Titelseite Farang Magazin 07-2011

Chiang Dao Höhle

Karneval der Kulturen

News im Bild

Die Royal Jordanian

Euer Rum-Treiber

Thai Wellness siam@berlin

Thai Party Szene Berlin

Thailand news

Reise-Tipps Thailand

Das Thai Gericht

Ausgabe 07 - 2011


Besuch der Chiang Dao Höhle

Bei meiner diesjährigen Rundfahrt im Norden von Thailand habe ich einen Abstecher zur Chiang Dao Höhle (Tham Chiang Dao) gemacht. Die Höhle ist ca. 70 km von Chiang Mai entfernt, sie liegt in der Nähe des 2.175 Meter hohen Berges Doi Chiang Dao, des dritthöchsten Berges in Thailand. Man erreicht den Ort Chiang Dao über die Landstrasse 107 in Richtung Chiang Rai. Der Weg zur Höhle ist im Ort Chiang Dao gut ausgeschildert, so daß man problemlos allein hinfindet. Rechts vor dem Haupteingang des Geländes geht es zum Parkplatz, am Rand des Parkplatzes befinden sich einige Marktstände und Restaurants.

Auf dem Gelände vor der Höhle befindet sich eine weitläufige Tempelanlage mit vielen alten kleinen und großen Buddha-Statuen sowie auch viele alte kleine Chedi, ein Rundgang ist hier zu empfehlen. Der Weg zur Höhle führt über einen kleinen Teich, in dem sich mehrere verschiedene Fische befinden. Wenn Ihr wollt könnt Ihr Euch an den Ständen vor der Brücke Fischfutter kaufen und die Fische füttern. Auf der Treppe, die zur Höhle führt, befindet sich die Kasse. Der Eintrittspreis beträgt 10 Baht auch für Touristen für den elektrisch beleuchteten Bereich. Der Eingangsbereich der Höhle ist mit vielen Buddha-Figuren versehen. Ein paar Meter weiter gelangt man in eine kleine Halle, wo sich ein Buddha-Schrein befindet. Ab hier führen zwei Wege ins Höhlen-Innere.

Der gesamte Höhlenkomplex ist sehr umfangreich und lang (14 km!). Zwei der Höhlen, die Tham Phra Nawn (360 m) und die Tham Seua Dao (540 m) sind elektrisch beleuchtet. Die drei anderen, die Tham Maa (7.365 m!), Tham Kaew (477 m) und Tham Naam (660 m) können nur mit der Hilfe einheimischer Führer und mit Laternen begangen werden. Man hat hier die Wahl geradeaus den beleuchteten Weg ohne Führung ins Innere der Höhle zu nehmen. Oder man geht in den unbeleuchteten Bereich der Höhle mit einer Führerin, die Führung ist nicht im Eintrittspreis enthalten. Sie kostet etwa 100 Baht, und es werden noch einmal 100 Baht Trinkgeld erwartet. Auch Fotografinnen bieten sich an, Euch zu begleiten, um Bilder von Euch zu machen, die man, wenn man möchte, am Ausgang kaufen kann. Ich habe mich für den Weg mit Führung entschieden.

Wenn man durch die ersten großen Hallen gegangen ist geht es ziemlich abenteuerlich durch enge Gänge und Tunnel von einer zur anderen Halle weiter, bis zur Treppe, die hinunter zum beleuchteten Höhlenweg führt. Wer ein wenig auf Abenteuer steht sollte sich für diese Tour entscheiden, da es hier mehr und schönere Felsformationen, Stalagmiten und Stalaktiten gibt als auf dem beleuchteten Hauptweg. Die Treppe wurde mit kleinen Stufen in den Fels eingearbeitet und ist ziemlich steil. Auch ist sie ein wenig rutschig, man muss hier sehr vorsichtig sein. Unten auf dem beleuchteten Hauptweg angekommen kann man vorbei an verschiedenen Felsformationen ins Innere der Höhle gehen, wo sich am Ende des Weges alte Buddha-Schreine befinden, oder man geht wieder zum Ausgang. Nach dem Essen in einem der Restaurants am Parkplatz ging die Fahrt weiter nach Chiang Rai zum Königlichen Park Doi Tung, aber darüber berichte ich Euch in einer nächsten Ausgabe. Text und Fotos: Joachim Adermann

Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle



Chiang Dao Höhle


16. Karneval der Kulturen

Vom 10.-13. Juni fand in Berlin der 16. Karneval der Kulturen statt, der wieder unter der Schirmherrschaft vom regierenden Bürgermeister Berlin, Klaus Wowereit, und Prof. Dr. Maria Böhmer (Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration) stand. Herr Wowereit sprach das Grußwort mit folgendem Inhalt: "Der Karneval der Kulturen ist eine exzellente Visitenkarte für Berlin. Er steht für Toleranz, Weltoffenheit und Lebensfreude, aber auch für ein solidarisches Miteinander zwischen unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Lebensweisen, deren Vielfalt für Berlin Reichtum bedeutet. Zugleich ist es ein buntes Fest, das Jahr für Jahr Hunderttausende anzieht." Des weiteren machte er auf die wochenlangen Vorbereitungen aufmerksam, in denen viel Arbeit steckt. Diese Veranstaltung hat enorme Bedeutung für Akteure und Publikum. In ihrer kurzen Rede lobte Frau Prof. Dr. M. Böhmer den Karneval der Kulturen als Erfolgsgeschichte. Er ist zu einem Markenzeichen Berlins geworden. Beide bedanken sich bei allen teilnehmenden Teams, Sponsoren, Helfern und der Werkstatt der Kulturen, die das Fest perfekt organisieren.

Da sagte doch Kanzlerin Angela Merkel in einer Rede im letzten Oktober: "Der Ansatz für Multi-Kulti ist gescheitert." Vielleicht sollte man Frau Merkel zu diesem Ereignis mal nach Berlin einladen, damit sie sich von den Fakten und somit vom Gegenteil überzeugen kann, denn ein Viertel der Berliner Einwohner haben einen Migrationsintergrund.

Der Berliner Karneval der Kulturen ist wegen der hohen Anzahl der beteiligten Länder und der vielen Themen einzigartig auf der Welt. 96 Gruppen aus 70 Ländern mit 4.758 Teilnehmern, dazu 67 Wagen, warteten auf den Startschuss zum Beginn des Umzugs. Ein kostümreiches Spektakel mit den ländereigenen Rhythmen und Choreographien nahm am Hermannplatz seinen Anfang. Die Strecke führte weiter über die Hasenheide, Gneisenaustr. und endete in der Yorkstr. Jedes Land glänzt mit seiner eigenen Dynamik, mit eigenen Themen, kultureller oder politischer Art. Teilweise auf Missstände hinweisend, wie man es nur im Karneval ausführen kann. Schaurige Masken, feurige Tänzerinnen, akrobatische Läufer auf Stelzen, Riesen und Zwerge gebaut aus Pappmaché, Trommler unterstützen die laute Musik. Jede einzelne Gruppe wird von Tausenden begeisterten Zuschauern jubelnd begrüßt.

Thailand (Thai Smile) hatte die Startnummer 53. Vorneweg die Staatsflagge, dahinter die erste thailändische Tanzgruppe. Die Kostüme bestehen aus einem knallblauen Seidenoberteil und hellbraunem Rock. Die Hüfte ziert ein breiter roter Gürtel. Strahlend rote Kunstblumen schmücken das hochgesteckte Haar. Mit kleinen Schritten bewegt sich der Zug langsam tänzerisch vorwärts. Die Mitte des Zuges stellt das diesjährige Thema dar: Hilfe für die Hochwasseropfer. Dazu wurde ein kleines Boot gebaut. Der Drachenkopf am Bug zerteilt die Wellen. Die gelb-rote Bemalung auf grünem Untergrund sollen wohl Fisch-Schuppen darstellen. Im flammenden Heck hat das Boot sein Ende. Auf dem Boot sitzt ein Mädchen und lächelt unermüdlich, sichtlich stolz darauf, für diese Aufgabe ausgewählt zu sein. Hierauf folgt die Tanzgruppe Ban Mai Ruh Roi in ihren traditionellen Kostümen. Graziös folgen sie dem Zug im Gleichtakt. Den Schluss bilden die bunt gekleideten "Leute aus dem Norden". Mit Energie bearbeiten sie die Bongos und sind froh, dass sie von der Musik von der Frontgruppe nicht allzu viel mitbekommen. Sind eben ein eigenes kleines Völkchen, zumindest, was die Tradition betrifft.

Fazit ist, dass alle, von der vorbereitenden Arbeit und Mühe abgesehen, fürchterlich viel Spaß hatten. Mit den Worten der Werkstatt der Kulturen: "Mit dem Karneval der Kulturen ist es gelungen, kulturelle Vielfalt bundesweit als einen bereichernden Charakterzug der Hauptstadt Berlin zu präsentieren." Passende Worte, und das ist gut so... Helmut aus Steglitz

Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Ornchen mit wildem Tigermann



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011



Karneval der Kulturen Berlin 2011


News im Bild vom FARANG aus 07-2011

Massnahmen gegen die Rothemden-Dörfer

Der Gouverneur von Maha Sarakham hat gelobt, Blitzmassnahmen gegen die selbstausgerufenen "Rothemdendörfer" in der nordöstlichen Provinz durchzuführen. Thongthawee Pimpsen sagte, daß Dorfbewohner in Ban Don Koi im Tambon Hua Khwang im Amphoe Kosum Phisai ihr Dorf als "Rotes Demokratie-Dorf" unter Bruch des Gesetzes zur Selbstregierung erklärt hätten. Herr Thongthawee sagte, daß Bestrebungen im Gange seien, jedes Tambon im Amphoe Kantharawichai zu einem "Rothemdentambon" zu machen.

Solch eine Aktion ist illegal und unzulässig, sagte der Gouverneur.

Er sagte, daß die Dorfoberhäupter und die Kamnan (Kamnan sind die Regierungsoffiziellen eines Tambons, die "Vorsteher des Unterdistriktes" nach dem Tambon Council and Tambon Administrative Authority Act von 1994) nach den Aktivitäten schauen müssten und legale Aktionen gegen die einleiten müssten, die rote Flaggen errichtet hätten und mit Plakaten Rothemdendörfer proklamiert hätten. Lokale Authoritäten, die nicht Polizeibeschwerden zu diesem Sachverhalt aufnehmen, würden Disziplinarmassnahmen wegen Vernachlässigung ihrer Pflichten erhalten.

Er fügte hinzu, daß zwei Wahlkandidaten, die sich in der Provinz um Mandate bewerben, darin verwickelt seien, die Provinz zu einem Rothemdengebiet zu machen. Herr Thongthawee sagte, daß er Autoritäten angefordert hat, welche die Wahlkommission über diese Vorgänge informieren sollen.

Das erste Rothemdendorf wurde am 15. Dezember letzten Jahres von Anont Seannan, einem Reporter einer Lokalzeitung, der ein enger Gefolgsmann von Kwanchai Praipana, einem Rothemdenführer in Udon Thani, ist, in Ban Nong Hu Ling im Tambon Nong Hai im Amphoe Mueang Udon Thani gegründet.

Ähnliche Rothemdendörfer wurden in anderen nordöstlichen Provinzen wie Khon Kaen und Roi Et gegründet.

sogenanntes Rothemdendorf in Thailand

In Ayutthaya erklärten Bewohner der Jessada Housing Estate im Tambon Wang Noi ihr Gebiet zum Rothemdendorf (siehe Foto), dem ersten in der Provinz. Das Estate hat 444 Haushalte.

Der Puea Thai Partei Listenkandidat und Rothemdenführer Natthawut Saikua sagte, daß die Ausrufung von Rothemdendörfern im Nordosten nicht illegal sei. Er sagte, daß dies nur als Symbol gedacht sei, um zu zeigen, daß die Leute Gerechtigkeit und gleiche Standards für alle wollen. Herr Natthawut erklärte auf die Frage des Führers der Demokratischen Partei Abhisit Vejjajiva die Motive, die hinter der Ausrufung der Rothemdendörfer stehen würden. Sie fördern keine illegalen Aktivitäten und stellen keine Drohung dar, so Natthawut.


Hahdao Nr. 2 eröffnet

Tippawan, Betreiberin des Ka-Cha (Max-Beer-Str. 6) und des Hahdao-Spa-Studios in der Wielandstr. 5a hat am 17.05.2011 ihr drittes Studio Hahdao-Spa 2 in der Kurfürstenstr. 76 eröffnet. Wie auch schon bei den ersten beiden Thaimassagen wurde sie von ihrem Partner Uwe tatkräftig bei der Renovierung bzw. Gestaltung der Räume unterstützt.

Alle drei Thaimassagen wurden in Eigenleistung hergerichtet und über Familienkredite finanziert. Beim Hahdao 2 wurde alles von Grund auf neu und exklusiv errichtet, was sich sehen lassen kann. Allein der Weg zu den Massageräumen verbreitet einen gewissen Flair, der zum Entspannen einlädt. Eine weitere Besonderheit im Hahdao 2 sind die beiden Massagesessel für Fußmassagen.

Die Zwei haben sich Gedanken um das Wohl ihrer Kunden gemacht. Es wurde ein LCD Bildschirm installiert, so dass die Kunden während der Behandlung Videos oder TV sehen können. Ist eine Klasse Idee, man genießt eine Fußmassage und schaut dabei sein heiß geliebtes Fußballspiel oder was man gern sehen möchte. Nun bleibt uns, dem FARANG, bei soviel Schaffenskraft, unserer Tippawan und ihrem Team ein gutes Gelingen sowie immer eine Handvoll Kunden zu wünschen. Peter Hilbig

Hahdao-Spa-Studio
Kurfürstenstr. 76 in Berlin-Tiergarten
Mo.-Sa. 10 bis 22, So. 12-20 Uhr
Tel. 030-6449 1270
www.hahdao.com

Hadao Spa in Berlin



Hadao Spa in Berlin



Hadao Spa in Berlin



Hadao Spa in Berlin



Hadao Spa in Berlin


Pokal für die THAIGER

Hallo Thaiger,
beim Pfingstturnier der SG Waidmannslust waren wir wieder ein gern gesehener Gast. Außer vielleicht bei den Mannschaften, denen wir das Gewinnen erschwert haben... Wir waren mal wieder die Ältesten, die Schönsten sowieso und die Drittlustigsten... Leider nahm ein Gastspielauftritt von Pascal nicht den gewünschten Lauf. Er hätte uns spielerischen Auftrieb gegeben, aber er verletzte sich bereits nach dem 2. Ballkontakt so sehr, daß er mit Verdacht auf Bänderriss ins Krankenhaus mußte.

Das erste Spiel gegen den späteren Turniersieger verloren wir sehr unglücklich. Wir verteidigten lange Zeit aufopferungsvoll und waren einem torlosen Unentschieden sehr nahe, bis ein Abpraller und Abstauber aus kurzer Distanz das erhoffte Ergebnis zu nichte machte. Rolf im Tor hätte das Verdienst gehabt. Da er bravourös und klasse hielt war er sicher auch der beste Keeper des Turniers. Ich würde sagen, ohne Rolf wären wir deklassiert worden.

Acht Spiele á 12 Minuten waren bei Hitze zu bewältigen. In einem Spiel, das 0:5 ausging, waren wir gegen schnelle, kompakte Gegner heillos überfordert. Aber das ist kein Vorwurf, sondern nur eine Feststellung, daß jüngere eingespielte Teams im Halbfeld eben besser sind, als wir. Da müssen wir uns nicht grämen. Von 9 Teilnehmern wurden wir Achter - angesichts beschriebener Tatsachen ist das ein - genau lesen bitte - ACHTUNGSERFOLG.

Man muß sich mal vorstellen, wenn wir mit allen Thaigern aufgelaufen wären, dann hätte es vielleicht unter die besten 4 gereicht. Schließlich fehlten uns Stephan, Jasper, Hanne, Helmut, Thorsten, Erwin, Sascha, Allan und Ulti.

Alle Anwesenden können stolz sein auf das Erreichte. Keiner ließ sich, trotz schmerzender Leisten, Gelenke und schnellerer Gegenspieler, unterkriegen oder demotivieren. Es wurde nicht gemeckert, es wurde gerackert, gekämpft und versucht mitzuhalten. Da war richtiger Teamspirit zu spüren. Tomberg

Die Berliner THAIGER Fussballer beim Pfingstturnier 2011

Von links: Tor-Ass Rolf, Panzergrenadier Gembo, BMW-Testpilot Karsten, Thomas Tomberg, Patric, Bomber Patrick,
Rocco, Feuermann Roy, vorne: Mathias "Frösi" und Peter "Gomez".

Diesen kleinen Pokal haben die THAIGER gewonnen


Eine Torte für Nat

Nat ist eine freundliche kleine Thaifrau, sie stammt aus Roi-Et und ist bereits Mutter einer schon 11-jährigen Tochter. Lange Jahre lebte sie mit ihrem Farang-Mann in Thailand. Seit drei Jahren nun in Berlin. Am 30. April feierte sie in ausgelassener Runde ihren Geburtstag. Erst in der Thaimassage Thon Pho von Jimmy im Wedding, dann abends noch wilder in der Thai-Karaoke Excite am Adenauer Platz. Mit der Kerzen-Torte, einer Thaitanz-Vorführung und mit allerlei Schabernack. Mit von der Partie waren u.a Dung Ding, Porn Michigo, Ohm, Uh, Bube, Jimmy, Yad, die drei Schwestern Eh, Padjan und Deng, Thaitänzerin Katty und Pa Üng mit Gatten Renald.

Happy Birthday Nat



Happy Birthday Nat



Happy Birthday Nat



Happy Birthday Nat


Sa und Bernd vom Reisebüro TAF

Royal Jordanian

Royal Jordanian Logo

Sa & Bernd vom Reisebüro TAF-Thai Asien Flugreisen in Berlin, Kantstr. 59, stellen Ihnen in dieser Ausgabe die jordanische Fluggesellschaft Royal Jordanian (Airline Code RJ) vor.

Ein alter Bekannter, die Royal Jordanian, kehrt wieder zurück. Einige Leser haben sicher in den 70er+ 80er Jahren bereits einen Bangkok Flug mit der ALIA oder Royal Jordanian von Berlin über Amman nach Bangkok gemacht. Nach 10 Jahren Pause fliegt seit dem 2. Juni 2011 Royal Jordanian wieder die deutsche Hauptstadt Berlin an. Dreimal wöchentlich, am Montag (Abflug 12:00), Donnerstag und Samstag (Abflug 14:45), geht es in 4,15 Stunden Flugzeit von Berlin-Tegel nach Amman und, wenn Sie es wünschen, von dort weiter zu 58 Destinationen in 36 Ländern. Auch nach Bangkok und z.B. Kuala Lumpur, Hongkong und Indien gibt es somit ab Berlin wieder eine interessante Flugalternative mehr.

Royal Jordanian Crew

Im Jahr 1963 wurde die Fluggesellschaft unter dem Namen ALIA gegründet und 1986 mit neuem Erscheinungsbild in Royal Jordanian umbenannt. Seit 40 Jahren fliegt Royal Jordanian bereits von Deutschland nach Amman. Aktuell gibt es außer ab Berlin noch einen täglichen Flug ab Frankfurt und ebenfalls 3 Flüge ab München. Die aktuelle Flugzeug-Flotte umfasst 29 Flugzeuge, davon 21 Airbus A340, 330, 321, 320, 319 und 310 und 8 Embraer 195, 175 sowie zwei Frachtflugzeuge. 12 neue Boeing 787 Dreamliner sind bereits bestellt und werden ab ca. 2013 die Flotte erweitern.

Bereits seit 2007, als erste Fluggesellschaft der arabischen Welt in einer Airline-Allianz, ist Royal Jordanian Mitglied der oneworld-Gruppe, zu der auch British Airlines, Finnair und bald auch die Air Berlin gehören. Ein Codeshare-Abkommen mit der zweitgrößten deutschen Airline, Air Berlin, ist vorgesehen und wird in absehbarer Zeit umgesetzt. Das eigene Vielflieger-Programm der Royal Jordanien heißt ROYAL PLUS.

Es gibt zwei Service-Klassen. Die Economy Class mit guter Beinfreiheit und eigenen Video on demand-Monitoren mit 16 Programmen. Gereicht werden zur Auswahl 3 Hauptgerichte und alkoholfreie und alkoholische Getränke. Die Crown Class (First Class Service zum Business Class Tarif) ist mit 208 cm langen, luxuriösen Ledersitzen ausgestattet, und der angebotene "a la carte Dinner Service" vom Trolley aus, sowie eine Auswahl an Champagner, französischen und jordanischen Weinen macht den Flug für die Fluggäste der "Kronen Klasse" zu einem kulinarischen Genuss.

Royal Jordanian

Die hochmoderne CIP LOUNGE im internationalen Flughafen steht den Royal Jordanian Transitpassagieren mit ihren vielen Annehmlichkeiten zur Verfügung. So gibt es auch vier Schlaf- und Duschzimmer. Für Fluggäste, die ab Amman fliegen, gibt es in der City ein Terminal, wo sie bequem und frühzeitig Einchecken können und dann per Bustransfer bequem zum Flughafen gebracht werden.

Fazit: RJ - welcome back in Berlin! Für Leser, die auch den Flug als Urlaubsbestandteil und nicht nur als Beförderung ansehen und/oder auf ihrem Asienflug gerne mal auf halber Strecke ein weiteres interessantes Land und eine andere Kultur besuchen möchten, ist ein Flug mit Royal Jordanien und ein Stop over in Amman und Jordanien eine tolle Bereicherung. Bis 20.6.11 hatten wir RJ-Flugpreise nach Bangkok schon für 425,- A Endpreis!! Da kommen auch die "Nur-Beförderung Sparfüchse" auf ihre Kosten. Leider ist im Moment die Umsteigezeit auf dem Hinflug noch nicht optimal. Bernd Kamjunke

Royal Jordanian A320



Royal Jordanian



Royal Jordanian



Royal Jordanian



Royal Jordanian Cip Lounge



Royal Jordanian


Der Rum-Treiber aus dem FARANG-Magazin 07-2011

Dass es so was gibt - und mitten in der Berliner Thaiszene...

Immer wieder die Frage: Was gibt es Neues in der Szene? Ja, was denn, immer ist alles in Bewegung. Wie im richtigen Leben. So beim K & N Asiashop in der Pankstrasse, rechts neben dem soliden Viengthai-Restaurant: Jay hat jetzt keinen Thai-Imbiss mehr. Dafür hat sie eine andere Goldader ausgebuddelt. Sie liefert besonderen Tofu an einen fliegenden Händler für den total angesagten Mauerpark. Das brummt aber.

Einen Thai-Imbiss hingegen gibt es ab September in dem umgezogenen Thai Viet Markt in der Meinekestrasse, vormals Wilmersdorfer Strasse. Den Kudamm entlang stadtauswärts linker Seite bis zum Hard Rock Café, dann links rein. Da isser.

Wolfgang Payer war in Berlin und traf den Rum-Treiber wieder einmal in Sarods Thairestaurant in der Friesenstrasse. Wie jedes Jahr. Wolfgang ist erfolgreicher Unternehmer in Pattaya, spricht Thai besser als die Einheimischen und betreibt seine Easy ABC-Sprachschule mit 2 Filialen. Er bietet immer noch ein Jahresvisum für jene an, die bei ihm Thai lernen wollen. Mal schaun, was kostet... Voller Stolz präsentierte der Emsige seine Sammlung von hochwertigen Chronometern, die er sich mannhaft erarbeitet hat. Ja, der Wolfgang, das kann er immer noch. Hübsche Geschichte, lasst sie Euch ruhig mal erzählen...

Martin R., Chef vom grosse Schwesterblatt "Der Farang" aus Pattaya, weilte auch wieder in der Hauptstadt. Beim Frühstück in Spandau schaute man sich wieder in die Augen. Alles prima, es geht gemeinsam auch weiter. Mehr muss für unser online-ABO getan werden. Ist doch praktisch für jene Farangs, die weit weg wohnen und dennoch informiert sein wollen. Ist auch billiger als der Print. Martins Magazin erweitert wieder einmal, trotzt erfolgreich der Konkurrenz alle 14 Tage und wird künftig auch in Chiang Mai stark vertreten sein. Sein Blatt kostet inzwischen 50 Baht und wird landesweit professionell vertrieben. Das haben wir ja noch vor uns...

Rasender Winny ist gleichfalls wieder im Paradies aufgeschlagen. Jetzt schreibt er wieder seine unglaublichen Geschichten aus dem verruchten Seebad. Kann er auch nix dafür, dass die Menschen dort laufend vom Balkon fallen. Habe ihm zig mal gesagt, schreib doch mal die einfachen Sachen wie: Tuk Tuk umgekippt, Max vom Barhocker geplumpst, Bananenboot im Halteverbot explodiert usw.

Immer mehr Tempel und seriöse Organisationen entdecken unser Blatt für ihre Publikationen. Soll uns recht sein, sind die Seiten schnell voll und wir können im Park abhängen. Da übrigens den Egon getroffen, so nach fünf Jahren, zusammen mit Tum. Er sieht immer noch gut und fit aus. Ja, der Egon, der früher mit dem Daimler immer auf ein Glas ins Bangkok Café kam und schnell wieder weg. Am Handy immer Spanien oder noch weiter weg. Immer Volldampf.

Zwei Thaimassagen in Berlin sind zu erwerben, die eine am Mehringdamm und die andere in Wilmersdorf. Die Rufnummern dazu gibt es im Kleinanzeigen-Teil. Zu haben ist auch ein kleines Thairestaurant an der Schönhauser Allee. Das ist wirklich ein gutes Projekt für zwei Leutchen! Kann prächtig laufen, wenn man eine kleine Terrasse macht und auch so noch ein bischen Tamtam. Es heisst so wie das weisse Zeug, was gesund sein soll und nach fast nichts schmeckt. Kann man drauf kommen.

Der Thaipark ist auch im Visier der Wissenschaft. Tatsächlich! Ein Student aus London hat sich ausführlich mit Rum-Treibers Hilfe nach den Besonderheiten und Gepflogenheiten auf der Wiesn erkundigt. Er ist Architektur- und Landschaftsgestaltungs-Student, ein charmanter Österreicher übrigens, der zum Thema Picknick im Grünen etwas schreiben will und dazu unseren Thaipark auserkoren hat. Peter, Wolfgang, Klaus, Tarzan, Zimmy und Oma mit weissem Haar, auch der Hausmeister u.a. haben dem Ösi ein wenig unter die Arme gegriffen. Einige Gespräche waren richtig gut und Geschichten weit über den Thaipark hinaus aufgezeichnet. Da kann man schon was Sinnvolles draus machen!

Feine Thai Party bei Renald und Pa Üng in Heiligensee. Ein gepflegtes Wohn-Grundstück in gehobener Grünlage. Viele Pflanzen und reichlich Wasser, zwei Teiche mit Brücken und ein richtiger Pool. Also mehr Wasser als Rasen. Seerosen en masse, ein paar Frösche, zahlreiche Goldfische und Koys. "Das sind ja schöne Karpfen", riefen die Thaifrauen und dachten ans Kochen. Nein, das sind Koys zum Anschauen! Na ja, im Schwarz-Weiss-Film sehen sie schon aus wie Karpfen. Gegrillt wurde dann kiloweise Schwein in der Garage nebenan. Die Farangs unter sich, beim Besprechen der Modalitäten für die Ausreise... natürlich nach Thailand. Die wichtigste Frage dabei war, was macht man dann in Thailand den lieben langen Tag lang, wenn man nicht arbeiten darf. Weiss es jemand?

Na dann, einen schönen Urlaub in Thailand wünscht Euer Rum-Treiber.

Die Thai Wellness siam@berlin

Im Herzen von Berlin-West, direkt an der Joachimstaler Str. 19 (zwischen Lietzenburger Str. und Kurfürstendamm) bietet Ihnen siam@berlin Traditionelle Thailändische Massagen und ausgesuchte Wellness-Angebote im Stile Thailändischer Spas in einem luxuriösen und sehr ansprechenden Ambiente an.

Verbindung von Massage, Naturkosmetik und Wellness

Unsere Geschäftsphilosophie bei siam@berlin liegt in der harmonischen Verbindung von Massage, naturverbundener Kosmetik und Wellness nach asiatischem Vorbild. Durch unser sehr gut ausgebildetes Team - alle Mitarbeiterinnen wurden in der renommierten Massageschule Wat Po in Bangkok / Thailand ausgebildet - können wir bei siam@berlin unseren nationalen und internationalen Gästen höchste Kompetenz präsentieren.

Alle unsere seriösen Dienstleistungen werden mit der typischen thailändischen Freundlichkeit geboten, zum Wohl Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens. Genießen Sie einen Kurzurlaub und lassen Sie sich doch einfach mal verwöhnen, gern auch für Paare.

Wir freuen uns auf Sie!

Thaiwellness siam at berlin

Die festliche Eröffnung

Am 17. Juni hatte Aim-On zur feierlichen Eröffnung ihrer neuen Thai Wellness Einrichtung siam@berlin geladen. Viele Freunde, Geschäftspartner und Mitarbeiterinnen waren in die Joachimstaler Str. 19 gekommen und konnten nur staunen: wieder einmal hat es Aim-On geschafft, ein wunderschönes Ambiente mit edler Ausstattung in sehr guter Lage zu gestalten. Es ist übrigens Aim-Ons dritte Thaimassage bzw. Spa in der Hauptstadt. Neben tha sia spa in der Wilhelmstrasse in Berlin-Mitte ist dies das Orchid Spa in der Kurfürstenstrasse in Berlin-Schöneberg und nun also in absoluter Kudamm-Nähe in Charlottenburg siam@berlin.

Sehr sehr fein alles... auch die jeweiligen Websites. Viel Erfolg und Glück Dir weiterhin Aim-On!

Dein Team vom FARANG-Magazin. Für alle Mathias Heinrich

Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



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Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin



Thaiwellness siam at berlin


THAI PARTY SZENE BERLIN

Toi & Bobo Master of Thai-Comedy

Am 2. Juni war nicht nur "Männertag", es war auch Toi-Tag. Denn der Betreiber vom Neuköllner R.C.A. hatte Geburtstag. Gefeiert wurde am 3.6. Nach 23.00 Uhr füllte sich die Musikbar zusehends. Ein Hoch auf den Gastgeber, und ab ging die Party. Fünf Frauen der Ban Mai Ruh Roi Tanzgruppe boten mit ihren bunten Kostümen eine amüsante Show im traditionellen Thai-Stil.

Mittendrin aber eine kleine Panne. Bei den heißen Thaitänzen dachte sich die Stromleitung "mir ist zu warm". Der Computer trat daraufhin in den Streik und stürzte kurz mal ab. Die Sicherung erklärte sich solidarisch und stellte unvermittelt die Arbeit ein. Ruhe im Laden. Doch die Gäste nahmen das Malheur mit thailändischer Gelassenheit hin, zumal Toi sofort reagierte. Mit flotten Sprüchen hielt er alle bei Laune. Der Fehler wurde schnell behoben, der Rechner hochgefahren, die Tanzshow graziös beendet. Vor dem Tortenanschnitt schnell noch alle auf die Bühne. Die Blitzlichter gewitterten für das gemeinsame Foto. Auch Tina war dabei ganz aus dem Häuschen. Happy Birthday, lieber Toi!

Etwas ruhiger ging es am 12. Juni zu. Denn auch Bobo feierte seinen Geburtstag. Das großzügige Buffet war ausgezeichnet. Auf die Torte hat der stets lustige Sänger diesmal verzichtet. War selbige in den letzten Jahren doch immer im Gesicht gelandet statt auf dem Teller. Warum das R.C.A. an Bobos Ehrentag nicht voll besetzt war lag vielleicht daran, dass so manche Thailänderin von der anstrengenden Teilnahme am Karneval der Kulturen einfach fix und fertig war. Also aber auch Bobo, warum sucht Du Dir ausgerechnet den Tag des großen Festumzugs für Deine Geburt aus? Auch Dir rufen wir alle ein Happy Birthday zu!

Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass alle beide zu den Aktiven in der Berliner Thai-Szene gehören und bestimmt bei jedem Thaifest und Konzert mit ihren Tänzen und mit ihrer schrillen Thai-Comedy mit zum Erfolg beitragen. Mr. Big

Happy Birthday für Toi vom RCA in Berlin



Entertainer und schon ein Thai-Star: Toi vom RCA in Berlin



Toi und Tina



Toi mit einem Farang, der auch Geburtstag hat



Happy Birthday für Toi vom RCA in Berlin



Happy Birthday für Toi vom RCA in Berlin



Tina und Apai



Happy Birthday für Bobo vom RCA in Berlin



Happy Birthday für Toi vom RCA in Berlin



Happy Birthday für Toi vom RCA in Berlin



Happy Birthday für Toi vom RCA in Berlin



Toi vom RCA mit Judy vom Butterfly



Bobo mit Somporn von der gleichnamigen Thaimassage in Berlin



Bobo mit unbekannter Thaischönheit...



Happy Birthday, lieber Bobo



Bobo mit seinen Gästen



Hi Bobo, alle deine Kumpels



Bobo mit dicke Po... (links)



Bobo mit Kumpel Mit



Bobo ist richtig guter Thai Comodyan


Viel Sanuk mit Sanook Singmat

Das Thai-Musik-Café Scorpion scheint sich langsam zur Nummer 1 der thailändischen Musikszene in der Hauptstadt zu mausern. Ein Grund dafür ist sicherlich der, dass sehr viele thailändische Sänger/innen, also große und kleine Stars, ihren Weg hierher gefunden haben. So auch am 1. Juni, als Sanook Singmat erwartet wurde. Der Sänger verweilte das erste Mal in Berlin. Dementsprechend erwartungsvoll waren auch die Gäste. Der Mann mittleren Alters kommt aus Roi Et und widmet sich der Luck Tung Musik. Seit dem 10. Lebensjahr übt er seine Stimme. Doch bevor Sanook begann, seinen Unterhalt mit Musik zu verdienen, war er lange als Polizist beschäftigt.

Schon immer hat er von einer Sängerkarriere geträumt, die dann vor 12 Jahren ihren Anfang nahm. Dass der Erfolg nicht ausblieb, beweisen seine 10 produzierten CDs, sowie Auftritte mit anderen bekannten Künstlern, u.a. mit Cherlermphol Malakum. Im Scorpion sang Sanook vor begeistertem Publikum eine Reihe bekannter Lieder, wobei seine kräftige und klare Stimme aussagefähig durch den Raum schallte. Der sympathische Thai-Mann scheint einer der wenigen zu sein, die den Weg nach oben ohne Gesangswettbewerbe und Sponsoren geschafft haben.

Viel Glück weiterhin und noch mehr solche Konzerte wünscht Mr. Big

Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat beim Konzert in Berlin 2011



Sanook Singmat mit Wan in Berlin 2011



Sanook Singmat mit Bussi von Ornchen Mama in Berlin 2011



Sanook Singmat mit Ornchen (links) in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Sanook Singmat in Berlin 2011



Beim Konzert im Scorpion von Sanook Singmat in Berlin 2011


Thailand-news FARANG 07-2011

Über den Grenzstreit
zwischen Thailand und Kambodscha um ein 4,6 Quadratkilometer großes Areal am Hindu-Tempel Preah Vihear wird der Internationale Gerichtshof in Den Haag voraussichtlich in Kürze ein Urteil fällen. Gerade hatten beide Länder ihre Stellungnahmen abgegeben. Die kambodschanische Regierung hatte den Gerichtshof angerufen mit der Forderung, thailändische Truppen hätten das umstrittene Gebiet unverzüglich zu verlassen. Phnom Penh hofft, dass die Richter das Urteil von 1962 im Sinne Kambodschas interpretieren und das Areal als kambodschanisches Staatsgebiet anerkennen. Der UN-Gerichtshof hatte im Jahr 1962 den Hindu-Tempel Kambodscha zugesprochen, zum Grenzverlauf zwischen beiden Staaten aber keine Stellung bezogen. Beide Länder beanspruchen das Gebiet um die alten Khmer-Ruinen für sich. In den letzten Jahren ist es dort mehrfach zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit Toten und Verletzten gekommen.

Überweisung der Rente
Im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung überweist der Rentenservice der Post die Renten. Der Rentenservice der Deutschen Post muss in Thailand lebenden Rentenempfängern die Rente kostenfrei auf ein Konto in Thailand überweisen. Das besagt ein Schreiben der Deutschen Rentenversicherung.

Ab Februar hatte der Rentenservice der Post die Bank of America mit den Auszahlungen betraut. Plötzlich hatten Deutsche einen erheblich geringeren Betrag auf ihrem Konto in Thailand. Es hagelte Proteste, verärgerte Frauen und Männer riefen beim Rentenservice oder bei der Rentenversicherung an und beschwerten sich. Wer seine Klage schriftlich verfasste, mit Dokumenten untermauerte und nach Deutschland schickte, erhielt eine Nachzahlung. Strittig blieb zwischen Rentnern und Rentenservice die Gesetzeslage.

Wolfgang Richter, Leser des in Pattaya erscheinenden Der Farang, erhielt von der Deutschen Rentenversicherung ein klärendes Schreiben. Er empfiehlt allen Rentnern, ihre Forderungen schriftlich dem Rentenservice mitzuteilen. Das Schreiben im Wortlaut:

"Nach Rücksprache mit dem Postrentenservice (übernimmt sämtliche Rentenzahlungen für die Deutsche Rentenversicherung) ist für Auslandszahlungen die Korrespondenzbank "Bank of America". Um eine ordnungsgemäße Überweisung auf Ihr Auslandskonto zu gewährleisten, sind daher entsprechende Daten (Rentenhöhe, Empfänger, Bankverbindung etc.) mitzuteilen. Grundsätzlich erfolgt die Auszahlung der Rente in der Landeswährung. Die Umrechnung erfolgt maschinell am Tag der Ausführung der Überweisung. Sofern eine Überweisung in EUR erfolgen soll, ist dies direkt dem Postrentenservice mitzuteilen (FAX: +49 180 501 4009). Die von Ihnen erlittenen Währungsumrechnungseinbußen bitten wir vorsorglich aufzuführen und dem Schreiben beizufügen. Des Weiteren ist auch § 47 SGB 1 für Auslandszahlungen einschlägig. Dieser garantiert eine kostenfreie Überweisung auf das Konto des Empfängers. Kosten für die Errichtung oder Führung des Kontos sowie etwaige Buchungs- oder Umrechnungsgebühren beim Geldinstitut des Empfängers werden von der Kostenfreiheit nicht erfasst. Wir empfehlen Ihnen daher, auch diese von Ihnen aufgeführten finanziellen Einbußen dem oben genannten Schreiben an den Postrentenservice beizufügen."

Adresse des Rentenservice:
Deutsche Post AG, NL Rentenservice, 13496 Berlin, Germany; Email: rentenservice@deutschepost.de

Minister für Sicherheit
Armeechef Prayuth Chan-ocha hat Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva gebeten, im nächsten Kabinett einen Minister für Sicherheitsfragen zu ernennen. Der General verweist auf andere Länder und begründet seinen Vorschlag mit neuen Formen von Gewalt, auf die sich das Land einstellen müsse. Dem neuen Minister sollten alle Sicherheitskräfte und Geheimdienste unterstellt werden.

Thai-Truppen bleiben
Thailand wird sich jedem Urteil des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag widersetzen, das den Abzug der thailändischen Soldaten aus dem umstrittenen Gebiet am Hindu-Tempel Preah Vihear verlangt. Das hat Verteidigungsminister Prawit Wongsuwon erklärt. Das UN-Gericht habe keine Befugnis, eine solche Forderung zu stellen. "Thai-Soldaten werden unser Territorium nicht verlassen", machte der Minister deutlich. Die kambodschanische Regierung hatte den Gerichtshof angerufen mit der Forderung, thailändische Truppen hätten das umstrittene Gebiet unverzüglich zu verlassen. Phnom Penh hofft, dass die Richter das Urteil von 1962 im Sinne Kambodschas interpretieren und das Areal als kambodschanisches Staatsgebiet anerkennen.

Keine tierischen Plakate
Die außerparlamentarische Opposition Peoples Alliance for Democracy (PAD) muss ihre Plakate zur Nicht wählen-Kampagne wieder einsammeln. Das hat die Wahlkommission angeordnet. Die Plakate zeigen Hunde, Affen und Büffel sowie die Aufforderung, die Wahl zu boykottieren. Die PAD will vor Gericht ziehen mit der Begründung, es seien keine Wahlplakate. Deshalb habe die Wahlkommission nicht die Befugnis einzuschreiten.

Visaregelung für Pensionäre geändert
Seit dem 01.06.2011 hat das Bangkok Immigration Bureau eine Änderung für Langzeitresidenten (Pensionäre) mit sofortiger Wirkung verfügt. Alle Personen, die ein sogenanntes O-A-Visum (Retirement) beantragen oder erneuern, müssen bei einer monatlichen Mindestüberweisungsrate von 65.000 THB (Pension, Rente, Einkommen) ab sofort die 3 Monate zurückliegenden Belege der Bank vorlegen, daß diese Überweisungen auf dem Bankkonto eingegangen sind. Die bisherige Bestätigung der Botschaft mittels eines geschworenen und von der Botschaft bestätigten Eides genügt nicht mehr! Nicht betroffen von dieser Regelung sind die Langzeitresidenten, die ein Bankguthaben von mindestens 800.000 THB haben. V.W.

Thaksin will heimkehren
Der ins Ausland geflüchtete ehemalige Ministerpräsident Thaksin Shinawatra hat seine Rückkehr nach Thailand für Dezember angekündigt. Er möchte die Hochzeit seiner ältesten Tochter Pinthongta nicht verpassen, teilte er den Medien mit. Seine Schwester Yingluck, Spitzenkandidatin der Pheu Thai für die Parlamentswahlen am 3. Juli, hat den Termin ihres Bruders und den ständigen Kontakt mit ihm bestätigt. "Er unterstützt mich", sagte sie auf einer Wahlkampfveranstaltung. Der stellvertretende Ministerpräsident Suthep Thaugsuban erklärte hingegen, eine Rückkehr von Thaksin im Dezember sei nicht möglich: "Ich glaube, die Bevölkerung wird es nicht hinnehmen, dass eine einzelne Person durch ein Amnestiegesetz reingewaschen wird."

Busse für Bangkok
Die Regierung hat dem Kauf von 2.000 Bussen für die Bangkok Mass Transit Authority zugestimmt. Die Fahrzeuge kosten rund vier Milliarden Baht, 378 werden eine Klimaanlage erhalten. Die neuen Busse sollen die alten, seit etwa 20 Jahren eingesetzten Fahrzeuge ersetzen. Täglich fallen ca. 1.000 Busse im Liniendienst aus, weil sie störanfällig sind und repariert werden müssen.

Mehr Skytrain-Nutzer
Wegen der steigenden Kraftstoffpreise lassen immer mehr Motorisierte ihr Auto zu Hause. Sie steigen auf öffentliche Verkehrsmittel um. So meldet der Skytrain-Betreiber in der Spitze täglich über 570.000 Fahrgäste. Mit weiteren 50.000 Fahrgästen rechnet Bangkok Mass Transit System nach Eröffnung der 5,2 Km langen Neubaustrecke von On Nut nach Baring im August.

Tot durch eigene Bombe
Zwei mutmaßliche Aufständische wurden bei der Explosion einer Bombe in der südlichen Provinz Narathiwat getötet. Nach Angaben der Polizei waren drei Männer gegen Mitternacht auf einem Motorrad im Distrikt Rue So unterwegs. In der Nähe einer Fußgängerbrücke wollten zwei der Männer eine fünf Kilo Gramm schwere Bombe platzieren. Sie sollte vermutlich in den Morgenstunden hochgehen und Lehrer und Sicherheitskräfte treffen. Der selbst gebastelte Sprengstoff explodierte plötzlich und riss die beiden Männer mit in den Tod. Der dritte Mann flüchtete.

Das Leben wird teurer
Die Verbraucherpreise ziehen kräftig an. Für den Monat Mai meldet das Handelsministerium im Jahresvergleich eine Inflationsrate von 4,19%. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,34% an. Damit ergibt sich für die ersten fünf Monate dieses Jahres eine Zunahme von 3,45%. Höhere Preise für landwirtschaftliche Produkte und Energie treiben die Inflation an. Auch um die Inflation einzudämmen, hat die Staatsbank gerade den Leitzins um weitere 25 Basispunkte auf 3% angehoben.

Gefängnisse übervoll
Thailands Gefängnisse sind überbelegt. Nach einer Untersuchung der Organisation Union for Civil Liberty (UCL) sitzen derzeit 224.300 Häftlinge ihre Strafe ab. Die 143 Gefängnisse sind indessen für nur 105.748 Insassen vorgesehen. Besonders eng ist es in den Frauengefängnissen. In Chiang Mai teilen sich bis zu 200 Frauen eine 12 mal 19 Meter große Fläche. Auf einen Häftling entfallen landesweit 1,1 Quadratmeter, die entsprechenden Regelungen sehen 2,25 Quadratmeter vor. Die UCL spricht von Menschenrechtsverletzungen und fordert, dass bei geringen Verstößen statt einer Haftstrafe Arbeitseinsätze verhängt oder Rehabilitationscamps geschaffen werden.

Schildkröten im Koffer
Der Zoll hat auf Bangkoks Flughafen Suvarnabhumi in vier Koffern 451 lebende Schildkröten und sieben Reptilienbabys gefunden. Die Gepäckstücke kamen mit einem Flugzeug aus Dhaka (Bangladesch) und befanden sich auf dem Gepäckband. Die Schmuggler haben vermutlich die Zollbeamten beobachtet und konnten rechtzeitig aus der Ankunftshalle fliehen. Die Behörde hatte einen Tipp bekommen und deshalb besonders streng kontrolliert. Vermutlich sollten die Tiere auf Bangkoker Märkten verkauft werden.

Burmesen im Kühlwagen
In der Provinz Ranong haben Soldaten zwei Kühlwagen gestoppt. Zwischen Kisten mit gefrorenem Fisch waren insgesamt 35 Burmesen versteckt. Die Frauen und Männer waren illegal eingereist und wollten in Thailand arbeiten. Nach Angaben der Fahrer sollten die Burmesen in Chumphon abgesetzt werden. Für jeden Burmesen hätten die Fahrer 500 Baht kassiert. Vor drei Jahren waren bei einem ähnlichen Transport 121 Burmesen auf der Fahrt von Ranong nach Phuket im Laderaum erstickt.

Kind vergewaltigt: tot
Ein unglaubliches Verbrechen erhitzt derzeit die Gemüter in Pattaya. In Begleitung seiner Mutter brachte ein 34-jähriger Ladyboy, der auch als Hauptverdächtiger in diesem Fall gilt, seinen zweijährigen Stiefsohn ins Banglamung Hospital, der bereits bei der Ankunft im Krankenhaus verstarb. Eine erste Untersuchung des Körpers brachte ans Tageslicht, dass das Kleinkind über den ganzen Körper mit Bisswunden und Schwellungen übersät war, die dem Kind kurze Zeit vor dem Todeseintritt zugefügt wurden, und dass der Zweijährige sexuell missbraucht wurde. Der verdächtige Transsexuelle wies jede Schuld von sich und wurde vorerst auf freien Fuß gesetzt. Aufschluss über den Tathergang und den Täter soll nun eine forensische Analyse sowie eine Untersuchung des im Anus des Jungen vorgefundenen Spermas erbringen.

Kleine Münzen knapp
Die Anzahl der im Umlauf befindlichen 25- und 50 Satang-Münzen wird nach Angaben der thailändischen Münze zunehmend kleiner. Um eine Neuprägung dieser Münzen zu vermeiden, was bei den genannten Münzen etwa 40-50 Millionen THB erfordern würde, sind die thailändische Münzprägeanstalt und der Konzern Tesco Lotus auf die Idee gekommen, die Käufer in den Märkten von Tesco Lotus Münzen in kleinen Nominalwerten von 25 Satang und 50 Satang sammeln zu lassen. Diese Münzen im Gesamtwert von jeweils 100 THB werden dann gegen 105-110 THB Warengutscheine ausgetauscht, die bei Tesco Lotus zum Kauf von Waren eingelöst werden können. Das neue Projekt wird zuerst im Großraum Bangkok durchgeführt, sollte es Erfolg haben, wird es landesweit eingeführt.

Kontrollen auf Ehec
Alle internationalen Flughäfen des Landes haben auf Anweisung des Gesundheitsministeriums Kontrollen zur Erkennung der Ehec-Seuche eingerichtet. Besonders beobachtet werden Fluggäste aus Deutschland. Dort breiten sich die gefährlichen Ehec-Keime weiter aus. Forscher haben die Infektionsquelle ja immer noch nicht gefunden. Das Ministerium lässt importiertes Gemüse und Obst untersuchen, besonders Lieferungen aus Europa. Da Thailand zwar Obst, aber so gut wie kein Gemüse aus Europa importiert, glaubt das Ministerium nicht, dass der heimtückische Erreger nach Thailand eingeschleppt wird. Vorsorglich hat die Behörde die Krankenhäuser angewiesen, sich auf Krankheitsfälle einzustellen und Patienten mit einer akuten Diarrhö auf den Ehec-Erreger hin zu untersuchen.

Nein zur Atomkraft
Zwischen den Demokraten und der Pheu Thai bestehen große Unterschiede. Doch bei der Atomkraft sind beide Parteien einer Meinung. Sie sagen Nein zum Bau von Kernkraftwerken, wie auch die kleineren Parteien Bhumjaithai, Chartthaipattana and Chart Pattana Puea Pandin. Eine Meinungsumfrage Anfang des Monats von Nida Poll unter 1.230 Wählern hat ergeben: 72 Prozent der Befragten sprachen sich gegen die Nutzung von Atomenergie aus.

Busunglück Chiang Rai
Bei einem Busunglück in der Provinz Chiang Rai erlitten 15 Schüler zum Teil schwere Verletzungen. Der Bus mit Kindern der Stiftung Ban Nana befand sich auf dem Weg zur Schule, als er auf einer Kreuzung mit einem Pick-up zusammenstieß. Zur Unfallzeit war die Ampelanlage abgestellt. Die Polizei nahm den Fahrer des Pick-ups vorläufig fest.

Wahlplakate gestohlen
Kandidaten für die Parlamentswahl am 3. Juli klagten über Vandalismus. Wahlplakate werden gestohlen, übermalt, mit Sprüchen und Zeichnungen versehen sowie zerstört. Thaenkhun Jit-issara, ein Kandidat der Demokratischen Partei in Bangkoks Wahlkreis 12 (Don Mueang), hat sich bei der Wahlkommission über "Rothemden" beschwert. Sie würden ihn ständig auf Motorrädern oder in Pick-ups verfolgen und seinen Wahlkampf massiv stören. Das Kasikorn Research Centre hat errechnet, dass Parteien und Kandidaten etwa 1,06 Milliarden Baht für Plakate, Banner und Broschüren ausgeben werden.

Marine gegen Piraterie
Thailand beteiligt sich erneut am Kampf gegen die Piraterie vor der Küste Somalias. Am 12. Juli werden die beiden Kriegsschiffe HTMS Similan und HTMS Narathiwat mit 370 Mann Besatzung auslaufen. Der Einsatz der Marine ist auf 140 Tage begrenzt und kostet 360 Millionen Baht. Im Indischen Ozean vor Somalia liegen die gefährlichsten Wasserwege der Welt. Dem Internationalen Schifffahrtsbüro (IMB) mit Sitz in Malaysia zufolge ereigneten sich dort im vergangenen Jahr rund 90 Prozent aller weltweit registrierten Piratenüberfälle. Demnach wurden 2010 vor der somalischen Küste 49 Schiffe gekapert und 1.016 Seeleute verschleppt.

60 Wahlbeobachter
Das Asian Network for Free Elections hatte 60 Wahlbeobachter nach Thailand entsendet. Sie waren in allen Regionen des Landes stationiert. Die erfahrenen Beobachter sollten Stimmenkauf, Gewalttätigkeiten und Verletzungen der Menschenrechte melden. Das Network wird zwei Tage nach der Parlamentswahl, also am 5. Juli, einen Abschlussbericht vorlegen.

Mädchen ertrunken
Ein achtjähriges Mädchen ist bei dem Versuch, ihren kleinen Hund vor dem Ertrinken zu retten, vom reißenden Strom fortgeschwemmt worden. Nach heftigen und anhaltenden Regenfällen führte der Kanal in Tak Hochwasser. Der Hund rutschte in die Fluten, das Mädchen sprang hinterher. Das Haustier konnte sich ans Ufer retten, von dem Kind fehlt jede Spur. Rettungsteams gehen davon aus, dass das Mädchen ertrunken ist.

Soldaten können wählen
Verteidigungsministerium und Armee haben alle Gerüchte als völlig unbegründet bezeichnet, nach denen die Militärführung alle Soldaten zur Wahl der Demokratischen Partei aufgerufen hat. Ein Armeesprecher sagte, die Soldaten könnten sich bei der Parlamentswahl am 3. Juli frei für eine Partei entscheiden. Das Militär werde sich nicht in den Wahlkampf einmischen.

Hilfsfonds für Touristen
Bei dem vor Jahren gegründeten Pattaya Tourist Support Fund sind inzwischen 830.000 Baht aufgelaufen. Ein Ausschuss, besetzt mit Vertretern der Privatwirtschaft und der Stadt, entscheidet über Empfänger und Höhe der Zuwendung. Das Geld soll an Urlauber gehen, die während ihres Aufenthaltes in Pattaya unverschuldet in ein Unglück oder einen Unfall verwickelt werden. Da Spenden aus der Geschäftswelt immer seltener werden, wurden jetzt die lokalen Politiker aufgerufen, den Fonds mit städtischen Geldern aufzustocken.

Angelina Jolie: Tattoos
Für den blühenden Tattoo-Tourismus machen Behörden die Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie verantwortlich. Sie hatte bei ihren Thailand-Besuchen zweimal Tätowierstudios aufgesucht, und darüber hatten Medien weltweit berichtet. In der Vorwoche hatte Kulturminister Niphit Intharasombat eine Verordnung angekündigt, die es Tattoostudios verbieten soll, ausländischen Touristen religiöse Motive wie Buddha oder die Hindu-Gottheit Ganesha zu verpassen. Der Minister hält solchen Körperschmuck für anstößig und respektlos. Er glaubt nicht, dass Ausländer religiöse Motive aus Glaubensgründen wählen.

Tourismus brummt
Nach der bisher nach Wunsch verlaufenen Saison hofft die Tourismusbranche nach der Parlamentswahl am 3. Juli auf einen weiteren Schub. Für die ersten 5 Monate dieses Jahres meldet das Tourismusministerium 8,2 Mio. ausländische Urlauber. Das war gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 24%. Die Hälfte der Gäste (4,15 Mio.) kam aus Ost- und Südostasien. Die Liste führen 988.101 Urlauber aus Malaysia an, gefolgt von China, Japan, Südkorea. Bei den Europäern liegt Russland (426.734) mit weitem Abstand vorne, dann kommen Engländer, Deutsche, Franzosen und Schweizer.

Bangkok - teure Stadt
Im ASEAN-Staatenbund rangiert Bangkok bei den Lebenshaltungskosten an zweiter Stelle. Nur der Stadtstaat Singapur ist für Einheimische und Ausländer teurer. Weltweit stehen Singapur auf Platz 10 und Bangkok auf Rang 72. Das teuerste Pflaster ist nach einer Studie der Economist Intelligence Unit Tokio, dann folgen Osaka und Paris.

Thema Korallenbleiche
Ein Meereswissenschaftler der Universität Prince of Songkhla wirft der Regierung und den für Meeresbiologie zuständigen Behörden Untätigkeit vor. Obwohl seit längerem bekannt sei, dass über 80% der Korallen in der Andamanen See beschädigt seien, würde kaum etwas zur Rettung der Korallen unternommen. Sakanand Plathong vermisst konkrete Maßnahmen: "Einige ausgebleichte Korallenbänke in den Nationalparks wurden für Touristen und Taucher geschlossen, mehr nicht", sagt der Fachmann. Für weitergehende Maßnahmen fehlten Gelder. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich gerade mal sieben Prozent der Korallen erholt.

Gutes Investmentklima
Das Board of Investment (BoI) führt die steigende Zahl der Anträge auf das gute Investmentklima zurück. Von Januar bis einschließlich Mai gingen bei der staatlichen Agentur, die alle größeren Investitionen zu genehmigen hat und Privilegien vergibt, 725 Anträge mit einem Volumen von 208 Milliarden Baht ein. Das waren im Jahresvergleich 51 Prozent mehr Anträge, das Volumen legte um 25,3 Prozent zu.

Stimmen-Kauf ?!
Das Anti-Money Laundering Office verfolgt in allen Landesteilen verdächtige Bewegungen auf Bankkonten. Berichten zufolge sollen bereits 10 Milliarden Baht für Stimmenkauf im Umlauf sein. Nach Informationen der Handelskammer im Nordosten Thailands zahlen Kandidaten für eine gekaufte Stimme bis zu 1.000 Baht.

Usbekinnen verhaftet
Eine Usbekin, die unter falschen Versprechungen nach Thailand gelockt und folglich zur Prostitution gezwungen wurde, wandte sich telefonisch an eine Frauenschutz-Organisation in Bangkok. Sie gab an, dass sich in Pattaya mehrere usbekische Zwangs-Prostituierte befänden, die von organisierten Schlepperbanden kontrolliert werden. Darauf stürmten verschiedene Einheiten von Polizei- und der Einwanderungsbehörde ein bekanntes Hotel sowie ein weiteres Gästehaus in Jomtien, wo die Fahnder 9 Prostituierte aus dem ehemaligen Zarenreich, darunter auch eine 46-jährige Frau, die die Ausländerinnen kontrollierte, verhaftete. Auf Hochtouren ermittelt die Polizei nun nach den Hintermännern des Usbeken-Ringes.

Lebensmittelvergiftung
100 Schüler der Bangkoker Horwand School mussten mit Verdacht auf Lebensmittelvergiftung in das Vibhavadi-Krankenhaus eingeliefert werden. Die Jugendlichen klagten über Durchfall und mussten sich übergeben. Ärzte bezeichneten den Zustand der Schüler als nicht besorgniserregend. Eine Ehec-Infektion schloss die Hospitalleitung aus, dennoch wurde der Stuhl untersucht.

7 Tote bei Busunfall
Die Serie von folgenschweren Busunfällen reißt nicht ab. Auf der Fahrt von Chiang Rai nach Buriram kam ein mit 50 Fußballfans besetzter Bus in Lop Buri bei hoher Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Der Wagen stürzte 10 Meter tief in einen Graben. 7 Anhänger des Vereins Chiang Rai United starben am Unfallort, mehr als 40 mussten verletzt in Krankenhäusern behandelt werden. Der Busfahrer berichtete der Polizei, er habe einem LKW ausweichen müssen.

Singen für den König
Anlässlich des 84. Geburtstages Seiner Majestät des Königs schreiben das Office of the Higher Education Commission, das Ministry of Education und das College of Music der Universität Mahidol einen Chorwettbewerb für Universitäten aus. Jeder Chor muss aus mindestens 50 Studenten bestehen und neben der Königlichen Hymne Kompositionen des Königs beherrschen. Regionalausscheidungen sind vom 9. bis 24. Juli, die Endausscheidung ist am 7. August in der Mahidol-Universität. Der Siegerchcor erhält 300.000 Baht.

Staatsdiener traditionell
Das Kabinett ist einer Empfehlung Ihrer Majestät Königin Sirikit gefolgt und hat alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst aufgefordert, mindestes einmal in der Woche in traditioneller thailändischer Bekleidung zum Dienst zu erscheinen. Die Königin hatte kürzlich bei der Einweihung eines neuen Bürogebäudes angemerkt, Ausländer wunderten sich, dass Thais sich westlich kleiden, obwohl der Thai-Stil eher dem tropischen Klima entspreche.

Dengue-Fieber Impfung
In Thailand läuft eine Versuchsreihe für eine Dengue-Fieber-Impfung. Getestet wird ein Impfstoff an Kindern im Alter von 4 bis 11. In der Provinz Ratchaburi sind von Februar 2009 bis März dieses Jahres bereits 2.400 Mädchen und Jungen alle 6 Monate geimpft worden, weitere 1.600 Kinder haben ein Placebo erhalten. Nach Einschätzung der Universität Mahidol wirkt der Impfstoff. Ein endgültiger Bericht wird für Ende kommenden Jahres erwartet.

Reise-Tipps vom FARANG 07-2011

Die siamesische Tulpe
Perfekt für eine Tour am Wochenende: Aktuell lockt noch bis Ende August die Blütezeit der siamesischen Tulpe (Curcuma alismatiflora), in Thai auch "patumma" oder "bua sawan" genannt, naturinteressierte Urlauber und Residenten in den Nationalpark Pa Hin Ngam in der Provinz Chaiyaphum, wo die exotischen Blumen in ihrer vollen Pracht bewundert werden können. Weitere Infos erteilt die Tourism Authority of Thailand (TAT) in Nakhon Ratchasima, Tel.: 044-213.030, E-Mail: tatsima@tat.or.th

Student Identity Card
Reiselustige Studenten, Lehrer, Schüler und Jugendliche aufgepasst: ISIC (International Student Identity Card), den einzigen international (auch in Thailand) anerkannten Studentenausweis, der zahlreiche Vergünstigungen und Vorteile bietet, gibt es jetzt für Karteninhaber optional als kostenlose Anwendung, kurz App, für das iPhone. Karteninhaber können so auf Knopfdruck rasch und bequem unzählige Vergünstigungen einsehen. Egal, ob man sich in Berlin oder Bangkok aufhält: Die ISIC-App informiert schnell über die lokalen Vergünstigungen vor Ort in den Kategorien Unterkünfte, Reisebüros und Transport. Ferner lässt sich die Reiseroute online planen. Die Google Streetview-Funktion informiert über Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Realansicht. Die Studentenkarte kann online auf www.isic.de gekauft werden, die iPhone-Anwendung gibt es beim AppStore von Apple: www.apple.com/de/mac/app-store

Koh Samui Strand
Die Idylle der Insel Koh Samui im Golf von Thailand hat auch das schwere Unwetter vor zwei Monaten nicht nachhaltig trüben können. Mit Optimismus und Fleiß haben sich die Bewohner und Touristikunternehmer wieder aufgerappelt und können allen Urlaubern einen ungetrübten Ferienspaß garantieren. Die von zwei Sturzfluten am 29. und 30. März verursachten Schäden sind weitgehend behoben. Das Beispiel eines Hotels am Maenam Beach, das unter Schweizer Regie steht, zeigt die aktuelle Situation: Wer den Gästen die schönsten Seiten der 26 Kilometer langen Strände nahe bringt und den ungebrochenen Charme der Menschen, dem muss vor der Zukunft nicht bange sein. Die Hoffnung auf ein versöhnliches Ende einer turbulenten Saison verbindet sich damit.

Volle Kraft Yachting
Die Zukunft des Yachttourismus liegt in Asien. Darüber waren sich die Teilnehmer der ICOMIA World Marinas Conference 2011 einig, die im Mai erstmalig in Asien stattfand. Die maritimen Segelgebiete in Asiens Gewässern seien größer als das Mittelmeer und die Karibik zusammen, hieß es auf der Konferenz in Singapur. Das Herz des Yachtings in Asien schlägt in Phuket. Die thailändische Ferieninsel sei die am weitesten entwickelte Destination des Yachttourismus und gelte bereits unter den stolzen Besitzern von Segel- und Motoryachten als die Riviera Südostasiens. Unter Asiens Top-Yachting-Destinationen befindet sich auch die malaysische Insel Langkawi, deren Royal Langkawi Yacht Club zu den besten Yachtklubs in ganz Asien gehört.

THAI wird investieren
Die Thai Airways International (THAI) wird 5 Milliarden Baht in die Aufwertung älterer Flugzeuge investieren. Mehrere Jumbos vom Typ Boeing 747-400 erhalten neue Sitze und ein aktuelles Entertainment-System. Das heißt: Künftig werden Passagiere in der "Holzklasse" vor ihrem Sitz einen eigenen Bildschirm vorfinden. Die Umstellung soll bis zum Jahr 2013 abgeschlossen werden und umfasst auch Neuerungen in Maschinen vom Typ Boeing 777s. Die Staatslinie hat festgestellt, dass Stammkunden zu anderen Airlines mit einem aktuellen Unterhaltungssystem abwandern. Das gilt besonders für die Strecken von Bangkok nach Frankfurt und London.

Übergepäck vermeiden
Mit einem schweren Koffer ist die Freigepäckgrenze schnell erreicht. Es empfiehlt sich, vor der Flugreise einen leichteren zu besorgen. Gerade bei einem längeren Urlaub ist es oft schwer, unter dem erlaubten Gepäckgewicht der Fluggesellschaften zu bleiben. Das kann teuer werden, denn die Gepäckbestimmungen vieler Airlines sind streng. Insbesondere die Billigflieger sind nicht zimperlich, wenn es ums Übergepäck geht. Eine Umfrage des Reiseportals Lastminute.de mit über 1.100 Teilnehmern ergab: Fast jeder Fünfte (17%) hat schon mal am Flughafen Extra-Gebühren für Übergepäck bezahlt, 12% mussten bis zu 50 Euro und 5% der Urlauber zwischen 50 und 150 Euro hinblättern.
Diese Kosten schlagen nicht nur auf die Urlaubskasse, sondern auch auf die Urlaubslaune. Deshalb sollten Fluggäste vor ihrer Reise die Gepäckbestimmungen genau prüfen, um sich über zulässige Anzahl, Maße und Gewicht von Koffern zu informieren. Genau das macht aber fast jeder Fünfte (18%) nicht, ergab die Umfrage. 5 Tipps, wie Sie Ihrem Gepäck eine Diät verpassen.
Leichte Koffer: Beim Kofferkauf darauf achten, dass man ein Modell wählt, das sehr leicht ist und somit nicht für unnötiges Gewicht sorgt.
Die Größe zählt: Für ein paar Tage braucht man keine riesigen Kosmetikmengen. Kaufen Sie entweder Reisegrößen oder füllen sie Shampoo & Co. in kleine Fläschchen und Tiegel um, die es z.B. in Apotheken gibt.
Sich schlau machen: Vor der Abreise informieren, was das Hotel bietet. Gibt es Fön, Shampoo, Bademantel im Zimmer? Wenn ja, braucht man all das erst gar nicht einzupacken.
Modeplaner: Vor allem Frauen wollen klamottentechnisch für alles gerüstet sein. Das aber kann schnell zu Übergepäck führen. Deshalb vor dem Packen jedes Kleidungsstück prüfen und sich fragen: Ziehe ich das wirklich an? Fotos vom letzten Urlaub zeigen schnell, was man in den Ferien am liebsten anhat, das hilft Gewicht sparen.
Modern lesen: Statt Bücher, die schnell für ein paar Kilo im Gepäck sorgen, einfach ein E-Book mitnehmen. Ist winzig, wiegt fast nichts und ist mittlerweile auch erschwinglich. Vor allem passen unzählige Bücher in elektronischer Form drauf.

Offroad durch den Isaan
Der deutschsprachige Rundreise-Anbieter Four Wheel Travel Ltd. bietet ab sofort spannende Offroad-Reisen durch den Isaan an. Die sechstägige Autoreise im Allradjeep, wahlweise auch mit Motorrädern, bietet eine Menge aufregender Erfahrungen in der vom Tourismus weitgehend noch verschonten Region Thailands. Die Reise beginnt in Bangkok und führt unter anderem durch den Khao Yai Nationalpark nach Buriram, Surin und Mukdahan. Das Ziel stellt Nong Khai an der Grenze zu Laos dar. Infos: www.4x4Reisen.de

Grüner Tourismus
In Europa, Amerika und Japan wird die Thailand Ecotourismus and Adventure Travel Association (TEATA) für einen grünen Tourismus werben. Unterstützt wird die Vereinigung von der staatlichen Tourismusbehörde (TAT). Urlauber sollen in als "grün" anerkannten Hotels übernachten, von erfahrenen Reiseleitern bei umweltfreundlichen Aktivitäten begleitet werden sowie Kultur und Natur abseits ausgetretener Touristenwege kennen lernen. Beworben werden vier "grüne" Routen: in Zentralthailand Samut Songkhram und Phetchaburi, im Isaan Nakhon Ratchasima und Khao Yai, im Norden Lamphun, Lampang und Chiang Mai sowie die Provinz Chiang Rai.

Überangebot an Betten
Die Hotel-Vereinigung appelliert an die Politik, gegen illegal betriebene Hotels vorzugehen und über Richtlinien und Zonenregelung das Überangebot an Betten zu reduzieren. Unternehmen verlieren Gäste und Einnahmen, weil immer mehr Serviced Apartments, Condos und Hotels ohne Lizenz auf den Markt drängen. Besonders groß ist das Überangebot an Zimmern in Bangkok, so dass bereits ein Preiskrieg ausgebrochen ist.

Flugbetrieb eingestellt
Zwei kleine Fluggesellschaften haben, zumindest vorübergehend, ihren Flugbetrieb eingestellt. Ranong Air begründet ihren Schritt mit Wartungsarbeiten an ihren zwei Maschinen. Die Airline hatte Bangkok mit Ranong sowie Ranong mit Hat Yai und Phuket verbunden. Happy Air mit Sitz in Phuket startete im Jahr 2009 und brachte Passagiere von Phuket nach Hat Yai, Trang und Nakhon Si Thammarat. Die Fluggesellschaft will ihr operatives Geschäft überdenken und im September neu durchstarten.

Reisemagazin online
Ab sofort steht das aktuelle Thailand Reisemagazin vom Thailändischen Fremdenverkehrsamt zum Download bereit. Auf 82 Seiten gibt es umfassende Informationen rund um den Aufenthalt in Thailand. Reiseprofis und prominente Persönlichkeiten geben wertvolle Tipps zum Land des Lächelns.
Die Regionen Zentral-, Nord- und Südthailand werden anhand von Reiseberichten anschaulich beleuchtet und mit außergewöhnlichen Tipps ergänzt. Natürlich fehlen auch hilfreiche Ratschläge von A-Z mit aktuellen Informationen rund um Feiertage, Klima, Zoll- und Visabestimmungen nicht.
Kontakt: Thailändisches Fremdenverkehrsamt, Bethmannstraße 58,
60311 Frankfurt, Tel.: 069-1381390,
Web: www.thailandtourismus.de

Bangkok weltweit top
Bangkok ist nach einer Studie von MasterCard Worldwide in Asien die von internationalen Fluggästen am häufigsten aufgesuchte Metropole. Für dieses Jahr werden 11,5 Mio. ausländische Passagiere vorausgesagt. Sie sollen der Hauptstadt Einnahmen in Höhe von 436 Milliarden Baht bringen. Weltweit nimmt Bangkok den dritten Platz ein hinter London und Paris. MasterCard hat in seinem Index of Global Destination Cities 132 Städte aufgeführt. Fazit der Studie: Trotz politischer Unruhen in den letzten Jahren steht Bangkok bei Reisenden ganz oben auf der Wunschliste.

Nok Airs Fluggerät
Trotz steigender Spritpreise hofft Nok Air in diesem Jahr auf einen Gewinn von 200 Mio. Baht bei einem Umsatz von 5,9 Milliarden Baht. Die Billigairline will 4 Mio. Passagiere befördern gegenüber 3 Mio. im Vorjahr. Nok Air, die zu 39% im Besitz von Thai Airways International ist, und insbesondere im Budget-Sektor tätig ist, wird sieben Boeing B 737-800 von GE Capital Aviation Services Ltd. leasen, um damit die älteren B 737-400 abzulösen, die mehr Kerosin verbrauchen. Mit den neuen Maschinen fliegt Nok Air energiesparender und kann die tägliche Einsatzdauer der Flugzeuge von täglich 8 Stunden auf 12 Stunden steigern und damit neue Ziele bedienen. Die Flugzeuge werden von Lufthansa Technik gewartet. Kurz vor dem Abschluss stehen die Verhandlungen mit der dänischen Leasingfirma Nordic Aviation Capital, von der vier ATR 72-500 Turbopropmaschinen geleast werden sollen. Die neuen Maschinen sollen ab August ausgeliefert werden. Am 03.06.2011 wurde mit Boeing 737-400 ein neuer täglicher Verkehr zwischen Bangkok und Narathiwat aufgenommen, Narathiwat ist damit das 18. Ziel von Nok Air. Die Fluggesellschaft will auf der Narathiwat Route das Monopol von Thai AirAsia brechen.


Thaigericht des Monats

An dieser Stelle veröffentlichen wir jeden Monat ein neues thailändisches Gericht zum Sammeln und natürlich zum Nachkochen. Präsentiert wird dieses von Wolfgang Payer, der in Pattaya erfolgreich seine Easy ABC Sprach- und Kochschule betreibt. Siehe auch www.easy-abc-th.com

Monat Juli 2011 - Bohnensalat mit Kokosmilch und Garnelen, Yam Tua Puu

Yam Tua Puu


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