Farang Titel 3-2008

Ausgabe 03 - 2008

Segen für Lung Helmut

Weihe bei Schneiderin Deo

Rum-Treiber

Welt von Spa THA-SIA

Yad Juwelier

THAIGER Fussballer

Rikscha durch Südostasien (2)

Thai-Party-Szene

news aus Pattaya

Thai-Gastro-Report

Südostasien-News

Reisetipps

aktuell

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Segen für Lung Helmut

Wir sehen beklemmende Bilder einer buddhistischen Zeremonie in Berlin-Neukölln. Zum 3. Februar, 9 Uhr, hatte Dung Ding den Abt des Wat Buddharama aus Berlin-Marzahn zu der Segnung des verstorbenen Helmut Meuser gebeten. Der FARANG-Fotograf war sehr beliebt bei den Thailändern und immer gerne in dem Thai-Restaurant/Karaoke namens LANNA. Es wurde für Geist und Seele von Helmut gebetet. Es gab Essen für ihn und auch Kleidung. Dabei: Na, Gung, Deng, Tele, Uwe, Deo, Gee, Puki, Thomas, Jim, Franco, Ott, Deo, Eh, Toi, Sawad, Bube, Reinald und weitere Freunde.












Helmut hatte ganz viele Freunde

Betroffene Gesichter auch bei einer anderen Gedenk-Zeremonie, diesmal im Wat Buddhavihara in Berlin-Wittenau. Dukta Beier mit Tochter Sabina, die ganze Familie von Rainer Umbach mit Meau, Klein-Marina und Namwahn, dann Nathaly, Poo, Uts Tochter und viele Kiddies nahmen ihren Abschied von FARANG-Fotograf Helmut Meuser. Sie alle mochten nicht nur seine schönen Fotos. Sie hatten vor allem den Menschen Lung Helmut lieb, der eine charmante Art hatte, immer uneigennützig war und für viele Thailänder ein guter Freund war. Ja sogar wie zur eigenen Familie gehörte.










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Weihe in Deo's Schneiderstübchen

25 Jahre ist es her, dass Daranee Bade, genannt Deo, ihre Prüfung als Schneiderin in Thailand ablegte. Das Prüfungsstück war ein bezauberndes Abendkleid. Der Traum in Rosé belegte beim Ausschuss Platz drei. Im September 1999 eröffnete Deo ihre Änderungsschneiderei in der Braunschweiger Strasse 67 in Berlin-Neukölln. Im August 2005 folgte der Umzug in die Hausnummer 74. Änderungen, Entwürfe sowie Anfertigungen nach Mass, vom Faschingskostüm bis zum Hochzeitskleid stehen auf dem Programm. Eigentlich gibt es nichts, was die geschickten Hände nicht mit Nadel und Faden bearbeiten könnten.

Das Hobby von Deo ist der klassische Thaitanz. 2006 wurde der Phu-Thai-Tanz-Club ins Leben gerufen. Der Hauptgrund für die Gründung war die geplante Teilnahme am Karneval der Kulturen. Wir erinnern uns, dass die Thailänder im Jahr 2006 erstmalig an dem wichtigen Berliner Event teilnahmen. In Zusammenarbeit mit anderen Tanzgruppen und den buddhistischen Vereinen belegte Thailand auf Anhieb den ersten Platz. Der Phu-Thai-Tanz-Club hat 22 Stammtänzerinnen, die auf Wunsch gern zu Veranstaltungen kommen, um das Auge des Zuschauers zu erfreuen.

Am 23. Februar 2008 fand in Deo's Schneiderstübchen eine buddhistische Zeremonie statt. Um Platz und Raum zu schaffen wurde der ganze Laden kurzerhand ausgeräumt, die Sitzecke für den Mönch eingerichtet, der Fussboden mit Matten und Sitzkissen ausgelegt, der Nebenraum mit Stühlen bestückt. Der Laden und die Menschen wurden gesegnet, für Glück und gutes Gelingen bei der erneute Teilnahme an Berlins buntestem multikulturellen Strassenumzug ausgesprochen.

Nach dem Gebet speisten alle von den mitgebrachten Speisen. Der gemütliche Teil schloss sich an, in dem die erste Besprechung für das grosse Strassenfest im kommenden Mai erfolgte. Kostümwahl, Tanzrhythmen, Performance, Teilnehmer und vieles mehr. Doch das ist alles noch "top secret".

Wir alle wünschen auch in diesem Jahr viel Erfolg. Euer FARANG-Team. Helmut aus Steglitz 0171 - 371 57 28












Rum-Treiber

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Dass es sowas gibt - und mitten in der Berliner Thai-Szene!

Eine echte 100 Euro Blüte! In einem Thai Asia Shop im Wedding sind drei junge, wohl osteuropäische Männer planmässig so vorgegangen. Einer blieb an der Türe, einer wurschtelte im Mama-Regal herum, und der Dritte wollte ein Kleinigkeit mit der Blüte bezahlen. Das gelang ihm auch, weil im entscheidenden Augenblick die anderen Zwei die Chefin mit dummen Fragen ablenkten. Zack waren sie wieder weg, dann mit echten Euros. Erst abends in der Bank wurde der Betrug offenbar. Dumm gelaufen. Die Kohle ist weg.

Torten-Andy wird jetzt Berlin verlassen. Er hat seine kleine Wohnung am Thai-Park renovieren lassen und geht nach Stuttgart. Dort hat ihm sein Vater eine grosse Wohnung vererbt. Diese wird nun als Liebesnest fein hergerichtet. Denn Andy wartet auf seine Patt, die in Thailand schon fleissig Deutsch paukt, damit sie nach Deutschland kommen kann. Unser Torten-Andy heisst nicht zufällig so oder weil er gerne Torte futtert. Nein, der Brave steht tatsächlich nachts 02.00 Uhr auf und geht zum Arbeiten in eine Konditorei. Nur am Handy möchte er bitte seine Stimme etwas dimmen. Mir fallen die Ohren ab. Viel Glück auch, Andy!

Komische Sachen gibt es. Als Euer Rum-Treiber die charmante Chen vom Asia Supermarkt Silbersteinstrasse/Ecke Karl-Marx-Strasse besuchte erzählte sie kopfschüttelnd, dass ein Mann schon am 12. Februar den März-FARANG kaufen wollte. Mein Gott aber auch, womöglich sollte da auch noch der Bericht über die Valentine-Party vom 14. Februar mit drin sein. Chen ist übrigens die Schwester von unserem kleinen Joe, der meist akurat im Anzug daher kommt und immer fröhlich ist. Eine andere Frage kam dann mal von einem Thailänder. Als der druckfrische FARANG in sein Musik-Café geliefert wurde, fragte der Chef den Auslieferungsfahrer: Eine Anzeige kriegen wir da wohl nicht mehr rein, oder? Da fällste glatt vom Glauben ab...

Wenn man schon seinen Lieblings-Imbiss gefunden hat, dann sollte man eigentlich zufrieden sein. Aber nein, der Mensch ist neugierig und probiert eben immer weiter. Neulich dann - das selbe Gericht woanders bestellt - Ente kross auf Soja-Sauce mit scharfem Ingwer - und was anderes bekommen. Schon der erste Blick auf die glasige glänzende Schleim-Sauce brachte mir die Erkenntnis: Glutamat, aha, ein China-Imbiss. Und es stimmte tatsächlich. Ich schreibe nicht wo, braucht keiner hingehen.

Schöne Begegnung nach vielen Jahren: Im Thai-Friseur von Jeaw auf der Kantstrasse. Und wer sitzt da und lässt sich aufwendig viele helle Strähnchen in die schwarze Pracht machen? Na Pam, unser Titelmädchen von Februar 2004. Damals, im R.C.A. von Lung Helmut fotografiert, eher eine schmächtige, dünne Erscheinung mit Model-Massen und fast unglücklich wirkend. Jetzt eine strahlende Schönheit mit ein paar netten Gramm mehr. Nein, nicht dick. Aber irgendwie fraulicher. Was Wunder, ein kleines Bäuchlein von guter Hoffnung ist auch zu entdecken. Sie hatte im Thai-Restaurant Ta-Pien Thong - jetzt Suksan - den (deutschen) Mann ihres Lebens getroffen und ist mit ihm glücklich geworden. Bald ist die kleine Familie komplett.

Die Leipziger Strasse in Mitte ist eine Zufahrt zum wichtigen Potsdamer Platz. Zu Ost-Zeiten standen die schlichten Platten-Hochbauten recht einsam herum. Die vielen Menschen waren in den Wohnungen, nicht auf den Gehwegen. Es war eine Durchfahrts-Strasse. So recht wollte sich kein quierliger Kietz-Charakter entwickeln. Es fehlten die vielen kleinen Geschäfte in Parterre. Architekten nannten dies Funktions-Unterlagerung, was es bei den Plattenbau-Siedlungen (wie Marzahn, Hellersdorf, Hohenschönhausen) eben nicht gab. Doch in den letzten Jahren hat sich auch in der Leipziger viel getan. Die Häuser wurden saniert, zum Teil in Eigentumswohnungen gewandelt und außen alles ansehnlicher. Zahlreiche Restaurants sind eingezogen. Mit der Fertigstellung des Potsdamer Platzes wurde auch das direkte Umfeld belebt. Auch die Thantawan-Thaimassage gehört dazu. Nun entsteht hier ein großes Vietnam-Zentrum. In Höhe Spittelmarkt macht es gerade auf. Es heisst Viethaus - Business und Cultur Center. Sehr mutig, da in die Zukunft gebaut. In dem Komplex wird es ein Hotel und ein Konferenz-Center, das Sen Restaurant, Saigon Café & Bar, eine Wellness & Spa und Shops, Boutiquen und Büros geben. Also etwas feiner als die grossen Vietnam-Center im Osten der Stadt (Rhinstrasse und Herzbergstrasse), die eher den Charakter gewaltiger Markthallen haben.

Miss Vietnam World 2007

Raucher stehen neuerdings vor den Lokalen, quatschen und flirten viel miteinander (gemeinsames Leid schweisst zusammen). Auch auf der Schönhauser Allee ist das so. Da gibt es ein Blumen-Café, halb Floristik halb Café. Vor der Türe viel Grünzeug - ist ja logisch. Der Hammer aber sind die Sitzgelegenheiten für die Raucher: Fette Sessel aus echten dicken Strohballen. Das passt. Wenn es dann mal funkt ist das Letzte, was die Paffer sehen, ein thailändisches Dreirad - ein Samlor (original), das als Deko vor dem Café seht. Und damit man weiss, wo es herkommt, ist links und rechts an der Banke die Thaifahne aufgeklebt. Schöner Eye-Catcher auf der Schönhauser.

Der grosse Martin ist zu den FARANG-Auslieferungsfahrern dazu gestossen. War sehr hilfreich, weil Mr. Big zur Kur musste und Winnie in Thailand. Martin wird jetzt Papa und ist mächtig stolz darauf. Dann wird er auch wieder abnehmen. Offen ist die Frage: Wird es ein Mini-Martin oder eine Martina?

Noch mal zurück zur Schönhauser Allee. Im Shopping-Center Arcaden war 14 Tage japanische Gartenkunst zu bestaunen. Sechs kleine Gärtchen mit echtem Rasen, Blumen, vielen Steinen, Lampen und Buddhafiguren. Nett anzusehen, nur irgendwie wie Kunsthandwerk. Weisse Vogelkäfige mit offenen Türen. In den Büschen zwitscherten Pieper von der Konserve. Eine Buddha-Figur stand auf einem Drehteller. Ach wie niedlich. Ein winziger Teich beherbergte zwei echte Kois. Doch die haben jeden Tag viel Stress. Die Leute werfen Cent-Stücke hinein - wegen det Glück. Aber: das Platschen beim Reinwerfen schockt die Fischlein. Die Münzen müssen zudem täglich wieder raus, damit das wenige Wasser nicht umkippt, so der Aufpasser. Und das Herausfischen der Geldstücke verursacht erneuten Stress. Klarer Fall für die Steuerfahndung...

Na dann - einen schönen Urlaub in Thailand, wünscht Euer Rum-Treiber.

vorgestellt

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Zauberhafte Welt von Tha-Sia

Mit grossem Kraftaufwand wurde in nur vier Monaten aus einem schlichten Ladengeschäft in der Berliner Wilhelmstrasse eine zauberhafte thailändische Kultur-Oase erschaffen - die vornehme Tha-Sia Massage & Oriental Spa.

Die offizielle Eröffnung fand am 14. Februar statt. Tage zuvor segnete der Abt des Wat Buddharama (Berlin-Marzahn) die Räumlichkeiten. Zur Eröffnung wurden viele Gäste mit einer schön gestalteten Einladungskarte geladen. Viele kamen und wurden herzlich aufgenommen. Etwas Fingerfood, Getränke und mehrere farbenfrohe Tänze wurden geboten. Thailändische und indonesische.

Beim Eintreten gelangt der Gast ins Entree mit einem halbrunden Tresen, dann eröffnet sich die riesige Lounge auf quasi zwei Ebenen. Oben drei Liegen für die Fussmassage, gleich neben der Tür plätschert ein Brunnen mit Wasserfall und vielen echten Grünpflanzen. Im Zentrum dieses Hauptraumes residiert ein großer goldener Buddha. Links eine hübsch anzusehende Bank mit thailändischen Kissen, zwei hölzerne Tröge nebst Wasserhahn für die Fusswäsche. Alles in dunklem Holz gehalten. Dunkles Parkett auf dem Fußboden. Wohlgewählte Fliesen im Sanitärbereich. Irdene Farben an den Wänden, viele Töne sind in Rot und Ocker. Das wirkt harmonisch.

Auf insgesamt 150 qm gibt es fünf Behandlungszimmer. Davon einen für die Kosmetik mit der entsprechenden Technik. Eine grosse Spa-Dusche mit Multi-Funktion. Der Raum mit dem Whirlpool ist ansprechend und ermöglicht dank zweier Liegen die Massage von Paaren. Alle Massage-Liegen sind richtig stabil, Ihre festen Auflagen wurden in helles Leder gefasst und verfügen über das sogenannte Nasenloch, was sehr zweckmässig ist, wenn der Kunde etwa in der Bauchlage liegt.

Die Chefin Aim-On ist gut ausgebildet. Am Anfang stand die Wat-Po Thaimassage Ausbildung bei Arirat Schulz und später ein Diplom als Kosmetikerin in der Berliner Vital Kosmetik Akademie sowie weitere Zertifikate. Eine gute Ausbildung, das stilvolle Ambiente und korrekte Umgangsformen sind auch notwendig, will man das Ziel - internationale Kundschaft zu bedienen - auch erreichen will. Denn die Wilhelmstrasse befindet sich mitten in der neue Berliner City, nahe dem Brandenburger Tor, neben dem Hotel ADLON und der Britischen Botschaft. Weitere Botschaften und mehrere Top-Hotels befinden sich alle im Umkreis von etwa 500 Metern. So ist anzunehmen, dass sich die Mühe und die höhere Investition auszahlen wird.

Das gesamte Inventar, die Möbel, die Buddhafiguren, die Bilder und die Massage-Liegen, die Raumteiler und Holzjalousien und Accessoires sind allesamt eigens in Thailand bestellt und zum Teil angefertigt worden und wurden im riesigen Container bis vor die Tür angeliefert.

Das Konzept, die gediegene Raumgestaltung, die vornehm unaufdringliche Grafik der Drucksachen wie Flyer und Visitenkarte und der Aussengestaltung bis hin zum kleinsten Detail verraten einen klugen Kopf dahinter (siehe auch www.tha-sia.com). Dies und die fleissigen Hände der ausgebildeten Mitarbeiterinnen werden den Erfolg von Tha-Sia bringen. Viel Glück! Mathias Heinrich

P.S.: Zuverlässige asiatische Masseurinnen mit einer grundsoliden Ausbildung, die bereit sind, die hohen Anforderungen zu erfüllen, können sich gern bei Tha-Sia vorstellen und bewerben.




































Berlin

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Yad Juwelier öffnete in Berlin

Berlin hat seit dem 15. Februar eine Thai-Attraktion mehr. An diesem Tag öffnete Yad Juwelier - ein kleines feines Schmuck-Geschäft nahe der Kantstrasse, genau: Weimarer Strasse 29, gleich neben Antchalies Friseur und Crystal Lotus von Dim. Zu 11 Uhr kam ein Mönch vom Wat Buddhavihara (Berlin-Wittenau) und segnete den neuen Goldshop sowie die beiden thailändischen Nachbargeschäfte. Auf erfolgreiches Gelingen und auf engen Zusammenhalt der Thailänder!

Yad und Moses sind die Inhaber des Juwelier-Geschäftes. Beide sind lange schon enge Freunde und in der Thai-Community auch über Berlin hinaus sehr bekannt und beliebt. Die gelernten Edelsteinfasser und Goldschmiede sind seit 15 bzw. 18 Jahren (Yad) in der Branche tätig. Jetzt kam der Schritt in die Selbständigkeit. Zur Zeremonie und zur Eröffnung waren viele Freunde und Stammkunden gekommen: Antchalie, Weena, Dimmie, Dao und Thomas, Lek und Micha (Scorpion), Nee und Lucky, Martin und On und weitere Gäste.

Das Geschäft ist nicht sehr gross, doch es erfüllt seinen Zweck. Vorn ein freundlicher Verkaufsraum in Gelb mit weissen Vitrinen und viel Glas. Hinten eine Werkstatt mit Maschinen für die groben Arbeiten und eine weitere für die Feinarbeiten. Ein gewaltiger massiver Tresor ist das kräftige Herz des Unternehmens. Es war ein tüchtiges Stück Arbeit, den stählernen Riesen an seinen Platz zu bugsieren. Aber es ist geschafft. FARANG wünscht Euch weiterhin Erfolg und stets ein goldenes Händchen! Mathias Heinrich

Yad Juwelier, Weimarer Strasse 29, 10625 Berlin (Charlottenburg)
Mo - Fr 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 16 Uhr, Tel. 030 - 4372 7906, mobile: 0173 - 642 81 93









Sport

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THAIGER schlugen sich tapfer - Platz 3


Der Ball ist ja rund. Lag es nun an den neuen Trikots, lag es an der lautstarken Unterstützung der thailändischen Cheerleaders oder an den leckeren Brötchen - Fakt ist: die Thaiger-Fussballer haben sich wacker gehalten: Platz 3 beim jüngsten Hallen-Turnier, das vom rührigen Imbiss König aus Berlin-Reinickendorf am 3. Februar erneut veranstaltet wurde. Ort war das Sportcenter Nord im Märkischen Viertel, wo die Thaiger jeweils am Samstag um 11.30 Uhr kicken. Neue Amateure sind immer noch willkommen.

Die Gegner waren stark, da oft jünger und richtig trainiert, doch der Zusammenhalt der Thaiger ist gewachsen. Laufend wurde ausgewechselt, ohne dass der Spielfluss ins Straucheln geriet. Es ging schnell und fair zur Sache. Das kleine Turnier war international besetzt: Deutsche, Türken, Polen und Thailand-Fans. Es wird bald wiederholt. Offen ist auch noch die Revanche mit den Thai-Boys um den DAOs-Cup. Ein Danke an Ronald & Nalee und an die Djantschai Thaimassage für die handfeste Vorbereitung des Events, sowie ein Dankeschön an die Jungs vom Imbiss König. M.H.

11 Freunde sollt ihr sein! Links oben: Der Mini-Fan-Block, dann Helmut, Marcel, Sturm Stephan, DJ Tomberg,
Wolle, Gembo krank auf der Bank. Unten von links: Tormann Ronald, Sturm Jasper, der Autor und Knipser Stöpsel.






Reise

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Von Phnom Penh nach Bangkok

Per Rikscha durch Südostasien, Teil 2

Reisebuch-Autor und Globetrotter Thomas Bauer unternahm gerade eine Reise von Vientiane bis nach Singapur - und das mit einer modernen Rikscha, einem SMIKE aus der Schweiz. Er berichtet dank Internet zeitnah von den einzelnen Stationen. Hier Teil 2 sowie ein Interview.


Knapp fünfzehn Millionen Einwohner hat Kambodscha, und heute kam es mir vor, als hätten sie sich alle auf den Weg in die Hauptstadt gemacht. Rikschafahren in Phnom Penh, das wurde mir schnell klar, gehörte zu den grossen Herausforderungen, die sich mir im Laufe meines Lebens in den Weg stellten. Eine Armada von Mopedfahrern knatterte um mich herum. Wie ein Wespenschwarm kam sie mir vor; geschickt nutzten ihre Mitglieder die wenigen Lücken aus, die sich vor mir auftaten. Am Strassenrand schepperten Fahrradrikschas über Schlaglöcher, zogen Verkäufer Garküchen an verbogenen Holzstäben hinter sich her. Und immer wieder spritzte unsere Formation auseinander, wenn sich ein Uraltlaster sprotzend seinen Weg durch den Tumult bahnte.

Man sieht Phnom Penh an, dass es vor wenigen Jahrzehnten vom Terrorregime der Roten Khmer evakuiert und weitgehend zerstört worden ist. Direkt neben Hausruinen und vor Hinterhöfen, die aus nichts als Schutt bestehen, schiessen moderne Hotelanlagen aus dem Boden. Seit westliche Touristen Kambodscha als Reiseland entdeckt haben, verdoppeln sich alle sechs Monate die Eintrittspreise für Museen und weitere Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt, ohne dass sich die jeweils entsprechende Gegenleistung in irgendeiner Weise verändern würde.

Vermutlich ist kein Land der Welt derart für eine einzige Attraktion bekannt wie Kambodscha für die Tempelanlagen von Angkor. Angkor ist omnipräsent, man begegnet dem Begriff auf Schritt und Tritt. Es gibt Angkor-Kekse, Angkor-Bier und ein erfolgreiches Halbschuhmodell namens "Angkor Wat Explorer". Jedes zweite Restaurant hat den Namen in irgendeiner Weise in seinen Titel integriert. Kambodschas ökonomische Entwicklung verläuft ruckartig und bleibt undurchsichtig; die Korruption ist im ganzen Land praktisch mit den Händen zu greifen. Da ist es wohl symptomatisch, dass das Leibgericht der Kambodschaner "Amok" heisst und aus einer Mischung an Zutaten besteht, die westliche Gaumen kaum enschlüsseln können.

Wenn es nur eine Strasse geben würde, die diesen Namen verdiente! Mit jedem Tag, den ich im Dreck und Staub unterwegs war, war ich verblüffter, dass ich noch immer ein Fahrrad unter mir hatte. Mit zwanzig Stundenkilometern krachte mein SMIKE in badewannengrosse Schlaglöcher. Der Beiwagen vollführte tollkühne Bocksprünge, wenn ein Stein oder ein Stück Holz unter sein Rad geriet. Auf den Abschnitten mit Wellblech wurden wir beide durchgerüttelt wie bei einem Schüttelfrost. Von oben bis unten besudelt gelangte ich schliesslich nach Poipet, die letzte kambodschanische Stadt vor der thailändischen Grenze. Mein Zustand passte indessen gut zu jenem der Stadt. Poipet strengt sich an, um sein Image als schmuddeliger Sündenpfuhl aufrecht zu erhalten. Statt beispielsweise in Strassenbaumassnahmen zu investieren, zog man vor zwei Jahren neben den aufgereihten Bordellen einen immensen Kasinokomplex hoch, dessen gepflegte Glasfront heftig mit den Bettlern und Minenopfern kontrastiert, die junge Thailänder vor der Eingangstür um ein paar Baht bitten.

Was für ein Wechsel fand hingegen statt, als ich nach Thailand gelangte! Unmittelbar nach der Grenze begann die Zivilisation, und nach den Entbehrungen der vergangenen zwei Wochen sehnte ich sie herbei. Ehre sei den thailändischen Strassenbauern, denn sie haben ganze Arbeit geleistet! Gelobt seien die Oreo-Kekse (ganz besonders die mit Erdnussbutter), die ich ab sofort wieder am Strassenrand kaufen konnte. Ein dreifaches Hoch auf den real existierenden Kapitalismus, der diese Errungenschaften ermöglicht hat!

"One night in Bangkok, and the world's your oyster", sang ich lauthals, während ich der Hauptstadt entgegen fuhr. Es war gar nicht einfach, den näselnden Gesang nachzuahmen, den ich immer wieder unter Einsatz meiner Fahrradklingel mit Queens "Bicycle Race" kombinierte. Ab hier hatte ich keinerlei Probleme mehr, etwas Essbares aufzutreiben. In Thailand scheint eine Hälfte der Bevölkerung permanent damit beschäftigt zu sein, für die andere zu kochen. Bangkok erforschte ich schliesslich ganz dekadent per Taxi. Wie üblich verlangte der Fahrer für die vierstündige Fahrt einmal "Nicht-der-Rede-wert", was ich mit "So-gut-wie-nichts" als Trinkgeld anreicherte. Einer der Vorteile, in München zu wohnen, ist, dass einem praktisch alle anderen Orte auf der Welt günstig vorkommen.

Nantopol Limpatyakrom, so der Name meines Taxifahrers, der gross auf einem Pappschild stand, das er um den Hals trug, führte mich souverän durch ein Gewirr von vierspurigen Autobahnen, über grössenwahnsinnige Brückenanlagen hinhinweg und in vollgestopfte Einbahnstrassen hinein. Ich hatte gut daran getan, die thailändische Hauptstadt nicht per Rikscha zu erkunden. Nach einem Tag voll fremder und extremer Eindrücke suchte ich eines der übelsten Hotels der Stadt auf, das sich geografisch günstig am Südrand befand. Von hier aus sollte es morgen weitergehen. Anderthalbtausend Kilometer fehlten noch bis Singapur. Anderthalbtausend Kilometer in zwei Wochen; das war wohl das, was man ein "ehrgeiziges Programm" nennt.

- Fortsetzung folgt -







Acht Wochen war Thomas Bauer, Mitarbeiter des Goethe-Instituts, mit einer Rikscha in Südostasien unterwegs: fünf Länder, 3.500 Kilometer, unzählige Eindrücke. Wir haben vor der Reise ein Gespräch mit dem Weltenbummler geführt:

Wie entstand die Idee zu dieser Reise?

Reisen und Schreiben sind zwei Sachen, die ich gerne mache und die für mich auch zusammen gehören. Das zu kombinieren ist das, was ich immer machen wollte. Im Jahr 2001 bin ich den Jakobsweg von Konstanz aus entlang gelaufen. Das war meine erste aussergewöhnliche Reise, über die ich dann auch ein Buch veröffentlicht habe. Im letzten Jahr war ich in Südamerika und bin auch noch mit dem Kajak die Donau bis zum Schwarzen Meer entlang gefahren, bin also durchaus ein bisschen abenteuererprobt. Jetzt wollte ich eine neue Region kennen lernen und bin dann auf Südostasien gekommen und habe mir gedacht: Warum nicht mal durch die Länder reisen, die sonst von den Touristen eher links liegen gelassen werden. Die Reise geht daher nach Laos und Kambodscha, wo man noch ursprüngliche Landschaften finden und Begegnungen mit Leuten machen kann, die nicht jeden Tag einen Westler sehen. Da ich ein Buch über die Reise schreiben will, sollte noch etwas Aussergewöhnliches dazu kommen. Also nicht einfach mit dem Zug oder dem Bus durch die Gegend reisen, sondern mit etwas anderem. Ausserdem sollte es eine sportliche Komponente haben, wie die Kajak-Tour oder der Jakobsweg. So kam ich auf die Idee mit der Rikscha. Ich dachte mir: Warum nicht was ganz Abgefahrenes und Besonderes machen und mit einem Gefährt reisen, das in der Region eine lange Tradition hat und das auch ein bisschen einen Link schafft zu den Leuten vor Ort? Die Vorbereitung der Reise hat dann ungefähr ein halbes Jahr gedauert.

Wie viele Kilometer wirst Du im Schnitt pro Tag zurücklegen?

Wenn ich alles genauso durchhalte, wie ich es mir vorgenommen habe, sind es ungefähr 80-90 km am Tag, also durchaus ambitioniert. Es gibt keine allzu grossen Steigungen, ausser im Norden von Laos ist es relativ flach. Aber ich weiss natürlich nicht, wie die Strassen sind und die Beschilderung. Ich habe zwar ziemlich gute Karten, aber es gibt einige Unwägbarkeiten. Wenn es aber hart auf hart kommt und ich irgendwo im Dschungel stecken bleibe, gibt es mehrere Möglichkeiten, ein bisschen abzukürzen.

Stehen auch Goethe-Institute der Region auf der Reiseroute?

Ja. Ich möchte Stationen machen in den Goethe-Instituten in Singapur, Kuala Lumpur und in Bangkok. Die Leiterin der Sprachabteilung am GI in Singapur, Felicitas Habouz, hat einen Vortrag am 11.02.2008 organisiert. Der ist schon von der Auslandsvertretung angekündigt und bildet den Endpunkt der Reise. Dort werde ich einen Vortrag mit Bildern für deutsche Schulklassen halten. An den anderen Instituten ergibt sich dann vielleicht auch die ein oder andere Veranstaltung, aber ganz genau kann ich noch nicht sagen, wann ich an welchem Ort sein werde.

Was ist das für eine Rikscha, mit der Du unterwegs bist?

Meine Rikscha hat alle Vorteile eines Fahrrads: Sie ist wendig und schnell, hat aber mehr Platz und ist stabiler. Sie sieht aus wie ein sehr stabiles Fahrrad mit einem bisschen dickeren Rahmen und einem kleinen Beiwagen rechts daneben. Die Rikscha kommt von der Firma Smike, das steht für "Smart bike" und ist eine ganz neue Entwicklung. Sie fährt sich wie ein Fahrrad, hat also eine Neigetechnik. Das heisst, ich kann mich normal in die Kurven legen und der Beiwagen bleibt dabei immer waagerecht. Das ist vor allem für den Gepäcktransport prima, ausserdem ist die Rikscha ziemlich schnell, weil sie nur 30 kg wiegt und eine 8-Gang-Schaltung hat. Der Ladenpreis beträgt rund 3.000 Euro, aber die Smike AG in Luzern hat mir die Rikscha für die Reise kostenfrei zur Verfügung gestellt. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, die Rikscha mit einem Elektromotor auszustatten, aber das habe ich aus Stolz natürlich abgelehnt.

Schon eine Idee, wohin die nächste Reise gehen könnte?

Ich habe einen Haufen Ideen im Kopf. Wenn ich mehr Zeit hätte, könnte ich die locker mit Reisen ausfüllen. Momentan gibt es zwei grosse Ideen, von denen ich aber nicht genau weiss, wann ich sie realisieren kann. Die eine Idee ist, die Reise von Sindbad nachzusegeln. Das wäre schon ziemlich genial, wenn das klappen würde! Die zweite wäre wieder eine Flussreise, diesmal entlang des Brahmaputra, der in Tibet auf 5.000 m Höhe entspringt. Das muss einer der letzten mysteriösen Orte auf der Welt sein. In 60 km Umkreis entspringen die fünf grössten Flüsse Asiens, und die Landschaft ist ganz irre und unzugänglich. Das sind aber Ziele für die nächsten fünf Jahre.

Die Fragen stellte Jörg Schumacher vom Goethe-Institut










Thai-Party-Szene

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Yippie! Pamela im Butterfly

Das tat gut. Endlich wieder ein Konzert im "Butterfly", bei dem es kaum einen Stehplatz mehr gab. Rappelvoll, 140 begeisterte Gäste des Berliner Musik-Cafés erlebten am Samstag, den 23. Februar, einen tollen Auftritt des Thai-Stars Pamela. Diese war gut gelaunt und brachte zahlreiche bekannte Songs, die gut ankamen und sofort die Tanzfläche füllten. Viele Handys blitzten auf. Es folgten die für die Thais wichtigen Fotos mit dem Promi. Jeder wollte eines haben. Auf der Bühne und auch auf dem Tanzboden. Pamela machte das alles freundlich lächelnd mit.

Schon im Vorprogramm heizten die Sänger, u.a. Yad, die Meute an. Dann Schlag 24 Uhr ein gemeinsames Happy Birthday Singen auf der Bühne. Dabei stand Malee im Mittelpunkt und strahlte. Doch Pamela steigerte die Stimmung und brachte echte Partylaune in die Kaiser-Friedrich-Strasse.

Der Star ist bereits 16 Jahre in der Musik-Branche tätig und kann auf 12 eigene CD-Produktionen verweisen. Sie kommt aus Bangkok, die Mutter ist Thai, der Vater Amerikaner. Sie war früher als Model tätig und ist auch noch Film-Schauspielerin.

Sombat, der Chef des Butterfly, hat wieder einmal gute Arbeit geleistet. Das ohnehin hübsche Tresen-Team wurde verstärkt und mit Nong noch schöner. Küche auch fleissig.

Unter den vielen Gästen auch Dimmi von Crystal Lotus. Ihr Küken Nenn (Nancy) probierte sich das erste Mal als FARANG-Fotografen-Lehrling. Mal sehen, wie sie sich macht. Und an Sombat gerichtet: Mach weiter so! M.H.




























Valentine im R.C.A.

Rote Rosen, rote Kleider und T-Shirts... alles stand am Tag der Verliebten, am Valentinstag, im Zeichen der Farbe des Herzens. Am 14. Februar gaben R.C.A.-Manager Toi, Chefin Yuvadee und die ganze Crew eine Party vom Feinsten. Selbst die Chillies aus der Küche hatten in der Farbe mitgespielt. Aber der rasante Flyer zu der Party sorgten bei einigen Thai-Frauen für Sorgenfalten: Toi ganz mutig in weißem Slip und sonst nur eine Maske an. Mein Gott aber auch, wie unschicklich. Doch die vielen Stammkunden des Musik-Cafés in der Schierker Strasse in Berlin-Neukölln hatten voll ihren Spass. Zur bunten Bühnen-Show gab es jede Menge Verlosungen. Rosen, Sekt und einige Pokale. Unser Bildreporter Reinald, des Thai nicht so mächtig, konnte im wilden Treiben leider nicht herausfinden, wofür die Pokale gedacht waren. Aber wir nehmen das nicht so genau. Hauptsache, die Party rauschte. Das fanden so, immer noch glücklich zusammen - Jürgen mit seiner Pit, auch Ep mit seiner Noy, dann die schöne Nin von auswärts mit ihrem Massage-Team, auch Tina gut drauf, dann JenJen voll glücklich, Ou bildhübsch (aber unerreichbar) und Bua makellos im roten Kleid. Pi Deng von der Sunshine Inn Massage ist obligatorisch dabei.

Kult-Master Toi kam strahlend elegant ganz in Weiss mit rotem Hemd, die Blumen der Liebe und die Regie in der Hand. Er ist immer noch der beste Thai-Party-Regisseur in der Hauptstadt, findet Mathias Heinrich

















Ein Küsschen für Dung Ding

FARANG-Autorin Waree freut sich. Das Geburtstagskind Dung Ding bekommt einen Schmatzer von Freundin Oom. So geschehen am 2. Februar im LANNA in Berlin-Neukölln. Das ist eine gemütliche Thai-Karaoke mit Vollküche in der Lahnstrasse. Und Dung Ding ist dort der gute Geist des Restaurants, die Seele des Geschäfts. Gekommen waren viele Freunde, so Lilly, Toi und Bobo vom R.C.A. Dann Dieta, der kleine Peter mit neuer Bekannten aus Kambodscha, Werner mit seiner hübschen Muniah aus Indonesien und das Team vom lecker Thai Imbiss Mae Charoen in der Sonnenallee. Jim und Ott mit den Männers, auch die kleine Noi (immer schick, wa Micha).

Der Höhepunkt des angenehmen Abends war - neben dem Thai-Buffet - die Torte auf der Bühne, mit kleinem Feuerwerk. Dieses verdeckte eine Zahl, die wir bei Damen nicht nennen wollen. Denn Dung Ding ist von der Seele und vom Herzen her jung geblieben. Sie hatte die Initiative ergriffen, und eine umfangreiche Spenden-Initiative ins Leben gerufen, damit unser alter Helmut einen vernünftigen Grabstein bekommt. Parallele kleinere Spenden-Aktionen für Helmut haben den Erwerb kleiner Gedenk-Areale auf den Grundstücken der beiden Berliner Wats ermöglicht. So will es die buddhistische Tradition. Mathias Heinrich















Pattaya

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Winnies news aus Pattaya

Wasser ist knapp
Allen Beteuerungen zum Trotz leidet Pattaya nach wie vor unter Wasserknappheit - und die ist oft selbst verschuldet. Das mussten die Einwohner von Zentral-Pattaya feststellen. Viele Häuser und Geschäfte waren von der Wasserversorgung abgeschnitten. Selbst die Glücklichen, die noch über fliessend Wasser verfügen, beklagen sich über einen zu geringen Wasserdruck. Die Wasserwerke teilten mit, dass die Ursache an einer kaputten Pumpe liege. Ein Ersatzteil müsse ausgewechselt werden, dass sei aber nicht auf Lager und müsse bestellt werden. Aus diesem Grunde hätte man Tankwagen geschickt, die die Anwohner mit Trinkwasser versorgen sollen.

Toter auf der Toilette
Das Badezimmer scheint ein gefährlicher Ort zu sein. Ständig werden Tote auf dem stillen Örtchen gefunden. Im Niran Grand Condo in Cental Pattaya wurde die Leiche eines 49-jährigen Engländers (anderen Berichten zufolge ein Ire) gefunden. Der Mann hätte keine Anrufe mehr beantwortet, so dass ein Bekannter beunruhigt war. Er fuhr in das Apartment, liess von einem Security Guard das Zimmer aufschliessen und stiess auf die Leiche. Die Polizei fand keine Kampfspuren, der Mann galt als sportlich. Es ist ein Rätsel, weshalb er gestorben ist. Darüber soll nun eine Obduktion Aufschluss geben.

Norweger fällt plötzlich in Bar tot um
In den frühen Morgenstunden wurde die Polizei in eine Bar in Jomtien gerufen. Ein 71 Jahre alter norwegischer Gast war - bevor er das zweites Bier ordern konnte - plötzlich zusammengebrochen. Es konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Die Polizei vermutet, dass er einem Herzinfarkt erlegen ist, weil sie bei dem Toten mehrere Herzmedikamente fand.

Polizeioberst mau und wütend in Bar verhaftet
Ein Polizeioberst wurde in einer Bierbar von Kollegen festgenommen, weil er die öffentliche Ordnung gestört hatte. Dem 55-Jährigem wird vorgeworfen, nach Dienstschluss seine Waffe getragen zu haben. Das verstösst gegen die Vorschriften. Die Waffe wurde an Ort und Stelle beschlagnahmt, damit sie nicht "aus Versehen" benutzt werden kann. Der Oberst leistete bei der Festnahme Widerstand gegen die Staatsgewalt, weil er sich in seiner Ehre verletzt fühlte. Der Polizist, der ihn festnahm, sei nur ein Leutnant... und dann noch in aller Öffentlichkeit! Ein Skandal, so der besoffene Oberst. Nun droht ihm Prügel mit einer gekochten Nudel.

10 gegen 1 - Mann zusammengeschlagen
Äusserst unsportlich haben sich zehn Thais betätigt, indem sie einen Farang in der Soi 17, South Pattaya Road, "Erziehungsmassnahmen" angedeihen liessen, weil dieser die Gruppe verbal beschimpft haben soll. Die zehn schlugen mit den Fäusten auf ihn ein, traten ihn und fügten ihm mehrere Stichverletzungen an Händen und Bauch zu. Neun der zehn Täter konnten noch am gleichen Tag verhaftet und für ihre mutige Tat belohnt werden.

Noch ne "Heldentat": Zwei Esten niedergemacht
Zwei Stunden nach Mitternacht fuhr die Polizei in die Walking Street, um schwarze Sheriffs zu unterstützen. Diese leisteten zwei Touristen Erste Hilfe, einer der Touristen war schwer verletzt. Ein 41 Jahre alter Mann aus Estland wurde mit einer Flasche oder einer Eisenstange niedergeschlagen, ein anderer erlitt Stichverletzungen am Oberschenkel, die ihm mit einem Metallgegenstand oder mit einer abgebrochenen Flasche zugefügt wurden. Der Stich in den Oberschenkel durchtrennte eine Vene, der Mann schwebte in Lebensgefahr und war in den einen ersten Meldungen sogar für Tod erklärt worden. Im Krankenhaus sagten die beiden Männer aus, dass sie von etwa 10 Thais zusammengeschlagen worden waren, die augenscheinlich in der Soi 15 als Schlepper arbeiteten. Die Schlepper versuchten, die drei Esten in eine Bar zu locken, aber diese wollten nicht mitgehen. Die Schlepper fühlten sich in ihrer Ehre gekränkt und begannen einen Streit. Einer der Esten suchte das Weite, die anderen beiden stellten sich dem ungleichen Kampf.

Randalierender Finne wurde gemassregelt
Sechs oder sieben Thais haben einen finnischen Touristen zusammengeschlagen, weil dieser in betrunkenem Zustand in den Nachtstunden das Mobilar einer Bar zerlegte. Der Finne befand sich in einer Bar in der Soi 8, beschädigte Tische und Stühle, zahlte für diese Sachbeschädigung in Bath und verliess die Bar. Danach wurde er von den Männern angegriffen, die schlugen so lange auf ihn, bis er bewusstlos wurde.

Schwarze Sheriffs, doch ein Dieb entkommt
Als ein Bargirl eines Morgens an einer roten Ampel hielt, wurde ihr die Handtasche von zwei Dieben entrissen, die ebenfalls mit ihrem Motorrad unterwegs waren. Schwarze Sheriffs (das sind die Farangs im Dienste der Polizei hier in Pattaya, ohne Arbeitsgenehmigung) beobachteten den Vorfall und nahmen die Verfolgung auf. Auf der Flucht verlor der Dieb die Kontrolle über sein Bike und stürzte. Er konnte verhaftet werden von den schwarzen Sheriffs. Der zweite Täter entkam den Hilfspolizisten, und ausgerechnet dieser hatte die geraubte Handtasche mit Bargeld und Handy bei sich... Winny meint, das ist ja sehr professionell gelaufen!

Eine Art von Thai-Mahnverfahren
Einem 37 Jahre alten Motorradtaxi-Fahrer, der von einem Kredithai Geld bekommen hatte war es nicht möglich, die Raten pünktlich zurückzuzahlen. Am 11. Januar folgte eine "Abmahnung". Zwei Männer kamen am Taxistand auf ihn zu und warfen mit Steinen, die ihn am Kopf trafen. Der Taxifahrer musste mit Kopfverletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Männer hatten ihn bereits zuvor mit Pistolen bedroht, um der Zahlungspflicht Nachdruck zu verleihen, sagte er der Polizei.

Safe samt Inhalt aus Hotelzimmer geklaut
Anfang Februar wurde die Polizei in das Baboona Hotel, Pattaya Beach Road, gerufen, nachdem einer der Gäste einen Diebstahl gemeldet hatte. Ein 19 Jahre alter Brite führte die Beamten in sein Zimmer. In dem dort befindlichen Kleiderschrank hatte ein Safe gestanden, der nun verschwunden war. Der Brite hatte dort Bargeld sowie Wertgegenstände (Camcorder und Handy) in den Safe eingeschlossen und war in die Walking Street gegangen, um sich zu amüsieren. Als er zurück kam, musste er feststellen, dass über den Balkon in sein Zimmer eingebrochen worden war. Die Balkontür hatte der Gast nicht verschlossen. Der Täter konnte den Safe augenscheinlich nicht öffnen, daher hatte er ihn kurzerhand mitgenommen.

Diabetiker tot in seiner Wohnung gefunden
Auf dem Weg vom Bade- in sein Wohnzimmer in seiner Wohnung in der Soi Noree, Naklua, ist ein 73 Jahre alte Deutscher, tot umgefallen. Seine 48-jährige Freundin, die anwesend war, rief die Polizei. Man konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Da der Deutsche unter Diabetes litt, wird vermutet, dass diese Krankheit zum Tod geführt haben könnte.

Die wichtigsten Hilfe-Rufnummern bei Not
Es gibt in Pattaya mehrere Möglichkeiten Hilfe zu erhalten. Die wichtigste Telefon-Nummer ist die 191 für die Polizei und die 1155 für die Touristenpolizei. Jedoch ist es meistens klüger, vielleicht eine andere Lösung zu finden.

Mann mit 6 Schüssen niedergemacht
Am Morgen wurde die Leiche eines 38 Jahre alten Besitzers eines Billard-Salons gefunden. Der Mann war mit sechs Schüssen in den Rücken und Nacken regelrecht hingerichtet worden. Ein Zeuge, der auch die Leiche entdeckte hatte, berichtete der Polizei, er habe drei Schüsse gehört. Nach einer Pause seien drei weitere Schüsse in schneller Folge abgefeuert worden. Sowohl davor als auch danach habe er das Geräusch eines Motorrades gehört. Die Polizei geht daher davon aus, dass es sich hier um einen Auftragsmord handelt. Die Täter kamen auf einem Motorrad, haben drei Schüsse auf das Opfer abgegeben, um es zu lähmen und haben dann weitere drei Schüsse abgegeben, um es zu töten. Der Tote soll mehrere Affären gehabt haben, man vermutet, dass ein eifersüchtiger Liebhaber oder eine der Frauen den Mord in Auftrag gegeben hatte.

Einbrecher in eine Jauchengrube gefallen
In den frühen Morgenstunden versuchte ein Einbrecher in eine Villa zu gelangen. Er war völlig erstaunt, als er die Dame des Hauses antraf. Vor Schreck lief er davon und fiel vor dem Village in eine Jauchengrube - gefüllt mit Elefantenexkrementen. 30 herbeigerufene Polizisten und Anwohner suchten am Rande der stinkenden Grube nach dem Einbrecher. Da dort auch Wasserhyazinthen wuchsen, war es nicht einfach, den Mann ausfindig zu machen. Nach zwei Stunden entdeckte man den Mann dennoch. Er war untergetaucht und atmete - wie im Kriegsfilm - durch den Stengel einer Wasserpflanze. Der 22-Jährige, der nicht nur durchnässt war, sondern auch noch erbärmlich stank, wurde auf das Polizeirevier gebracht.

Dumm gelaufen - GPS beim Klau übersehen
Drei Diebe hatten Anfang Februar einen Mitsubishi Pick-up gestohlen, doch übersehen, dass dieser mit GPS ausgestattet war. Die Polizei fand den Wagen daher sehr schnell, nur einen Tag später, in Bangkok, auf dem Parkplatz eines Krankenhauses. Einer der Diebe sass im Fahrzeug, die beiden anderen assen gerade im nahegelegenen Lokal...

Beim Spazieren in ein Loch gefallen
Weil Thais ungern zu Fuss gehen, kommen sie offensichtlich nicht auf die Idee, den Zustand der Bürgersteige zu verbessern oder diese zu pflegen. Eine schwedische Touristin, die zusammen mit ihrem Mann auf der Thappraya Rd. unterwegs war, um zum Jomtien Beach zu gelangen, musste dies schmerzvoll zur Kenntnis nehmen. Die 60-Jährige fiel in ein tiefes Loch und verletzte sich dabei. Ein Rettungsteam wurde gerufen und brachte das Opfer ins Hospital, wo die Wunden versorgt wurden.

P.S.: Winnie meint, er könne auch nix dafür, dass die news aus dem beliebten Seebad so bloody sind...

Gastro-Report

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Nachdem ich vor einigen Tagen im LANNA einen Vietnamesen kennen gelernt habe und nur begeisternde Reden über vietnamesische Restaurants gehört habe, werde ich meine Abneigung gegen die verfälschte Thaiküche, die in vielen dieser Vietnam-Gastsstätten oder -Imbissen angeboten wird, ablegen. Nach seinen Worten ist die Vietnam Küche das Non Plus Ultra. Komisch nur, dass in keiner Zeitung eines davon besonders lobend erwähnt wird.

Da der FARANG ein Südostasien-Magazin ist, werde ich jetzt auch des öfteren in Vietnam-, Philippinen-, Kambodscha- und Malaysia-Restaurants gehen.

Unser aus dem Fernsehen bekannte Manuel preist immer wieder die Restaurants von Mr. Hai (ein Vietnamese) und die Sushi Küche der Japaner an. Völlig uneigennützig (Kosten einer Sendung ab 3.000,- Euro)

Berlin hat nur einige ganz wenige originale Japan Restaurants. Die meisten Restaurants dieser Art sind in den Händen von Vietnamesen oder Russen.

Nun wieder ein Thai Restaurant, das "myTHAIS" in der Krumme Strasse in Charlottenburg. Als Vorspeise ass ich eine Tom Kha Gai, die zwar schmackhaft war, aber ein wenig dünn in der Kokosnuss-Sosse. Mein traditionelles Essen gab es in leicht abgewandelter Form - aber, ich habe es schon in besseren Restaurants schlechter erhalten. Da die Speisen verhältnismässig preiswert sind, kann man das Restaurant empfehlen.

myTHAIS - Krumme Strasse in Charlottenburg, Nähe Deutsche Oper

Wieder einmal eine Neueröffnung eines Thai Restaurants mit einem altbekannten Namen: das AROY DEE. Es hat aber mit den beiden verflossenen Vorgängern in Charlottenburg und Kladow nichts zu tun. Hoffentlich bleibt das Restaurant lange Zeit bestehen, denn das Essen war vorzüglich. Als ich das Restaurant betrat sah ich mit Freude, dass Bui aus dem ehemaligen Praya Thai die Köchin ist. Dann kann normalerweise nichts falsch laufen. Nach einer vorzüglichen Vorsuppe, Tom Yang Gung, die gut bestückt war, bestellte ich mein traditionelles Gaeng Pet Ped Yang. Wie hatte ich Buis Super Essen vermisst. Ich kann nur sagen: LECKER, LECKER.

Sämtliche Speisen auf der Karte bewegten sich im vernünftigen Preisbereich. Auch die Getränke sind preislich in Ordnung. Also, ich drücke Euch beide Daumen, dass Ihr uns lange erhalten bleibt. Übrigens muß ich die reizende und flinke Bedienung erwähnen.

AROY DEE - Gotzkowskystrasse 25, 10555 Berlin-Moabit, nahe Alt Moabit.

die news

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Ein Visum für alle?
Thailand strebt mit Kambodscha ein Abkommen über die Visaerteilung für ausländische Urlauber an. Künftig soll ein Visum für beide Länder reichen. Von dem Vertrag versprechen sich beide Staaten eine Förderung des Tourismus. Ähnliche Vereinbarungen sind mit Burma, Laos und Vietnam geplant. Für Urlauber würde das bedeuten: Er beantragt im Heimatland z.B. eine Einreisegenehmigung für Thailand und kann dann alle fünf Mekong-Anrainer aufsuchen. Wann die Verträge in Kraft treten können, steht allerdings nicht fest. Darüber müssen die Innenminister der Länder entscheiden.

Mindestlöhne hoch
Mit Beginn des Jahres wurden landesweit die Mindestlöhne angehoben. Für die Provinz Chonburi mit der Stadt Pattaya liegt das Einkommen jetzt bei täglich 175 Baht. Für ausländische Inhaber einer Firma, die im Immigration-Büro an der Soi 5 am Jomtien ein Business-Visum beantragen wollen, bedeutet das: Sie müssen für jeden ihrer thailändischen Mitarbeiter ein Gehalt von mind. 5.250 Baht/Monat nachweisen.

Touristenvisum
Ein Touristenvisum für zwei Einreisen gilt für eine Aufenthaltsgenehmigung von 2 x 60 Tagen. Wer vor Ablauf der ersten Aufenthaltsgenehmigung bei der Immigration eine Verlängerung um 30 Tage beantragt, verliert die "zweite Einreise". Nur wer das Land verlässt, zum Beispiel beim schnellen Visa-Run nach Kambodscha, darf sich in Thailand ein weiteres Mal 60 Tage aufhalten.

Strompreis steigt
Der staatliche Stromversorger Electricity Generating Authority of Thailand (Egat) sagt für dieses Jahr einen steigenden Strompreis voraus. Begründet wird die mögliche Anhebung nicht mit dem hohen Rohölpreis, sondern mit dem niedrigen Wasserstand in den Strom produzierenden Talsperren. Laut Egat sind die Reservoires nur zu 80% gefüllt. Bis zu Beginn der Regenzeit könnten diese Kraftwerke nicht voll genutzt werden. Thailand gewinnt seinen Strom zu 70% aus Gas und will verstärkt die Wasserkraft nutzen. Alle vier Monate setzt ein Fachausschuss den Strompreis fest. Die nächste Periode: Februar bis Mai.

VAT soll steigen
Eine Anhebung der Mehrwertsteuer VAT von 7 auf 10% hat das Fiscal Policy Office der neuen Regierung vorgeschlagen. Die Behörde überprüft derzeit alle Steuern und empfiehlt, die VAT in drei jährlichen Schritten zu erhöhen, um mögliche Einnahmeausfälle bei der Unternehmens- und Einkommenssteuer auszugleichen. Die Mehrwertsteuer stand bereits bis Mitte 1997 bei 10%, wurde dann aber während der Wirtschaftskrise auf 7 Prozentpunkte gesenkt. Eine Anhebung um ein Prozent bedeutet für den Staat Mehreinnahmen in Höhe von 30 Milliarden Baht.

Gegen Dengue-Fieber
Wissenschaftler der Mahidol-Universität in Bangkok haben einen Impfstoff gegen Dengue-Fieber entwickelt und in den Provinzen Loei, Lamphun und Chachoengsao erfolgreich getestet. Er soll vor der Übertragung von vier Virus-Stämmen schützen. Der Impfstoff wird das Immunsystem stärker, mehr als zehn Jahre wirken und kann bereits bei Kindern im Alter von einem halben Jahr eingesetzt werden. Bis das Mittel industriell hergestellt werden kann, wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Thailand meldet pro Jahr 40.000 Fälle von Dengue-Fieber mit 100 Toten.

Aufbau eines 3G-Netzes
Für den Aufbau eines 3G-Netzes (in Europa als UMTS bekannt) wollen sich die beiden führenden Mobilfunknetzbetreiber des Landes mit den staatlichen Telekommunikationskonzernen zusammenschliessen. Advanced Info Service (AIS) strebt eine Partnerschaft mit dem TOT-Unternehmen an, DTAC will das milliardenschwere Projekt mit der CAT Telecom angehen. TOT-Präsident Kittipong Taemayapradit hofft, die dritte Generation des mobilen Telefonierens bereits in einem halben Jahr anzubieten.

Aufwertung des Baht
Als ungewöhnlich in der Region hat die Gouverneurin der Staatsbank, Suchada Kirakul, die Aufwertung des Baht seit Anfang des Jahres bezeichnet. Sie macht dafür Währungsspekulanten aus den Wirtschaftszweigen Ex- und Import verantwortlich. Thailändische Unternehmen hätten panikartig Dollar verkauft. Sie befürchteten eine weitere Schwächung des Dollar und bei einer anhaltenden Aufwertung des Baht finanzielle Verluste. Gerade hatte die Baht-Währung gegenüber dem Dollar mit 33,03 ein Zehn-Jahres-Hoch erreicht.

Finnair-Ergebnis 2007
In 2007 stieg der Umsatz von Finnair um 10% auf 2,2 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich von 11 Mio. im Jahr zuvor auf 97 Mio. Euro. Hinzukommen Veräusserungsgewinne in Höhe von 30 Mio. Euro, die den Verkauf der Tochter FlyNordic einschließen. Der Gewinn vor Steuern betrug 140 Mio. Euro. Finnair wird in den nächsten Jahren insgesamt rund 700 Mio. Euro in neue Langstreckenflugzeuge investieren. In 2007 beförderte Finnair rund 9 Mio. Passagiere. Der Passagierverkehr wuchs um 13%. Im Asienverkehr wurde ein Zuwachs von 30% erzielt. Die Auslastung im Passagierverkehr lag bei 76%, auf den Asienflügen etwas höher. Das Wachstum im Asienverkehr wird sich mit der Hinzunahme von zwei neuen Langstreckenflugzeugen vom Typ Airbus A340 in diesem Jahr fortsetzen. Im Juni eröffnet Finnair eine neue Strecke nach Seoul.

Edelstein-Markt
In der Provinz Tak strömen Thais und ausländische Touristen in Scharen zum Edelstein-Markt in Mae Sot. Die kleine Stadt im Grenzgebiet zu Burma lebt vom Handel, aber auch vom Schmuggel. Der seit über einem Jahrzehnt bestehende Schmuck-Markt ist weithin als "Gem Walking Street" bekannt. Die Besucher decken sich hier mit Steinen ein, vorwiegend mit Rubinen und Jade. Diese kommen aus einem 200 Km entfernten Bergwerk in Burma. Die Mine nördlich der Stadt Mandalay soll weltweit die grösste sein und ist für Edelsteine von hoher Qualität berühmt. 90% der weltweit angebotenen Rubine kommen aus diesem von Militärs betriebenen Bergwerk. Im Westen werden die Steine auch Bloody Rubies genannt, blutige Rubine - wegen der schlechten Arbeitsbedingungen im Bergwerk.

Apple iPhone-Handy
Thailands führender Mobilfunknetzbetreiber Advanced Info Service (AIS) will das iPhone-Handy des US-Computerherstellers Apple exklusiv vertreiben. AIS-Manager Prattana Leelapanang bezeichnete die Verhandlungen mit dem iPod-Erfinder als viel versprechend. Derzeit würde noch über Details gesprochen. AIS betreut mehr als 24,5 Mio. Mobilfunkkunden und gibt seinen Marktanteil mit 50% an.

Warnung an Thaksin
Putchistenführer Sonthi Boonyaratkalin hatte an die neu zu bildende Regierung appelliert, nicht die gleichen Fehler wie der gestürzte Ministerpräsident Thaksin Shinawatra zu machen. Der stellvertretende Ministerpräsident nannte aber keine Details. Er warnte den in London im Exil lebenden Thaksin Shinawatra, seine Rückkehr könne zu massiven Demonstrationen führen, wenn er wieder in die gleichen Fehler verfalle. General Sonthi erneuerte die gegen den ehemaligen Regierungschef erhobenen Vorwürfe wie Machtmissbrauch, Korruption und unwürdiges Verhalten gegenüber dem König. Thaksin Shinawatra will spätestens im April nach Thailand zurückkehren, vor Gericht seine Unschuld beweisen und sich nicht mehr politisch betätigen.

Neuer Honda Jazz
Honda hat die 2. Generation des Kompaktautos Jazz im Februar vorgestellt. Der Wagen hat wie sein Vorgänger einen 1,5-Liter-Motor mit einer Fünf-Gang-Automatik. Der auf der gleichen Basis gebaute Honda-City soll im 3. Quartal neu gestylt beim Händlern stehen.

Monika Tuk-Tuk
Einen umweltverträglichen Tuk-Tuk baut Monika Motors. Flüssiggas treibt den 650-ccm- Motor an. Das dreirädrige Fahrzeug kostet 200.000 Baht und soll Fahrgäste und Lasten befördern. Da die Stadt Bangkok die rund 7.400 stinkenden und abgasreichen Tuk-Tuks Schritt für Schritt aus dem Verkehr ziehen will, bietet sich das Monika-Fahrzeug als Alternative an.

Kleiner Luxusflitzer
BMW verkauft ab März über seine Mini-Cooper-Tochter den Clubman mit sechs Türen. Erhältlich sind zwei Modelle: Der 1,6-Liter Cooper mit 120 PS kostet 2,7 Millionen Baht, der 1,6-Liter Cooper S mit 175 PS 3,2 Millionen Baht.

Verkaufsschlager
Nissans neuer Pick-up Navara hat sich als Verkaufsschlager erwiesen. Während alle anderen Anbieter von Eintonnern im Vorjahr beim Verkauf Einbussen hinnehmen mussten, hat Nissan im Vergleich zu 2006 fast 40% mehr Pick-ups abgesetzt. 20.000 Nivara wurden zudem in 120 Länder exportiert.

Autoeinbrecher
Erst im November verhaftete die Polizei auf der Koh Samui zwei Anführer einer Bande von Autoeinbrechern. Aber kurz nach Weihnachten bekam die Polizei wieder Anzeigen, das Autos aufgebrochen wurden. So ein Tourist aus Malta, dem aus dem gemieteten Jeep, geparkt vor einem Pub in Chaweng, eine Kamera und ein Videorecorder gestohlen wurde. Einem Briten, der am Aussichtspunkt Lat Koh vor dem Restaurant parkte, wurde beim Essen der Wagen leer geräumt. Insgesamt wurden der Polizei zwölf Einbrüche gemeldet. Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, keine Wertgegenstände im Auto zu lassen.

Rauchfrei auch hier
Wenn die neue Regierung nicht noch in letzter Minute einschreitet, dann stehen Rauchern in Thailand harte Zeiten bevor. Seit Montag, 11. Februar, ist in Thailand ein verschärftes Anti-Raucher-Gesetz in Kraft getreten. Es untersagt das Rauchen an allen der Öffentlichkeit zugänglichen Treffpunkten, auch in Bars, sowie in Büros und auf Märkten. Besonders auf Barbesitzer wartet harte Überzeugungsarbeit. Sollten sie ihre Kunden nicht davon abhalten, eine Zigarette anzuzünden, müssen sie ebenso wie der Rauchende ein Bussgeld zahlen. Für Raucher beläuft es sich auf 2.000 Baht.

Zum Einführungspreis
Suzuki hat aus Indonesien den fünftürigen Van Grand Vitara importiert. Der SUV hat einen 2-Liter-Motor, 140 PS und eine automatische Schaltung. Der Promotionpreis liegt bei 989.000 Baht, später soll der Grand Vitara 1,05 Millionen Baht kosten.

AirAsia zu Don Muang
Südostasiens grösste Billigairline AirAsia erwägt den Umzug vom neuen internationalen Flughafen Suvarnabhumi zum alten Bangkoker Airport Don Muang. Vorstandsvorsitzender Tony Fernandes erhofft sich für seine Fluggesellschaft bei Starts und Landungen auf Don Muang erhebliche Einsparungen. Eine Rückkehr zum alten Bangkoker Flugplatz komme aber nur in Frage, wenn die Tochtergesellschaften Thai AirAsia und Indonesia AirAsia Suvarnabhumi ebenfalls verliessen. Thai-AirAsia-Vorstandsvorsitzender Tassapon Bijleveld will sich erst dann mit einem Umzug befassen, wenn die Regierung über die Zukunft der beiden Flughäfen entschieden hat. Das heisst: Soll Suvarnabhumi umgehend erweitert werden oder alternativ der Betrieb auf Don Muang verstärkt und der Flugplatz von allen Billigairlines genutzt werden? Der Flughafenbetreiber Airports of Thailand (AoT) möchte weitere Airlines nach Don Muang holen, weil der Flughafen im Jahr einen Verlust von einer Milliarde Baht macht.

Pattaya Royal Clinic
Das ist die Adresse für Schönheits-Chirurgie. Nasenkorrektur, Lidstraffung, Brustvergrösserung oder Fettabsaugen - die Liste der Möglichkeiten, für die Schönheit zu leiden, lässt sich beliebig fortsetzen. Die meisten Patienten der Pattaya Royal Clinic sind Ausländer, aber auch eine grosse Anzahl von Thais sind darunter. Zu den meist gefragten Operationen gehören Brustvergrößerungen, Gesichtsstraffung und Fettabsaugung (Liposuktion). Aber auch kleinere Operationen wie die Nasenkorrektur werden bevorzugt, besonders bei thailändischen Frauen. Doch Operationen sind mit Komplikationen und Gefahren verbunden, wie z.B. die Botox-Spritzen, da diese verhältnismässig kostspielige Alternative bei der Gewebeerschlaffung lediglich eine temporäre Verbesserung schafft. Außerdem muss der Patient diese Prozedur alle drei bis sechs Monate wiederholen. Nebenwirkungen und Risiken sind noch nicht schlüssig erforscht worden. Wer gut und jung aussehen will, muss tief in die Tasche greifen. Facelifting z.B. kostet etwa 80.000 bis 250.000 Baht, eine Nasenkorrektur etwa 10.000 bis 150.000 Baht. Diese Preise beinhalten Spitalaufenthalt, Transport, OP-Raummiete, Anästhesie-Doktor und Nachfolgekonsultationen für 2 Wochen.
Pattaya Royal Beauty Clinic
Soi Town in Town Hotel, Central Pattaya Rd., Pattaya, Tel. +66(0)3841.0062, Hotline +66(0)1344.9909
Fax +66(0)3832.7077, dr.tongsuk@pattayaroyalbeautyclinic.com, Website: www.prbclinic.com

Gegen die Drogen
Anfang des Jahres wurden die Besitzer und Geschäftsführer von Nachtclubs, Massagesalons, Internetcafés, Spielhallen und Apartments in Pattaya aufgefordert an der Versammlung in der City Hall für die Lösung von Drogenproblemen teilzunehmen. Nach der üblichen buddhistischen Einweihungszeremonie der Sprecher, eröffnete Polizei Generalmajor Wut Lipthaphallop, oberster Befehlshaber des Anti Drug Bureau die Versammlung. Zahlreiche Themen wurden angesprochen, aber besonders intensiv das Drogenproblem in Verbindung zu Nachtclubs und den von Konsumenten und Dealern eigens dafür gemieteten Apartments. Das Drogenproblem in Thailand hat in den letzten zwei Jahren sehr stark zugenommen. Im Jahre 2007 wurden mehr als 22.000 Drogenfälle gemeldet. Alleine Pattaya wurden an die knapp 40%, der gemeldeten Vorfälle im Zusammenhang mit Drogen registriert. Polizei Generalmajor Lipthaphallop erklärte, dass 90% aller beschlagnahmten Drogen aus dem Ausland kämen, z.B. Burma, Kambodscha oder Laos. Besonders in Burma/Myanmar wird sehr intensiv produziert und auch teilweise von der Militär-Junta unterstützt. Auch gab er sich besorgt, dass mittlerweile in Thailand die Produktion von Drogen zugenommen habe, auch wenn in kleinerer Menge.

Wassernotstand
Für die Ostküste sagt der Staatssekretär im Industrieministerium. Chakramon Phasukvanich, innerhalb der nächsten fünf Jahre einen Wassernotstand voraus. Die derzeitigen Reserven und die bislang geplanten neuen Rohrleitungen würden wegen dem boomenden Tourismus in Pattaya, den Provinzen Rayong und Trat sowie dem Bau von Kraftwerken, weiteren Autoproduktionsstätten und Betrieben der Petrochemie an der Eastern Seaboard nicht reichen. Die Ostküste verbraucht zur Zeit im Jahr 210 Mio. Kubikmeter Wasser, davon entfallen auf den Tourismus 35%. Chakramon Phasukvanich fordert von der neuen Regierung weitere Investitionen in die Brauchwasserversorgung und schlägt vor, neue Industriebetriebe nicht mehr in den bestehenden Gewerbegebieten anzusiedeln.

Bangkok Metro minus
Drei Jahre nach ihrer Einweihung fährt Bangkoks Untergrundbahn weiterhin Verluste ein. Nur etwa 195.000 Fahrgäste nutzen die täglich auf der 20 Km langen Strecke zwischen dem Hauptbahnhof Hua Lamphong und Bang Sue verkehrenden Züge. Erst bei 300.000 zahlenden Kunden wird die Bangkok Metro Überschüsse einfahren. Nach Angaben des Unternehmens reichen 210.000 Fahrgäste, um die täglich auflaufenden Betriebskosten zu bestreiten. Das Unternehmen hat Kredite in Höhe von 11 Milliarden Baht zurückzuzahlen.

Easy-ABC-Sprachschule
Es gibt unzählige Bars, Massage-Clubs, Restaurants und Hotels in Pattaya. Für die Bildung wird allerdings nur wenig getan. Easy ABC bietet erfahrene Lehrer, deren Muttersprache Deutsch, Englisch oder Thai ist. Die meisten Lehrer sprechen mehrere Sprachen und sind deshalb auch in der Lage, ihren Schülern Erklärungen in deren Muttersprache zu geben, also auch in Thai, was das Lernen erheblich vereinfacht. Einer der Lehrer zum Beispiel ist Ajarn Somkitt. Ein Thai, der seit 40 Jahren in Berlin lebt und dort auch genau so lange Deutsch für Thais und Thai für Deutsche unterrichtet. Er spricht natürlich perfekt Deutsch und hat Easy ABC Schulleiter Wolfgang Payer vor 20 Jahren nur wenige Monate Thai-Unterricht gegeben. Dank seiner Hilfe spricht er es heute fliessend. Laut W. Payer war dies der Grund, den für ihn besten thailändischen Lehrer Berlins in seine Sprachschule zu holen. Wolfgang Payer selbst ist seit 10 Jahren im Lehrberuf und war davon die letzten drei Jahre in Bangkok bei einer Sprachschule und einer staatlichen Thaischule als Lehrer für Deutsch und Englisch tätig. Bei Easy ABC wird anfänglich erst einmal Deutsch, Englisch und Thai angeboten. Die Kurse finden entweder in kleinen Gruppen, oder falls gewünscht, als Einzelunterricht statt. Deutsch wird im Team unterrichtet, d.h., dass jede Deutschgruppe zwei Lehrer hat. Ajarn Somkitt ist für die Grammatik und Erklärungen in Thai zuständig, während ein deutscher Lehrer mit den Schülern eine korrekte, akzentfreie Aussprache trainiert.
Easy-ABC-Sprachschule, Telefon: 089-881.9873.

Hilfe für Flüchtlinge
Die deutsche Bundesregierung beteiligt sich mit 319.933 Euro an einem Projekt des UN-Flüchtlingskommissariats UNHCR zugunsten von in Thailand lebenden Flüchtlingen aus Myanmar. Derzeit leben über 130.000 Flüchtlinge aus Myanmar in neun Lagern an der burmesisch-thailändischen Grenze, die zumeist zur Volksgruppe der Karen gehören. Die humanitäre Versorgung der burmesischen Flüchtlinge in Thailand wird weitgehend von internationalen Hilfsorganisationen gewährleistet. So wird ihnen Unterkunft, Nahrung, Kleidung und medizinische Versorgung geboten. Zusätzlich gibt es Einrichtungen zur Bildung und Ausbildung sowie Institutionen zum Rechtsschutz der Flüchtlinge. Viele der Flüchtlinge leben bereits seit mehr als 20 Jahren in den Lagern, viele heute junge Erwachsene sind bereits im Lager geboren. Die sehr begrenzten Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in einer solchen andauernden Lagersituation führen zu gravierenden sozialen Folgen und verwehren den Flüchtlingen das Recht auf selbstbestimmtes Leben. Im Rahmen des von der Bundesrepublik unterstützten Projekts "Multi-Sectoral Assistance to Mynmar Refugees on the Thai-Myanmar Border" sollen die negativen Effekte dauerhafter Lager reduziert und der Rechtsschutz in den Camps verbessert werden. So werden z.B. Institutionen für Rechtsberatung und juristische Kontrollmechanismen geschaffen. Deutsche Botschaft Bangkok

Regierung vereidigt
Fast 17 Monate nach dem Putsch hat Thailand eine neue, nicht von den Militärs bestimmte Regierung. Premierminister Samak Sundaravej und seine 35 Minister wurden am 5. Februar vom König vereidigt. Offiziell hat das Kabinett am 12. Februar seine Arbeit aufgenommen. Wie erwartet, dominieren politische Freunde des gestürzten Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra das Kabinett. Samak Sundaravej hat angekündigt, eine Amnestie für die 111 vom Verfassungsgericht zu politischer Untätigkeit verurteilten Mitglieder der aufgelösten Partei Thai Rak Thai, darunter Thaksin Shinawatra, "in Erwägung zu ziehen". Der König hat bei der Vereidigung im Chitralada-Palast die Minister aufgerufen, "sie sollten versuchen, das zu tun, was sie geschworen haben" - zum Wohle der Nation und des Volkes zu wirken.

Müll auf Koh Samui
Je mehr Leute auf die Insel ziehen. Je mehr Urlauber kommen, umso größer wird der Müllberg. Dr. Phol Sakedthong, Verwalter der Müllverbrennungsanlage, weist darauf hin, das dieselbe bald den Inselmüll nicht mehr aufnehmen kann, da die Höchstkapazität erreicht ist. Bis zu 140 Tonnen Müll können verbrannt werden, und die Regierung rechnete damals aus, dass dieses Limit im Jahre 2015 erreicht werden würde bei einer jährlichen Steigerung des Abfalls von 9%. Die Wachstumsrate für den Müll aber belief sich auf 20% pro Jahr. Bereits jetzt aber fallen täglich 130 Tonnen Abfall an und Dr. Pohl weiss, dass noch in diesem Jahr der Unrat auf 140 Tonnen ansteigen wird, also das Limit sieben Jahre früher als errechnet erreicht wird. Er fordert die Inselverwaltung auf, etwas zu tun. Aber was? Es gibt keine Mülldeponien auf Samui, und wenn nicht bald etwas geschieht, bleibt der Unrat an den Strassenrändern liegen, prophezeit Dr. Phol.

Lange Trockenzeit
In einer langfristigen Prognose sagt das Meteorologische Amt einen aussergewöhnlich heissen Sommer und für über 40 Provinzen des Landes eine lange Trockenzeit voraus. Die Bevölkerung im Norden und Nordosten muss sich monatelang auf keine oder unzureichende Niederschläge einstellen. Laut Wetterpropheten werden vereinzelte Gewitter und Regenschauer weder für die Landwirtschaft noch für die Brauchwasserversorgung ausreichen. Der Sommer mit hohen Temperaturen soll bereits in diesem Monat beginnen. Im Norden und Nordosten soll das Thermometer durchschnittlich 40-43 Grad anzeigen, in Zentralthailand und an der Ostküste 40-42 Grad sowie in Bangkok und in den südlichen Provinzen 37-39 Grad. Das Meteorological Department warnt die Bevölkerung im Norden und Nordosten vor heftigen Stürmen, die schwere Schäden an Häusern und auf Äckern verursachen können. Es wird mit Buschfeuern und Waldbränden gerechnet.

Strom Spar Tipp
Wer Strom und so Geld sparen möchte, sollte seine Klimaanlage nicht ständig laufen lassen, sondern einen elektrisch betriebenen Fan aufstellen. Nach Angaben des staatlichen Stromversorgers Electricity Generating Authority of Thailand (Egat) verbraucht eine Aircon pro Stunde im Durchschnitt 10.000 Watt, ein Ventilator hingegen nur 40 Watt. Weiterer Tipp: Wer die Temperatur seiner Klimaanlage um ein Grad senkt und einen elektrischen Fan nutzt, verbraucht 15% weniger Strom.

Weniger Patienten
Die Bangkok Eastern Hospital Group unter dem Dach der an der Börse notierten Bangkok Dusit Medical Services wächst langsamer als erwartet. Die Einnahmen stiegen im Vorjahr um nur 12% gegenüber 20% in den Jahren zuvor. Das Unternehmen macht dafür die schwächelnde Konjunktur und höhere Lebenshaltungskosten verantwortlich. Nicht nur bei den thailändischen Patienten, auch bei ausländischen Urlaubern und Residenten wurde das gesetzte Ziel nicht erreicht. Im Vorjahr ging deren Anteil an der Gesamtzahl um 5 auf 30% zurück. Auch deshalb hat die Gruppe kürzlich ihre Preise bzw. Gebühren um ca. 20% gesenkt. Zur Bangkok Eastern Hospital Group zählen sechs Filialen des Bangkok Hospital mit etwa 1.000 Betten: Pattaya, Rayong, Chanthaburi, Trat, Koh Chang und Samui.

Mehr 7-Eleven-Märkte
CP All will weiter wachsen und das Netz der 7-Eleven-Märkte dichter spannen. Zu den 4.279 Geschäften Ende des Vorjahres sollen in 2008 weitere 400 bis 450 hinzukommen. Der Betreiber CP All wird 3,3 bis 3,5 Milliarden Baht für Neueröffnungen und Renovierungen ausgeben und sagt bei den Verkaufserlösen ein Plus von 10 bis 15% voraus.

Exklusiver Yacht-Hafen
Einer der exklusivsten Yacht-Häfen Asiens soll im kommenden Jahr an der Ostküste Phukets fertig gestellt werden. Jumeirah Private Island Phuket entsteht an einer Lagune und wird 101 Liegeplätze aufweisen. Dort können Yachten bis zu einer Länge von 70 Metern anlegen. Zum Yachthafen werden ein luxuriöser Club sowie Hotel, Spa, Fitness-Center und Restaurants gehören. Am Jumeirah Private Island sollen künftig bedeutende Regatten gestartet werden.

Verbraucherpreise
Für den Monat Januar hat das Handelsministerium bei den Verbraucherpreisen im Jahresvergleich einen Anstieg um 4,3% errechnet. Gegenüber Dezember gab es ein Plus von 1,1%. Höhere Preise für Schweine- und Hühnerfleisch, Fisch und Haushaltsöl haben die Inflationsrate auf den höchsten Stand seit 18 Monaten gebracht.

Langfristige Projekte
Mehr Qualität anstatt Quantität lautet in diesem Jahr die Devise beim Board of Investment. Die für alle grösseren Investitionen zuständige staatliche Agentur will vornehmlich Projekte fördern, die dem Land langfristig nützen. Dazu zählt das BoI die Bereiche High-Tech-Industrie, Forschung, Entwicklung, Biotechnologie sowie alternative und erneuerbare Energien. Im Vorjahr lagen dem BoI 1.381 Förderanträge mit einer Investitionssumme von 655 Milliarden Baht vor gegenüber 1.291 Projekte und 494 Milliarden Baht in 2006.

Phuket teuer
Nur Milliardäre oder finanzstarke Unternehmen können sich am Patong-Strand der Insel Phuket ein Grundstück leisten. Nach Angaben der Immobilienfirma CB Richard Ellis (CBRE) kostet dort der Rai (1.600 qm) inzwischen 200 Mio. Baht. Allerdings sind kaum noch Grundstücke zu haben. Die besten Lagen sind alle vergeben oder bereits bebaut. An der Westküste Phukets wird der Rai in Strandnähe durchschnittlich mit 21 bis 50 Mio. Baht gehandelt. Für Samui gibt Richard Ellis den Grundstückspreis mit 15 Mio. Baht an, in Phang Nga sind es 5 bis 20 Mio. Baht. Nachdem die Preise in diesen drei Touristengebieten im Vorjahr bereits gestiegen sind, sagt das renommierte Unternehmen für 2008 einen weiteren Anstieg um 15 bis 20% voraus. Mit dem Urlauberboom nehme die Nachfrage nach Grundstücken und Immobilien zu. Auf Phuket stehen nach Angaben von CBRE 124 Villen-Projekte zum Verkauf, 15% sind Luxussiedlungen. Diese Eigenheime kosten zwischen 2 und 5 Mio. US-Dollar. Auf Samui werden 70% der Immobilien mit unter einer Million Dollar angeboten. Richard Ellis sagt für die Ferieninsel eine steigende Nachfrage nach Häusern zum Preis von 2 bis 3 Mio. Dollar voraus. Die Eröffnung weiterer Luxushotels durch W. Conrad, Four Seasons und Park Hyatt wird nach Einschätzung von CBRE die Regionen aufwerten.

Reise-Tipps

Segen für Lung Helmut / Weihe bei Schneiderin Deo / Rum-Treiber / Welt von Spa THA-SIA / Yad Juwelier / THAIGER Fussballer / Rikscha durch Südostasien (2) / Thai-Party-Szene / news aus Pattaya / Thai-Gastro-Report / Südostasien-News / Reisetipps

Wichtige Information zum Passrückversand
Die Deutsche Botschaft in Bangkok bietet ab sofort in Zusammenarbeit mit Thailand Post für Visumantragsteller einen Passrückversand an. Die Gebühr für den Versand per Einschreiben beträgt 100 Baht. Somit entfällt die Notwendigkeit, den Reisepass persönlich oder durch einen Bevollmächtigten bei der Botschaft abzuholen. Thailand Post bietet diesen Service in eigener Verantwortung an. Deutsche Botschaft Bangkok

Business-Schalter
Auf vielfachen Wunsch der Visakunden aus dem Wirtschaftsbereich, wurde ab dem 21. Januar 2008 ein separater "Business-Schalter" in der Visastelle der Deutschen Botschaft eingerichtet, an dem ausschliesslich Geschäftsvisa beantragt werden können. Eine vorherige Terminvergabe über das Callcenter ist weiterhin erforderlich.
Deutsche Botschaft Bangkok 9, South Sathorn Rd., Bangkok 10120 Thailand. Telefon Zentrale:
Tel. 02-287.9000, Fax: 02-287.1776 Rechts- und Konsularreferat: 02-285.6232
E-Mail: info@germanembassy.or.th, www.bangkok.diplo.de

Thai Airways zur Insel
Thai Airways International ist bereit, Koh Samui ab April dieses Jahres anzufliegen. Apinan Sumenaseni, Präsident von Thai Inter, gab bekannt, dass nur noch die Verhandlungen um die Landegebühren und den Zeitplan abgeschlossen werden müssen. Da die meisten internationalen Flüge zwischen 5.00 und 6.00 Uhr in Bangkok ankommen, möchte die Thai Flugrechte zwischen 7.00 und 8.00 Uhr nach Samui. Die Rückflüge müssten auf die Abendstunden fallen, um auch hier den Anschluss an internationale Flüge zu bekommen. Eingesetzt werden sollen Boeing 737-400 und, wenn die Verhandlungen Erfolg haben, so wird sich die Zahl der Fluggäste von 650.000 auf eine Million im Jahr erhöhen. Auch muss dann nicht ein zweiter Flughafen gebaut werden, obschon dessen Planung noch nicht aufgegeben wurde.

One Two Go beobachtet
Nach einem Beinahe-Zusammenstoss einer Maschine der Billigairline One Two Go mit einem Flugzeug der Nok Air hat die Zivilluftfahrtbehörde One Two Go unter strenger Beobachtung gestellt. Am 15. Dezember näherten sich die beiden Maschinen in demselben Luftkorridor. One Two Go flog von Bangkok nach Chiang Mai, der Nok-Air-Jet von Chiang Rai nach Bangkok. Ein möglicher Zusammenstoss wurde dadurch verhindert, dass in beiden Flugzeuge der TCAS-Alarm ausgelöst wurde. Wenn sich Maschinen auf zehn Kilometern nähern, wird im Cockpit der Alarm automatisch ausgelöst. Die Luftfahrtbehörde will die Sicherheitsstandards bei der Billigairline One Two Go und die Kompetenz der Piloten eingehend überprüfen. Die One-Two-Go-Maschine wurde von indonesischen Piloten geflogen. Ein Indonesier sass auch im Cockpit des MD-Flugzeuges, das am 16. September bei der Landung in Phuket verunglückte. Dabei kamen 90 Insassen ums Leben, 40 wurden verletzt.

Kerosinzuschlag
Auf Strecken von Bangkok nach Europa müssen Passagiere der Thai Airways International (THAI) neuerdings einen um 20 US-Dollar erhöhten Kerosinzuschlag zahlen. Nach der Anhebung beläuft sich der Zuschlag auf Flügen zwischen 8 und 14 Stunden auf 95 Dollar. Die weiteren Gebühren: 25 Dollar auf Flügen bis zu 2 Stunden, 30 Dollar zwischen 2 und 3 Stunden, 35 Dollar zwischen 3 und 4 Stunden, 55 Dollar zwischen 4 und 8 Stunden, 105 Dollar bei mehr als 14 Stunden.

Einheitspreis OneTwoGo
Zu ihrem fünfjährigen Bestehen hat die Billigairline One Two Go auf ihren Inlandsstrecken in allen Maschinen 20 Sitze zum Einheitspreis von 500 Baht reserviert (ohne Flughafengebühr, Spritzuschlag und Steuern). Die Tickets müssen 14 Tage vor dem Abflug erworben werden und gelten bis 31. März.

Preiserhöhung Busse
Ab 15. Februar wurde die Fahrt mit einem Überlandbus teurer. Das Transportministerium, dem die Inter-Provincial-Busse unterstehen, hatte einer Preiserhöhung um drei Satang je Kilometer zugestimmt. Das Ministerium hatte die Fahrpreise trotz der stark gestiegenen Spritkosten drei Monate lang eingefroren. Dadurch musste die Transport Company einen Verlust von 20 Mio. Baht hinnehmen.

Die besten Hotels
Unter den zehn besten Boutique-Hotels Südostasiens sind vier thailändische Häuser: Dream Hotel in Bangkok (Platz 3), AKA Hotel Resort and Spa in Hua Hin (4.), S15 Sukhumvit Hotel in Bangkok (6.), und Trisara in Phuket (10.). Boutique-Hotels haben höchstens 100 Zimmer, ein ausgefallenes Design, stehen unter einem Thema und gehören keiner Hotel-Kette an.

Neue Thai AirAsia-Flotte
Thai AirAsia will seine Boeing-737-Flotte schneller als geplant durch neue Airbusse vom Typ A 320 ersetzen. Der Grund: Die Boeings verbrauchen zu viel Kerosin. Bei dem extrem hohen Rohölpreis fliegt die Billigairline mit Airbus-Maschinen preiswerter. Neben den geringeren Spritausgaben spart Thai AirAsia auch bei der Wartung.

Bangkok - Koh Samui
Ab 15. Februar fliegt Thai Airways International (THAI) von Bangkok aus nach Koh Samui. Laut Plan täglich zwei Flüge von Suvarnabhumi mit einer Boeing 737-400s. Die THAI rechnet damit, dass bis zu 70% ihrer Passagiere internationale Fluggäste sein werden. Der Hin- und Rückflug wird bei einem Jahresticket 8.810 Baht kosten. In den letzten zehn Jahren scheiterten die Bemühungen der THAI, Samui anzufliegen, an den hohen Gebühren.

Weitere Alarm-Bojen
Etwa 250 bis 300 Km vor der thailändischen Küste wird das National Disaster Warning Center (NDWC) Mitte des Jahres zwei weitere Tsunami-Alarm-Bojen installieren. Die Regierung hat dafür 165 Mio. Baht zur Verfügung gestellt. Nach Einschätzung des NDWC-Vorsitzenden Smith Dharmasarojana reichen die in den sechs Andaman-Provinzen aufgestellten Frühwarn-Systeme nicht aus. Um die Bewohner aller Gebiete rechtzeitig zu informieren, müssten weitere 20 Alarm-Türme errichtet werden, davon zwei auf der Ferieninsel Phuket.

Samui Hafen
Am Ufer des Tha Tapha Flusses in der Provinz Chumphon, nur acht Kilometer vom Stadtzentrum, wurde der neue Hafen eingeweiht. 41,2 Mio. Baht wurden ausgegeben für den Pier, der 40 m lang, 108 m breit ist und zehn Schiffe zur gleichen Zeit abfertigen kann. Im neuen, zweistöckigen Gebäude finden die Fahrgäste Souvenirläden, mehrer Imbisse, einen V.I.P Raum und natürlich den Fahrkartenverkaufsschalter. Der Parkplatz hat eine Grösse von 5.000 Quadratmetern und ist bewacht. So soll der Tourismus ab Chumphon auf die Inseln Koh Tao, Koh Phangan und Koh Samui gefördert werden. Tatsächlich ist ja die Autofahrt von Bangkok nach Chumphon wesentlich kürzer als bis zur Fähre hinter Surat Thani. Die Bootsfahrt dauert, je nach Ziel, bis zu neunzig Minuten. Eine angenehme Fahrt ohne den Autostress, und der Samui Besucher kann Zwischenstopps auf Koh Tao und/ oder Koh Phangan einlegen.

Jet Ski auf Samui
Schon vor zwei Jahren wollte die Inselverwaltung und Polizei Ordnung schaffen bei den Vermietern von Jet Ski. Sie sollten nicht aufdringlich sein und dem Urlauber nett und freundlich begegnen. Dazu gab es eigens ein Meeting mit den Vermietern und den Besitzern der Jet Skis. Viel geholfen hat es nicht. Die Jungs sehen immer noch aus wie Piraten, und das Benehmen lässt stark zu wünschen übrig. So kam es zu einem Zwischenfall am Chaweng Strand Ende letzten Jahres, wo drei dieser jungen Männer einen Touristen prügelte, weil diese nicht für einen angeblichen Schaden am gemieteten Jet Ski zahlen wollte. Das nahm ein anderer Urlauber mit der Handykamera auf und setzte die Bilder mit entsprechendem Text ins Internet. Auch in den thailändischen Zeitungen erschienen diese Fotos. Wahrhaft keine Werbung für die Insel und höchste Zeit für die zuständigen Behörden einzugreifen. Denn immer wieder beklagen sich Feriengäste bei ihren Reiseleitern über das unverschämte Verhalten von Jet Ski Vermietern. Zwei der Täter konnten zwar gefasst werden, kamen aber mit einer Strafe von 1.000 Baht sofort wieder auf freien Fuss.

Pattaya - Hua Hin
Erneut nimmt ein in Pattaya ansässiges Unternehmen den Anlauf, das Seebad per Schiff mit Hua Hin zu verbinden. "Thailiving" mit Büro an der Thappraya Road will Mitte des Jahres einen Katamaran in Dienst stellen. Das Schnellboot namens "Excalibur" soll 60 Fahrgäste aufnehmen und mehrfach am Tag zwischen Pattaya und Hua Hin verkehren. Die Fahrzeit für eine Strecke soll etwa zwei Stunden betragen. Investor ist der schwedische Geschäftsmann Gert Persson. Bislang scheiterten alle Versuche, die beiden Seebäder durch einen Fährbetrieb zu verbinden. Entweder wurde der Schiffsverkehr nach kurzer Zeit wieder eingestellt oder erst gar nicht aufgenommen.

Urlauber in den Norden
Thailands Shuttle-Fluggesellschaft SGA Airlines hat ihren Service im Norden erweitert und bringt mehr Urlauber von Chiang Mai nach Pai und Mae Hong Son. Die Route Chiang Mai-Pai wird freitags, samstags und sonntags täglich viermal und die Strecke Chiang Mai-Mae Hong Son viermal in der Woche bedient (Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag).

Nok Air leiht Crews
Auf den Flügen der Nok Air von Bangkok nach Chiang Mai, Udon Thani und Phuket begrüssen ausländische Air-Hostessen die Passagiere. Die Billigairline beschäftigt derzeit fast 50 Ausländer. Das ist Teil eines Abkommens mit der britischen Chartergesellschaft XL Airways. Diese Fluggesellschaft hat der Nok Air für die touristische Hauptsaison zwei Boeing 737-800s einschliesslich der Besatzungen ausgeliehen. Im Mai werden die Maschinen, die Piloten und Flugbegleiter wieder nach England zurückkehren. Für das kommende Winterhalbjahr will der thailändische Discounter die Flugzeuge einschliesslich der Crews wieder ausleihen.

THAI mit Rolls-Royce
Die acht von Thai Airways International (THAI) bestellten Langstreckenflugzeuge vom Typ A 330-330s von Airbus erhalten Rolls-Royce-Motoren. Die in England hergestellten Trend-700-Motoren gelten als lärmarm, sparsam und umweltfreundlicher als die der Mitbewerber. Die Flugzeuge werden ab 2009 ausgeliefert und sollen die sechs A 330-600s und zwei Boeing 747-300s ersetzen. Diese Maschinen sind teilweise bereits seit 20 Jahren im Dienst.

Minigolf auf Samui
Immer beliebter wird Minigolf. Dieses Spiel wurde einst in Schottland erfunden, und nach Samui brachte es Jürgen Schnurr. Er baute eine Bahn mit 18 Löchern nach internationalem Standard in Plai Laem, der nördlichsten Ecke der Insel. "Hier spielten schon Leute aus aller Welt, sogar von Papua Neu Guinea, Sibirien und Alaska," weiss er zu berichten. Die Bahnen sind sehr professionell in einem gepflegten Garten und unter schattenspendenden Bäumen. Dazu viel frische Luft und ein Cafè mit Bar und einer grossen Auswahl an Getränken, Snacks und Sandwiches. Geöffnet ist der Platz von 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Wer eine Wegbeschreibung zur Minigolfanlage möchte, der rufe Thailand 081-787.9148 an.

Ayutthaya untersucht
Sachverständige der United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation (Unesco) werden in der nächsten Zeit nach Thailand kommen und die zum Weltkulturerbe zählenden Stätten in Ayutthaya besuchen. Die Fachleute wollen den Status der historischen Tempel und Ruinen aus der Zeit des Königreichs Ayutthaya überprüfen. Seit Monaten wird darüber spekuliert, ob Ayutthaya die Auszeichnung "Weltkulturerbe" verliert. Der Grund: Gelände in der Nähe der Stätten wurde bebaut, der Leitung der Historischen Stadt wird ein mangelhaftes Management nachgesagt. Über die Empfehlungen der Experten wird im Juli auf einer Unesco-Tagung in Quebec (Kanada) entschieden.

Täglich Berlin - Bangkok
Ab Februar hat die Qatar Airways täglich Linienflüge von Berlin-Tegel nach Doha und weiter nach Bangkok im Angebot. Qatar Airways ist die einzige Fluggesellschaft aus dem Nahen Osten, die Berlin anfliegt. Die Strecke zwischen Doha und Berlin bedient die Airline mit einem Airbus A 319.

Ausgabe
03-2008

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