holiday Inn Express
Die InterContinental Hotels Group wird in 2008 in Bangkok ihr erstes Holiday Inn Express eröffnen. Das Mittelklassehotel liegt in der Innenstadt und wird 200 Zimmer haben. Sie werden ab 2.100 Baht pro Nacht zu buchen sein. Weitere Holiday Inn Express sind in Pattaya, Phuket, Cha-am, Surat Thani und Hua Hin geplant.

ITB vom 5. bis 9. März
Auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) vom 5. bis 9. März wird Pattaya erneut mit einer zahlenmäßig starken Delegation vertreten sein. Die ITB ist die führende Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft. Es werden rund 10.000 Aussteller aus 180 Ländern und mehrere Millionen Besucher erwartet. In Berlin wollen die Vertreter der Stadt und der Tourismusindustrie besonders sogenannte Qualitätstouristen für einen Pattaya-Aufenthalt gewinnen. Für den Besuch der ITB, für die Gestaltung der Stände und Promotion stehen bis zu sechs Millionen Baht zur Verfügung.

Aroma-Therapie
Wo kann man in Pattaya seine Sinne mit puren Öl-Essenzen und Aromatherapie-Produkten beleben und nach Herzenslust einkaufen? Beim Windmill Plaza gibt es jetzt Aromatherapie-Produkte, die speziell für das Wohlbefinden und die Sinne erzeugt wurden. Aromatherapie ist bekannt für Reinheit und Qualität. Von beruhigend über stimulierend - es gibt bestimmt für jeden Geschmack die perfekten essentiellen Öle im Angebot. Wer also das Aromatic Studio aufsucht, ist an einer guten Adresse, um sein Wohlbefinden zu steigern. Das Aromatic Studio befindet sich beim Windmill Plaza an der Naklua Rd. Öffnungszeiten: von 10 bis 21 Uhr. Tel.: 038-371.611 und auf der Webseite: www.aromaticstudio.com

Mehr Ökotourismus
Neun Nationalparks will das National Park, Wildlife and Plant Conservation Department als Vorbilder für einen Öko-Tourismus ausweisen. Besucher sollen vor Ort lernen, wie die Naturschätze geschützt werden können. Die neun Nationalparks sind: Doi Inthanon in Chiang Mai, Erawan in Kanchanaburi, Kaeng Krachan in Phetchaburi, Khao Sok in Surat Thani, Khao Yai in Nakhon Ratchasima, Pha Taem in Ubon Ratchathani, Phuhin Ronggkla in Phitsanulok, Khao Sam Roi Yot in Prachuap Khiri Khan und der Tarutao Marine Nationalpark in Satun.

VIP-Charterflüge
Nach Hotels, Einkaufszentren und Fast-Food-Ketten hat der thailändische Unternehmer William Heinecke sein Minor-Imperium um eine Fluggesellschaft bereichert. Die Minor Aviation (MA) bietet Geschäftsleuten und VIP-Touristen Charterflüge an. MA startet mit einer neuen Cessna Citiation CJ3 und einer Piper Malibu Mirage-Turboprop. Die Cessna bringt es auf 773 Kilometer in der Stunde und kann sieben Fluggäste aufnehmen. In den kommenden Jahren sollen vier weitere, größere und schnellere Flieger den Maschinenpark ergänzen. Neben MA gibt es seit August letzten Jahres mit der Siam Land Flying Co. eine zweite Charterfluggesellschaft.

Falsche Viagra
In allen Orten mit viel Tourismus werden Plagiate angeboten. So auch auf Samui, wo der Handel mit Erektion fördernder Medizin stark zugenommen hat. 33 Händler wurden bisher dingfest gemacht und 340.900 gefälschte Produkte sichergestellt, vornehmlich der Marke Viagra. In 2006 gab es 285 Verhaftungen, aber nur 74.500 Plagiate wurden beschlagnahmt. Auch teure Medizin wie Betablocker und Cholesterin senkende Mittel befinden sich unter den Fälschungen. Nicht nur, dass deren Wirkung schwach ist oder sie gar kein Resultat zeigen, es sind in den gefälschten Produkten Inhalte, die dem Körper Schaden zufügen können. Der Hersteller von Viagra, Pfizer, geht davon aus, das 50% der in Thailand verkauften Tabletten Imitate sind. Der Firmensprecher Khun Puangrat meint aber, dass diese nicht in Thailand hergestellt werden, sondern aus den Nachbarländern beschafft werden. Wer ganz sicher gehen will, der lässt sich seine Medizin im Krankenhaus verschreiben.

Die Meter-Taxis
Was kosten eigentlich die Meter-Taxis auf Koh Samui, fragten sich Urlauber. Tatsächlich ist vielen nicht bekannt, wie das Meter zählt. Gemäß dem Ministerium für Transport gilt für Samui folgendes: Beim Einschalten der Uhr erscheinen 50 Baht. Diese gelten für die ersten zwei Kilometer. Jeder weitere Kilometer kostet dann 11 Baht bis zu einer Strecke von zehn Kilometern. Bei Fahrten über zehn Kilometer werden 9 Baht und bei Fahrten über zwanzig Kilometer 7 Baht pro Kilometer berechnet. Somit kostet eine Strecke von 15 Kilometern 165 Baht. Dies freilich nur, wenn das Meter angeschaltet wird, worauf der Fahrgast zu bestehen hat, und wenn das Meter richtig eingestellt ist.

Khao Lak wieder da
Drei Jahre nach dem Tsunami melden die Hoteliers in Khao Lak für die Hauptsaison von November bis April eine Belegungsquote von 70%. Es sind vor allem ältere Urlauber, Paare jeden Alters und Familien, die zu den einsamen Stränden am Andamanischen Meer zurückkehren oder dort erstmals eines der rund 3.000 Zimmer gebucht haben. Vor der verheerenden Flutwelle zählte Khao Lak rund 6.000 Hotelzimmer. Weitere international operierende Hotelgruppen lassen im Süden neue Häuser bauen, so Marriott, Kempinski und Anantara. Ein Urlaub in Khao Lak ist allerdings teuer. Die Hotels berechnen für eine Nacht zwischen 3.000 und 5.000, in den Nobelherbergen liegt der Zimmerpreis über 10.000 Baht.

15 Millionen Urlauber
Die staatliche Tourismusbehörde (TAT) sagt für 2008 15 Millionen ausländische Urlauber voraus. Sie sollen dem Land Einnahmen in Höhe von 600 Milliarden Baht bringen. Die TAT wird auch nächstes Jahr im Ausland mit dem bewährten Slogan Amazing Thailand um weitere Besucher werben. Da die Hotels in den Touristenzentren im Winterhalbjahr bis zu 90% ausgelastet sind und Reiseveranstalter bereits für das Winterhalbjahr 2008/2009 Zimmer buchen, investieren Hotelgruppen in neue Häuser, vornehmlich der oberen Preisklasse. Standorte sind u.a. Phuket, Khao Lak, Chiang Mai, Bangkok, Phang Nga und die Insel Samui.

Khao Lak Resort
Unter den 100 beliebtesten Urlaubshotels des deutschen Reiseveranstalters Neckermann ist das Khao Lak Resort. Es wurde jetzt mit dem Prima 2007-Preis ausgezeichnet. Insgesamt eine halbe Million Neckermann-Gäste waren aufgerufen, zum sechsten Mal ihre beliebtesten Hotels zu küren. Massgebend für die Beurteilung waren guter Service, Verpflegung und Ausstattung im Hotel sowie die allgemeine Gästezufriedenheit. Das unabhängige Institut ERGO-Data wertete die Umfrage-Ergebnisse aus. In den neuen Sommerkatalogen sind die 100 ausgezeichneten Hotels mit dem Logo Neckermann Primo 2007 hervorgehoben.

One Two Go kämpft
Nach dem Flugzeugabsturz im September auf Phuket mit 90 Toten und 40 Verletzten ist bei One-Two-Go der Ticketverkauf eingebrochen. Deshalb macht die Billigairline mit einem neuen Konzept auf sich aufmerksam. Auf der Strecke Bangkok-Chiang Mai bietet die Fluggesellschaft neuerdings einen Shuttle-Service an. Das bedeutet: Die Flugzeuge starten im 90-Minuten-Takt. Am Tag bedient One-Two-Go diese Strecke gleich neunmal. Fluggäste können einen Monat gültige Prepaid-Cards erwerben und sich über Last-Minute-Tickets noch kurz vor dem Abheben einen Platz in der MD-80-Maschine mit 172 Sitzen sichern. Und alle Passagiere, die länger als zwei Stunden auf den Abflug warten müssen, bekommen beim Kauf eines weiteren Tickets einen Rabatt von 50%. Wegen der hohen Kerosinpreise kassiert die private Airline jetzt auf Kurz- und Langstrecken einheitlich 100 Baht mehr.



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